Hot News:

Mit Unterstützung durch:

  Foren auf CAD.de (alle Foren)
  ANSYS
  WB: Konvektion - Umgebungstemp. = Ergebnis

Antwort erstellen  Neues Thema erstellen
CAD.de Login | Logout | Profil | Profil bearbeiten | Registrieren | Voreinstellungen | Hilfe | Suchen

Anzeige:

Darstellung des Themas zum Ausdrucken. Bitte dann die Druckfunktion des Browsers verwenden. | Suche nach Beiträgen nächster neuer Beitrag | nächster älterer Beitrag
  
Gut zu wissen: Hilfreiche Tipps und Tricks aus der Praxis prägnant, und auf den Punkt gebracht für Ansys
Autor Thema:  WB: Konvektion - Umgebungstemp. = Ergebnis (1174 mal gelesen)
Universalx182
Mitglied
Student


Sehen Sie sich das Profil von Universalx182 an!   Senden Sie eine Private Message an Universalx182  Schreiben Sie einen Gästebucheintrag für Universalx182

Beiträge: 16
Registriert: 08.06.2016

erstellt am: 08. Jun. 2016 08:04    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


schema.jpg

 
Hallo zusammen,

erstmal, großes Lob zu diesem Forum, gibt nicht viele "aktive" davon!
Momentan arbeite ich an meiner Thesis im Bereich der FEM Simulation mit ANSYS Workbench.

Evtl. könnt ihr mir zu folgendem Problem, eine kleine Hilfestellung geben:

Die Simulation wird in WB transient thermal ausgeführt.
Das Modell ist ein vereinfachtes Rohr, welches von außen einen Wärmestrom erfährt.
Im inneren des Rohres wurde ein Fluid (H2) definiert (dies ist denke ich notwendig, um zu wissen nach welchem Zeitpunkt das Rohr die gesamte Betriebstemp. von 1000°C erreicht.) - schematische Abb. im Anhang.

Meine erste Frage betrifft nun die Konvektion und Strahlung an der Innenseite des Rohres.
Die zu definierende Umgebungstemperatur (Ambient temp.) wäre eigentlich die Fluidtemperatur, welche ein Ergebnis ist und dadurch nicht als Eingabeparameter vorliegt.

Wie könnte man das am besten lösen?
Könnte man dies als Funktion beschreiben?

PS: Die Strömung ist nebensächlich wodurch ich denke, das CFD nicht notwendig ist. Die Temp. Verteilung sollte sich mit der Konvektion gut genug beschreiben lassen.

Ich bedanke mich schonmal im Voraus!

lg
dR

Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP

wosch
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
Elektrotechniker im Ruhestand


Sehen Sie sich das Profil von wosch an!   Senden Sie eine Private Message an wosch  Schreiben Sie einen Gästebucheintrag für wosch

Beiträge: 2607
Registriert: 16.12.2004

Rechne zuerst ein Problem nach, für das Du eine analytische Lösung kennst.

erstellt am: 08. Jun. 2016 08:32    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Universalx182 10 Unities + Antwort hilfreich

Wenn man im Inneren des Rohres Konvektion annimmt, braucht man neben der Temperatur des Mediums noch eine Wärmeübergangszahl. Wenn man dafür zu einem Wert kommt (aus der Literatur, Funktion der Strömungsgeschwindigkeit), dann ließe sich das Problem so modellieren.

------------------
Viel Erfolg wünscht
Wolfgang Schätzing

Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP

Universalx182
Mitglied
Student


Sehen Sie sich das Profil von Universalx182 an!   Senden Sie eine Private Message an Universalx182  Schreiben Sie einen Gästebucheintrag für Universalx182

Beiträge: 16
Registriert: 08.06.2016

erstellt am: 08. Jun. 2016 08:46    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Zitat:
Original erstellt von wosch:
Wenn man im Inneren des Rohres Konvektion annimmt, braucht man neben der Temperatur des Mediums noch eine Wärmeübergangszahl. Wenn man dafür zu einem Wert kommt (aus der Literatur, Funktion der Strömungsgeschwindigkeit), dann ließe sich das Problem so modellieren.


Danke für die schnelle AW.
Wärmeübergangskoeffizient habe ich aus der Literatur - im Rohr herrscht sehr geringe Strömung (ca. 1 m/s) wodurch die konservative Annahme von 25 W/m^2K resultiert.
Ich habe das Gefühl ich übersehe etwas wesentliches. Verstehe nach wie vor nicht wie ich die zeitabhängige Temperatur als Umgebungstemperatur definiere, wenn diese sich erst während des Aufheizens einstellt.
lg

Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP

wosch
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
Elektrotechniker im Ruhestand


Sehen Sie sich das Profil von wosch an!   Senden Sie eine Private Message an wosch  Schreiben Sie einen Gästebucheintrag für wosch

Beiträge: 2607
Registriert: 16.12.2004

Rechne zuerst ein Problem nach, für das Du eine analytische Lösung kennst.

erstellt am: 08. Jun. 2016 09:39    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Universalx182 10 Unities + Antwort hilfreich

Wenn das Medium fließt, kann man doch in erster Näherung konstante Medientemperatur annehmen.

------------------
Viel Erfolg wünscht
Wolfgang Schätzing

Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP

Universalx182
Mitglied
Student


Sehen Sie sich das Profil von Universalx182 an!   Senden Sie eine Private Message an Universalx182  Schreiben Sie einen Gästebucheintrag für Universalx182

Beiträge: 16
Registriert: 08.06.2016

erstellt am: 08. Jun. 2016 10:11    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Zitat:
Original erstellt von wosch:
Wenn das Medium fließt, kann man doch in erster Näherung konstante Medientemperatur annehmen.


prinzipiell ja, im Endeffekt hätte ich in diesem Fall mehrere Simulationsschritte mit manuell angepasster Umgebungstemperatur, wobei jener mit maximaler Umgebungstemperatur maßgebend für die Weiterverwendung wäre.

Das Rohr hat ja im Anfangszustand rund 50°C. Durch Einbringung des Wärmestromes heizt dieses entsprechend auf und erwärmt zugleich das Fluid im Inneren.
Somit müsste die für die Konvektion definierte Umgebungstemperatur davon abhängig gemacht werden, da bei definierter Fluidtemperatur diese konstant bleibt, was ja nicht der Fall wäre.

[Diese Nachricht wurde von Universalx182 am 08. Jun. 2016 editiert.]

Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP

wosch
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
Elektrotechniker im Ruhestand


Sehen Sie sich das Profil von wosch an!   Senden Sie eine Private Message an wosch  Schreiben Sie einen Gästebucheintrag für wosch

Beiträge: 2607
Registriert: 16.12.2004

Rechne zuerst ein Problem nach, für das Du eine analytische Lösung kennst.

erstellt am: 08. Jun. 2016 10:41    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Universalx182 10 Unities + Antwort hilfreich

Wenn die Erwärmung des Mediums vom Eintritt bis zum Austritt berücksichtigt werden muss, wird man wohl nicht um eine Strömungsberechnung drum herum kommen.
(Mit einer Energieüberschlagsrechnung ließe sich abschätzen, ob das wirklich notwendig ist.)

------------------
Viel Erfolg wünscht
Wolfgang Schätzing

Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP

Universalx182
Mitglied
Student


Sehen Sie sich das Profil von Universalx182 an!   Senden Sie eine Private Message an Universalx182  Schreiben Sie einen Gästebucheintrag für Universalx182

Beiträge: 16
Registriert: 08.06.2016

erstellt am: 08. Jun. 2016 12:57    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Zitat:
Original erstellt von wosch:
Wenn die Erwärmung des Mediums vom Eintritt bis zum Austritt berücksichtigt werden muss, wird man wohl nicht um eine Strömungsberechnung drum herum kommen.
(Mit einer Energieüberschlagsrechnung ließe sich abschätzen, ob das wirklich notwendig ist.)


Danke für deine Hilfe!

Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP

Anzeige.:

Anzeige: (Infos zum Werbeplatz >>)

Darstellung des Themas zum Ausdrucken. Bitte dann die Druckfunktion des Browsers verwenden. | Suche nach Beiträgen

nächster neuerer Beitrag | nächster älterer Beitrag
Antwort erstellen


Diesen Beitrag mit Lesezeichen versehen ... | Nach anderen Beiträgen suchen | CAD.de-Newsletter

Administrative Optionen: Beitrag schliessen | Archivieren/Bewegen | Beitrag melden!

Fragen und Anregungen: Kritik-Forum | Neues aus der Community: Community-Forum

(c)2023 CAD.de | Impressum | Datenschutz