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Tach zusammen!

Ein paar Verständnis-Fragen zum Thema "Lizenz vereinfachen":

Ich verstehe das so, daß alle Lizenzen, die man sich so im Laufe der Zeit zusammengekauft hat unter EINER config-Id (die ich dann beim  Startbefehl berücksichtigen muß) zusammengefasst werden. Richtig?

Die Frage ist nun folgende:
Angenommen ich habe 3 verschiedene Pakete (z.B. 2 lizenzen mit foundation, 2 mit found.+aax, 2 mit found. +isdx).
Wir haben das hier immer so geregelt, daß man sich beim start aussucht, welchen Lizenzumfang man so für die tägliche Arbeit braucht, entsprechend wurde ein Startbefehl mit der entsprechenden Config_ID genommen. Waren alle lizenzen aus einem Paket belegt, hat man eben pech gehabt.

Wie geht das nach der "vereinfachung" vonstatten? Ich kann mir nicht vorstellen, jetzt plötzlich 6 lizenzen mit found. +aax +isdx zu haben, oder?
Ich hab das jetzt erstmal so verstanden, daß sich jeder, der ProE auf seinem Rechner installiert, sozusagen seine eigene lizenz-ausstattung nach Notwendigkeit zusammensetzt.
Stimmt das so? Wenn ja, was passiert dann, wenn alle für sich das "maximal-paket" zusammenklauben?

Weiter: Wann kann ich vereinfachen? Muß dazu der Wartungsvertrag noch laufen?
Was passiert, wenn ich vorher Lizenzen auf mehreren Servern liegen hatte? Muß ich die zusammenlegen?

So, ich denke, das reicht erstmal an Fragen ;-).

Vielen Dank vorab, Daniel

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Die Grundlizenzen von ProE ohne irgendwelche Zusätze werden zusammengefasst. Jedes Zusatzmodul schwirrt davon frei losgelöst herum.
Ob die Zusatzlizenz nun gezogen wird, hängt davon ab, wie der ProE Startbefehl eingestellt ist. Man stellt dort nämlich ein, welche Ausführlizenz gestartet werden soll, und welche Zusätze dranhängen. So kann man einfach mehrere Startbefehle mit unterschiedlichen Kombinationen machen.

Früher hatte man zB eine Foundation und eine Foundation+ISDX.
Man machte zwei Startbefehle mit jeweils einer Ausführlizenz (das ISDX hing an der einen ja automatisch dran).
Heute hat man zwei identische Ausführlizenzen und macht zwei Startbefehle. Einmal wird ISDX manuell drangehängt, einmal nicht.

EDIT: Achja, das ganze gilt nicht nur für die Extensions (**X), sondern auch für alle anderen Module, die früher mal extra waren oder immer noch sind. Pro/DETAIL, Pro/INTERFACE, Pro/SURFACE, Sheetmetal usw. usf. Die Vereinfachung hilft also Firmen mit alten Paketstrukturen umso mehr, weil man nicht mehr nachdenken muss, wo nun zB der Blechmodus überall dabei ist.

[Diese Nachricht wurde von Stahl am 13. Sep. 2004 editiert.]

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Hallo,

siehe Beitrag: http://ww3.cad.de/foren/ubb/Forum12/HTML/005630.shtml

Wann kann ich vereinfachen?
Jederzeit, wenn noch Wartung besteht. Und wenn Pro/E 2001 ab Wo Vers 1001 140 im Einsatz ist.

Was passiert, wenn ich vorher Lizenzen auf mehreren Servern liegen hatte?
Jedes Lizenzpaket kann für sich vereinfacht werden. Man braucht diese nicht zusammenzulegen.

Wichtig! Man muss neue Startbefehle erstellen!

Beispiel für Eintrag in Lizenzdatei:

#PROE_FlexEng            7    Flexible Engineering Universal Upgrade    Wildfire 2.0 Flt Lic  perm       
#PROE_MechFoundation    6    Pro/MECHANICA Foundation                  Wildfire 2.0 Flt Lic  perm       
#PROE_ProcessModeler    35  Pro/ENGINEER License - Process Modeler P  Wildfire 2.0 Flt Lic  perm 

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Mit freundlichen Grüßen

Bernhard Veckes

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Soweit vielen Dank!

Eine Frage bleibt:
Wenn ich in meinem Startbefehl eine gewünschte Kombination (z.B. foundation+isdx) erstellt habe, habe ich dann beides beim start fest an meinen rechner gebunden, oder kann sich z.B. jemand anderes "meine" isdx-option nehmen, wenn ich sie gerade nicht aktiv brauche.

Bei den der alten Lizenzvariante war das manchmal so, daß man andere leute per ptc-flush aus ihrer config-id "vertreiben", und diese dann selbst besetzen konnte.
Der "Vertriebene" hat dann während seiner Session einfach die config-id gewechselt (vorausgesetzt, er hat gerade mal die Arbeit ruhen lassen und in seinem Startbefehl waren mehrere optionale config-ids angegeben).

Gruß, Daniel

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Hallo,

IMHO kann man nur das ISDX angeben, wenn es eine Netzwerk-Lizenz ist. Dann kannst du während der ProE-Sitzung die Lizenz freigeben.

Wenn man mehrere verschiedene Lizenzpakete einem Startbefehl zuordnet, kann doch nicht beeinflußen, welches Lizenz Proe nun zieht.

Daher macht es doch Sinn, verschiedene Startbefehle mit den unterschiedlichen Paket zu erstellen, damit sich jeder die Lizenz ziehen kann, die er benötigt.

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ISDX ist kein Floating Modul, das heisst man kanns nicht über Tools-Netzwerkmodule freigeben. Aber ich kann mir vorstellen, dass das "vertreiben" per ptcflush weiterhin funktioniert. Natürlich nur unter den selben Rahmenbedingungen wie bisher.

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Stahl.

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...und da wird ein altes Thema wieder aktuell:

Ich hab versucht, eine an ein Lizenz-Feature vom start an gekopplte Option (dat sind die mit dem * bei ptcstatus) zu "flushen".

Resultat: Geht nicht, Fehlermelung "no such feature exists"

-> Gehe ich recht in der Annahme, dass ich nur das "Mutter-Feature", an das sich dann Extensions und Options klammern, flushen kann?

-> Und falls ja: Wie krieg ich raus, welche handles auf dem da mit welchen verküpft sind?
Die usernamen und den rechner sehe ich ja, das ist ja schonmal was, aber was passiert, wenn der User zwei sessions parallel hat?

Gruß, Daniel

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Das scheint ein Virus zu sein ;-) - genau das Gleiche hatte ich auch grade!

Mal im Ernst:
Kann man Lizenzerweiterungen mit Sternchen einzeln flushen bzw. MUSS man das?

Nach der Mittagspause mit ausgeschaltetem Client war die Lizenzerweiterung immer noch im PTCstatus, nach erneutem Einschalten des Clients hat sie sich glücklicherweise verflüchtigt.

Bei Flush-Versuchen kamen die gleichen Fehlermeldungen wie oben...

Was nun?

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Viele Grüße aus Heilbronn & Umgebung,
Michael.

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Moin,

ich habe mal ein kleines Script für Windows geschrieben, mit dem nur die eigene Lizenz auf dem Rechner freigegeben wird. Es prüft nur, welche Lizenz im PTCSTATUS dem User zugeordnet ist und führt damit den PTCFLUSH-Befehl aus. Man erspart sich bei der gewaltsamen Lizenzfreigabe das Nachschauen, welche Handle-Nummer die benutzte Lizenz hat.
Getestet habe ich es auf Win2000 und WinXP mit ProE2001 und WF2. Das Script einfach in eine Datei mit Endung BAT oder CMD speichern.

@echo off
echo. |call ptcstatus.bat >nul
for /F "tokens=1*" %%i in ('%status_cmd%') do (if /I "%%i"=="(%USERNAME%@%COMPUTERNAME%)" call ptcflush %%j)

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? funzt bei mir nicht. Lizenz bleibt unverändert da.

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-beam me up scotty-

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@spoc
um das Problem zu beseitigen, brauche ich etwas mehr Infos. Welches Windows, welches ProE ? Kommt irgendeine Meldung ? Was gibt PTCSTATUS bei dir aus ? Gibt es die beiden Variablen USERNAME und COMPUTERNAME ?
Ggf. mit vorhandenen Variablenamen ersetzen.

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[Diese Nachricht wurde von rjordan am 15. Sep. 2005 editiert.]

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USERNAME und COMPUTERNAME gibt es. Ich habe Dein @echo off mal weggelassen und es gab keine Fehlermeldung. Außerdem seh ich an statt USERNAME und COMPUTERNAME meinen Anmeldenamen und den Computernamen. Das scheint zu funzen. Ich versteh die Zeile

for /F "tokens=1*" %%i in ('%status_cmd%') do (if /I "%%i"=="(%USERNAME%@%COMPUTERNAME%)" call ptcflush %%j)

nicht so ganz. Kannst Du die mal etwas erklären ? Was ist status_cmd ? warum mal %i und mal %j ? Was ist /F und was /I ?
Ich habe anstatt ptcplush mal notepad eingegeben aber auch das wird nicht aufgerufen.
Dei PTCSTATUS Ausgabe ist vollkommen normal.

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-beam me up scotty-

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Nachdem PTCSTATUS gibt es die Variable status_cmd. Das ist der eigentliche Befehl, der den Status anzeigt. %i ist das erste Wort jeder Zeile der Statusanzeige. %j sind die restlichen Wörter (Lizenz, Host, Port, Handle). /I ist ohne Rücksicht Groß/Kleinschreibung. Was FOR /F bedeutet, wird ausführlich unter FOR /? erklärt.
Anscheinend treffen bei Dir die Bedingungen nicht zu. Daher wollte ich ja wissen, was PTCSTATUS bei dir anzeigt.

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Das wird angezeigt:

Displaying status for license file: 7788@120.100.24.22
License Server: SPOCITOCI
                       License    In Use   Free
                       -------    ------   ----
                 Pro/MOLDESIGN       0       5
               Tool_Design_SET       0       1
                  PROE_6549994       3       4
                                  (spocs@ABB100)      PROE_6549994 ABABBAD01 7788   423
                                  (spocs@ABB101)   PROE_6549994 ABABBAD01 7788   321
                                  (spocs@ABB104)   PROE_6549994 ABABBAD01 7788   513
                  PROE_6549491       1       1
                                  (spocs@ABB110)   PROE_6549491 ABABBAD01 7788   205
          ILINK_CLIENT_4455951       0       9
            RSDESIGNER_3374670       0       2

* = License Extensions - Available only on startup.

Drücken Sie eine beliebige Taste . . .

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-beam me up scotty-

[Diese Nachricht wurde von spoc am 15. Sep. 2005 editiert.]

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Also wenn ich mal deinen Rechner simuliere, in dem ich deine Statusanzeige in eine Text-Datei schreibe und diese anstatt '%status_cmd%' eintrage, die Variablen mit deinen Usernamen spocs@ABB104 eintippe und CALL PTCFLUSH durch ECHO PTCFLUSH ersetze, gibt mir das Script richtig den Ausführungsbefehl

PTCFLUSH PROE_6549994 DEPWKCAD01 7788 513

aus. Müßte also funktionieren.
Du hast auch ProE WF2 auf Windows 2k oder XP ?

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[Diese Nachricht wurde von rjordan am 15. Sep. 2005 editiert.]

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nach dem Löschen des echo off bekomme ich nur das:

C:\>echo.  | call ptcstatus.bat  1>nul

C:\>for /F "tokens=1*" %i in ('') do (if /I "%i" == "(spocs@ABB104)" echo ptcflush %j )

sonst nix.
Ich habe Windows2000 und ProE 2001.

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-beam me up scotty-

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Nach dem Aufrufen des PTCSTATUS muß eine Variable status_cmd existieren. Diese ist auch direkt als %status_cmd% ausführbar.

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