Hallo,
Erfahrungen liegen mir bei Baugruppen bis zu 700 Teilen vor.
Generell stellt sich die Frage, ob V4 oder V5 gefragt ist.
Getestet habe ich beide genannten Möglichkeiten in Bezug auf WF2 und V5R14:
1) STEP:
Achtung: auf CATIA-Seite ist STEP eine separate Lizenz und nicht gerade preiswert! Ansonsten keinerlei Probleme.
2) Schnittstelle (ATB), d.h. Speichern von Pro/E als V4-model (mit Option "Dittos"). Anschließend direkte V4-V5-Migration im CATIA V5 Utility, um eine Produktstruktur (CATProduct mit CATParts) zu erzeugen. Mit der OPtion "Dittos" bekommt man eine saubere 1:1 "Übersetzung" von Pro/E- nach V5-Struktur hin (natürlich dumme Solids)
Generell hat CATIA V5 2,5 bis 3x so große Files, so dass die Performance bei Baugruppen immer leidet.
Da hilft das Arbeiten im Cache-Mode (Tessillierte Bauteile).
Anzumerken ist noch die Problematik mit Baugruppenconstraints im V5, d.h. die Katja ist recht penibel, welche "Solidbeschreibung" in einer Geometrie steckt. Heißt: "Solids" kein Problem, Volumes/Dittos können nicht vernünftig positioniert werden, da keine Anwahl der Flächen etc. möglich. Durch welche Features Pro/E-seitig dies beeinflusst wird, habe ich nicht weiter analysiert.
------------------
Grüße,
Christian Willmann
---
[Diese Nachricht wurde von cwillmann am 31. Jan. 2006 editiert.]
Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP