Warum soll dazu ein FEM Programm herhalten?
Solltest du die Moeglichkeit haben, auch die Austrittstemperatur aus dem Rohrleitungsabschnitt ermitteln zu koennen, ist das eine einfache Handrechnung. (Waermedurchgang durch das Rohr + Waermeuebergang vom Rohr zur Luft)
Sollte es sich um einen Koerper handeln, der wirklich gravierende Wanddickenunterschiede im Stroemungsquerschnitt aufweist und dazu noch eine hohe Waermedaemmung besitzt, wuerde ich vielleicht mal einen Schnitt vom Koerper erzeugen und dann das ganze als 2D-Problem anfassen. Da bekommt man dann zumindest mal die Verteilung des Gesamtwaermestroms.
Wenn die Moeglichkeit nicht besteht, das Delta T des stroemenden Mediums zu kennen und Stroemungseffekte Beruecksichtigung finden sollen, sollte man eher auf eine CFD Software setzen. Dann kann man das Problem auch im 3D-Raum loesen.
Noch zu den Einheiten: Du kannst da setzen, was du moechtest. Man sollte nur auf die Durchgaengichkeit achten. Wenn man mit Watt rechnet, wird Pro/M garantiert keine Megawatt als Zahlenwert anzeigen.
So long, Frank.
[Diese Nachricht wurde von efbe am 14. Apr. 2004 editiert.]
Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP