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Test.JPG

Hallo Leute

ich habe ein Problem mit der Abwicklung der Rolle mit Lasche.
sehe Bild im Anhang.Sobald ich die Lasche anhänge läst sich die Rolle nicht mehr abwickeln.

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Hallo Edelmann

die Lasche würde an der Aussenkante länger als das Rohr selber, d.h. ist so nicht abzuwickeln oder zu fertigen. Muss entweder aus 2 Teilen angeschweisst werden, oder gepresst.

Gruss müba

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Ich glaube das ist nur die halbe Wahrheit.
So wie es aussieht wurde das KE über eine Kurve verdickt .. also ein dünnes KE .. komische Wortwahl, sorry =)

Das Problem dabei ist der Knick! Hier wird die Dicke des Blechs schlagartig "dicker" ... und das kann ProE nicht abwickeln.

Wenn Du anstelle der harten kannte eine Rundung hineinbringst bleibt die Dicke konstant und es kann abgewickelt werden. Theoretisch.

Wenn die Innenfläche größer als die Aussenfläche ist, ist das kein Problem. Eigentlich.

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Geschätzter Edelmann

Diesen Teil des Bauteiles solltest du besser so aufbauen, wie er tatsächlich gefertigt wird: Es wird ein normales Rohr (oder eingerolltes Blech) mittels Stempel aufgeweitet. Im ProE-Fachjargon bedeutet das: Sicke
(... du könntest natürlich hier im Forum nach "Sicke" suchen,...)
Praktisch bedeutet das: Modelliere den Stempel (als eigenes Teil) zum Aufweiten des Rohres, sowie das Rohr bis Trichteroberkante. Dann wird der Stempel als Sicke ins Teil eingebaut. Zu beachten: Dein Stempel benötigt einen Führungszylinder mit Rohrinnendurchmesser sowie einen Radius zwischen diesem Zylinder und dem Aufweitkegel. Dieser Radius sollte größer als deine Blechdicke sein, damit es funzt. ProE kopiert die Flächengeometrie ins Blechteil und dickt dann auf, deshalb das mit dem Radius...

Viel Erfolg dabei.

Endlich mal ein echter Edelmann als Produktentwickler ... ;-)

PS: Bei der Abwicklung muß das Sickenelement unterdrückt werden. Es ist ja eine Materialverformung.

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Pro/DUZENT

Alchi
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Stress ? -> www.sahajayoga.de

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