| |  | Gut zu wissen: Hilfreiche Tipps und Tricks aus der Praxis prägnant, und auf den Punkt gebracht für PTC CREO | | |  | SF WELDING EXPORT , eine App
|
Autor
|
Thema: Hardware- abgesehen von GraKa... (1294 mal gelesen)
|
Kechstin Mitglied
 Beiträge: 5 Registriert: 24.05.2004
|
erstellt am: 01. Jul. 2004 21:56 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo, welche hardwaremäßigen Voraussetzungen sind für Pro/E empfehlenswert? Meines Wissens ist eine passende, unterstützte Graphikkarte wichtig (siehe ptc.com). Aber kann man ansonsten einen aktuellen 08/15 PC nehmen (so im Preisrahmen um 1000 Euro)? Es sollen eher kleine Baugruppen erstellt werden, nichts aufwendiges (kaum Freiformflächen, schätzungsweise < 50 Teile). Grüße, Kerstin
Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Michael 18111968 Moderator F&E & CAD
       

 Beiträge: 4893 Registriert: 25.07.2002 Wildfire 4 M220 (+SUT 2012) PDMLink 9.1 M050 NVIDIA Quadro FX 1700 Intel DualCore E8400 / 8GB WinXP 64 Prof. SP2
|
erstellt am: 02. Jul. 2004 07:36 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Kechstin
Morgen! Solange alles prächtig funktioniert, ist die Marken-Hardware nicht ganz so ausschlaggebend, aber wehe wenn... Ich meine, zumindest der Erste oder der Einzige Pro/E-Platz in einem Büro sollte in jedem Fall PTC-zertifiziert sein, das spart eine Menge Zeit und Nerven, wenn man mal einen Call melden muss... Meine Meinung. Ciao, Michael. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Kechstin Mitglied
 Beiträge: 5 Registriert: 24.05.2004
|
erstellt am: 02. Jul. 2004 08:18 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Moin, Danke für deine Meinung  Wo fängt denn der Spaß mit den schlüsselfertigen Workstations preislich an? Ich meine, so als Anhaltspunkt, ob das überhaupt in Frage kommt. Über Preise wird sich ja gerne ausgeschwiegen... Und weil ich gerade so schön am fragen bin... was ist der Unterschied zwischen "supported", "certified" und "certified supported" (steht auf den Hardware-Support-Seiten der versch. Firmen zu einzelnen Systemen)? Wenn da Hardware zwar zertifiziert, aber nicht supported wird... is ja auch seltsam. LG, Kerstin Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
ffabian1 Mitglied Industriedesigner
  
 Beiträge: 786 Registriert: 21.10.2002 HP ZBook Fury 17 G7, i7-10750H, 32GB,256GB SSD + 1TB SSD, Quadro RTX3000, Win 10/64bit ProE WF2 bis CREO8 (Commercial) SUT 2017 KeyShot + Network Rendering SWX 2010-2014 ACAD 2007 und: HIRN 48.0 sowie: GLÜCK 56/19/17
|
erstellt am: 02. Jul. 2004 11:07 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Kechstin
Hallo Kerstin, wir haben bei uns 4 verschiedene Rechner für Proe im Einsatz. Dazu noch ein Notebook. Zertifiziert ist davon nur ein Komplettsystem (bei Anschaffung Rel. 20). Ein Rechner ist sogar ein AMD, da schlagen die PTCler sich die Hände über dem Kopf zusammen, aber es funktioniert einwandfrei. Wahrscheinlich werden wir beim Umstieg auf WF2 das eine oder andere ändern müssen, aber das sollte auch kein Problem darstellen. In den 7 Jahren ProE hatte ich bisher noch keine Probleme, die auf die Hardware zurückzuführen waren, wenn man mal von GraKa absieht. Wichtig ist m.E. die gute RAM-Ausstattung. Eine zertifizierte GraKa ist ebenfalls Pflicht. Auf eine Aldikiste o.ä. würde ich nicht bauen, da hier oft "minderwertige" Komponenten verbaut sind. Ferner sollte das System sauber installiert sein und der Rechner nicht mit allzu viel Gedöns vermüllt werden. Aus meiner Erfahrung bauen mittlerweile viele kleine Systemanbieter spezielle Proe-Kisten zusammen. Wenn du einen guten brauchst, melde Dich per Mail (ffabian@fabian-industriedesign.de), da habe ich einen Tip. Viel Spass bei der Systemauswahl! Felix ------------------ Zwei Dinge sind zu unserer Arbeit nötig: Unermüdliche Ausdauer und die Bereitschaft, etwas, in das man viel Zeit und Arbeit gesteckt hat, wieder wegzuwerfen. (Albert Einstein) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Kechstin Mitglied
 Beiträge: 5 Registriert: 24.05.2004
|
erstellt am: 04. Jul. 2004 11:32 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
|
der_mechaniker Mitglied Maschinenbauingenieur
 
 Beiträge: 264 Registriert: 09.04.2002 WF3 M160, Intralink 3.4 und ausreichend Rechenleistung
|
erstellt am: 05. Jul. 2004 16:27 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Kechstin
Hallo Kerstin! Als Student und CAD-Fan habe ich mir meinen Finanzen entsprechnend die passende Hardware zusammen stellen lassen. Nebenan siehst du meine Systemkonfiguration. Das ist ein Rechner vom November letzten Jahres. Wildfire und SolidMurcks laufen wunderbar. Ich habe eine ganz normale Standardgraka drinnen, also so zeug was im normalen PC-Bereich verkauft wird und eigentlich als Gamer-Karte durchgeht. Bis jetzt bin ich vollstens zufrieden und hatte bis jetzt keine Probleme mit Pro/E die auf die Hardware zurückzuführen waren. Die Graka arbeitet wunderbar. Wenn man auch mal ne größere Baugruppe im Schnitt mit Clipping darstellen will, lässt sichs mit meiner Spacemouse am Monitor fast ruckelfrei bewegen. Der Skizzierer macht auch keine Probleme und im Zeichnungsmodus funktionierts auch 1a. Bin mal gespannt wieviel mehr WF 2 an Hardware frisst. Greeeetz
Phil. ------------------ Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
michaeln Mitglied Konstrukteur
  
 Beiträge: 834 Registriert: 07.10.2002 WF2 M250, ProI 3.4 M030 Inventor 11 SP4 WinXP-x64 SP2, Ubuntu 8.10
|
erstellt am: 06. Jul. 2004 08:34 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Kechstin
Hallo, der Meinung von der_mechaniker kann ich mich nicht anschließen. So ein besserer Standard-PC ist im Hobby-ProE-Betrieb ausreichend, doch sicherlich nicht im professionellen Betrieb. Angefangen bei der Grafikkarte, wo eine zertifizierte OpenGL-Karte unerlässlich ist (mit einer solchen Spielekarte kommt man ja meißt nicht über 4-8 Fenster hinaus und ist absturzgefährdeter). Doch bei einer mehrjährigen Dauerbelastung von 35-60 Std./Woche kommt es bei einer Workstation doch vor allem auf die Zuverlässigkeit, Qualität der Bauteile und Abstimmung des Gesamtsystems (gute Durchlüftung bei geringem Geräuschpegel) an. So gehören (leider teure) Komponenten wie schnelle SCSI-Festplatten (eine deutlich höhere Lebensdauer, da sie für den Server-Dauerbetrieb ausgelegt sind, man denke nur ca. 2 Jahre an das IBM-Drama mit den IDE-Platten zurück) und RAM mit ECC-Fehlerkorrektur meiner Ansicht nach zum absoluten Muß für eine CAD-Workstation. Zudem zählt noch der Service des PC-Herstellers. so z.B. ist bei den HP-Workstations am nächsten Tag bei einem Problem ein Techniker bzw. das Ersatzteil da. Wenn auch die HP oder FSC Workstations nicht gerade billig sind und ein 08/15-Rechner doch einiges billiger ist, zahlt sich eine richtige Workstation über die Dauer hin aus. Man sollte bedenken, daß bei einer Fehlersuche ja schnell mal ein paar Stunden weg sind und auch mit einem Absturz immer einige Zeit verloren geht. Wenn man das mit einem Stundensatz von Workstation mit Ingenieur von 80-100 Euro hochrechnet (der Admin kommt noch hinzu), ist der Aufpreis schnell wieder drin. Gruß Michael [Diese Nachricht wurde von michaeln am 06. Jul. 2004 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
der_mechaniker Mitglied Maschinenbauingenieur
 
 Beiträge: 264 Registriert: 09.04.2002 WF3 M160, Intralink 3.4 und ausreichend Rechenleistung
|
erstellt am: 06. Jul. 2004 08:57 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Kechstin
Wenns um professionellen Einsatz geht, dann hat Michael bestimmt recht! Meiner reicht auf jeden Fall für den Studenteneinsatz und tut auch brav seinen Dienst. Die schnellsten Workstations die wir an der FH haben, sind HP X2100 mit 2.4 GHz mit Nvidia Quadro4 900 XGL Grakas. Meinem rechner kommen die allerdings nicht nach. http://info.cad.fh-ulm.de/ausstattung/hardware/index.html Auf jeden Fall würde ich bei professionellem Einsatz (von dem ich auch ne Weile entfernt bin), eine reine CAD-Worksation organisieren, die dann auch nur dafür verwendet wird, und nicht noch nebenbei eine CD-Brenn-Spiele-Musik-irgendwas-Kiste ist. Als Student erlaub ich mir aber den Luxus alles in eins zu packen Frohes Kosntruieren!
Phil. ------------------ Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
BennoR Mitglied
 
 Beiträge: 282 Registriert: 02.10.2002 PROE 2001, OSD 11 + 12,UG NX2; HPUX 11.0 WIN 2000 Win XP; C3700 (fx10), XW6000 (nv quadro4), XW 4100 (nv quadro4); L1000
|
erstellt am: 07. Jul. 2004 07:16 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Kechstin
Hallo der Umstieg von unx auf Wintel ist bei uns fast geschafft. Begonnen hatte es mit zwei HP X2000 PC mit P4 2.4Ghz und Nvdia Guadro4 als "Proe-Multi-Brenn-Kiste". Die Performance ist für kleinere Baugruppen ausreichend, die Grafik top. Dann kamen HP XW6000 PC mit SCSI, 2.6GHZ XEon, 2GB Ram (Quadro4) f. ca 3000E / Stück. Toller Rechner, leise, ... sitze immer noch davor. Kürzlich HPXW4100 angeschafft mit IDE PLatten, kein Unterschied zu SCSI feststellbar, 3.0GHZ HT P4, 1.5GB Ram, dolle Sache. So ein PC kostet (ohne extra Ram und Grafik) in der Promo unter 1000 Euro, mit Ram und Grafik ca 15000E (+MWST). Das sind wir schon ganz nahe an ALDI nur man hat ein Markengerät ohne Ärger > Fast alle namhaften PC Hersteller werfen Ihre neuen Geräte in "Promotions " auf den Markt in begrenzeter Stückzahl, da zugreifen spart ca 30-50% und man kommt mit etwas über 1000 Euro aus ! Gruss B.
Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
| Anzeige.:
Anzeige: (Infos zum Werbeplatz >>)
 |