Hallo
Das Innenrad ist, zumindest bei den 0-Rädern (keine Profilverschiebung, kein Flankenspiel) das Gegenstück zum Außenrad.
Was beim Außenrad der Zahn ist ist beim Innenrad die Lücke. Dementsprechend würde ich es aufbauen. Wenn du beim Außenrad wie bei PTC vorgeschlagen, den Zahn modelierst, so hast du gleichzeitig beim Innenrad die Lücke. Zu beacheten, Kopf und Fußkreis sind vertauscht, Profilverschiebung und Flankenspiel haben entgegengesetzte Vorzeichen.
Ich würde folgendermassen vorgehen:
-Radkranz erzeugen
-auf die Radachse ein Koordinatensystem setzen, das für alle die Lücke betreffenden Referenzen herhält und später zum Mustern verwendet wird. Das Koordinatensystem so definieren, das man es später um eine Achse durch Drehen mustern kann.
-Evolvente als Kurve erzeugen, mit Evolventenfunktion. Referenz ist das neue Koodinatensystem.
-Evolventenkurve um halbe Teilung (360/Zähnezahl*2) verdrehen und an der Mittelachse spiegeln.
-Materialschnitt erzeugen, mit on-the-fly ebenen mit Bezug auf csys.
Die Evolventenkurven mit Kante nutzen verwenden, Kopfkreis einskizzieren, Fußrundung und eventuelle Kopfkantenbrüche einskizzieren.
-Koordinatensystem, Kurven und Mat-Schnitt in eine Gruppe packen und mit #Gruppe#Muster mustern.
Fertig.
Hab da mal eine Art Gebrauchsanweisung angehängt. Bezieht sich zwar auf ein Aussenrad, kann aber ohne Weiteres aufs Innenrad übertragen werden.
Gruß
Olaf
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