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Autor Thema:  Simulation Brennschneiden mit anschließender Eigenspannungsanalyse (1099 mal gelesen)
Eurohirsch
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erstellt am: 08. Jul. 2015 23:05    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo liebe Gemeinschaft,

ich bin zur Zeit an meiner Masterthesis. Diese befasst sich mit der Simulation von Brennschneiden. Im Prinzip ist dieser Vorgang ja ähnlich dem des Schweißens. Leider habe ich mit Ansys noch nicht so viel Erfahrung und man findet relativ wenig Information bezüglich Brennschneitsimulation.
Durch Kalorimetrische Messungen kenne ich die Streckenenergie kJ/mm und die Energie pro Brennschnittfläche J/mm². Allerdings ist mir nicht ganz klar bei welcher Kraft ich diesen Wert benutzen soll und in welcher Einheit (heat flow, heat generation) ?
Außerdem habe ich die Umwandlungspunkte Ac1,Ac3,Ar1,Ar3 bestimmt. Wie kann ich diese in Ansys bei der Simulation eingeben ?

Desweiteren bin ich mir auch nicht sicher ob ich besser in 2D oder 3D mein Modell erstellen soll. Das zu brennende Teil hat eine Dicke von 178 mm.

Vorab schon mal vielen Dank für die Hilfe

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Steffen595
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erstellt am: 09. Jul. 2015 02:07    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Eurohirsch 10 Unities + Antwort hilfreich

Heisses Thema. Heat flow. Heageneration klingt wie chemische Reaktion. Ausserdem wirds mehr angewendet, wenn du einen Kuehlkoerper machst. Sprich heat generation waere dann eine Solid-Domaen fuer die CPU oder Trafo oder was auch immer, ein Solid, dass von innen erwaermt wird. Du willst ein Teil simulieren, wo an einer Flaecher eine Waermemenge eingebracht wird, also heat flow?
kuck mal auch beim cfd-online Forum rein. Beteiligung ist nicht sehr rege, nicht viele Leute machen CFD.
Wie willst du die Waerme machen? Gleichmaeesig ueber eine Flaeche, oder bloss eine Linie/kleine Flaeche, da, wo der Brennstrahl angreift?


Als Master kannst du sicher englisch
http://www.cfd-online.com/Forums/cfx/155011-too-large-heat-flux-inlet-outlet.html

oder bayrisch? Bayrisches Tier mit A? Ahirsch?

------------------
alle Räder stehen still, wenn Kinematiks starker Arm das will

[Diese Nachricht wurde von Steffen595 am 09. Jul. 2015 editiert.]

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Eurohirsch
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erstellt am: 09. Jul. 2015 10:04    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


Waermequelle.jpg

 
Prinzipiell muss ich ja zuerst mein Temperaturfeld ermitteln. Dies sollte mit einer transienten Berechnung geschehen. Beim Brennschneiden hat man ja eine zweidimensionale Wärmeübertragung ähnlich wie beim Schweißen mit einer einzigen Lage.
Dort wird die Wärmeeinbringung meistens mit Heat Flux eingebracht.
Die Flamme soll als Linie über die Brennschnittfläche wirken (s. Bild).

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Steffen595
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erstellt am: 09. Jul. 2015 11:36    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Eurohirsch 10 Unities + Antwort hilfreich

hm, du kannsr Flux mit W/m^2 und Eigenenergie mit W/m^3 einbringen. Das wird ja mal nichts mit einer Linie.
Ich koennte mir vorstellen, dass du den Strahl als 2. domain machst. Die kannst du dann bewegen. Und am Uebergang der Domain dann halt heat flux eingeben. Dann kannst du wahlweise heat flo oder heat flux nehmen, so heisst das glaube.
Zuerst mal wuerde ich das ganze statisch rechnen lassen. Irgendwie musst du auch die Waermemenge herausbekommen.
Im Fluent oder CFX?

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wosch
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erstellt am: 09. Jul. 2015 19:13    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Eurohirsch 10 Unities + Antwort hilfreich

Wenn ich so etwas machen sollte, würde ein Wärmeeintrag (kreisrund oder testweise punktförmig) auf die Kante der Platte einwirken. Alle Elemente, die die Schmelztemperatur erreichen, werden aus der Rechnung entfernt. Dadurch wird die wärmeeintragende Oberfläche nach unten wandern. Gleichzeitig kann ein Vorschub wirken. Nur bei optimalem Zusammenwirken der Parameter wird ein Spalt entstehen.
(Ein kleiner Zwischenerfolg wäre eine aufgeschmolzene Spur.)

------------------
Viel Erfolg wünscht
Wolfgang Schätzing

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Eurohirsch
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erstellt am: 09. Jul. 2015 22:20    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Danke schon mal für die Vorschläge.
@ Wosch: Also würdest du mit Birth/Death Elementen arbeiten.
Meine Idee war die Elementgröße so zu wählen, dass ein Element 1s Vorschubin meiner Berechnung entspricht. Die Schnittlänge soll 100 mm betragen bei einem Vorschub von 150 mm/min.

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wosch
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erstellt am: 10. Jul. 2015 12:09    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Eurohirsch 10 Unities + Antwort hilfreich

Als Vorabübung würde ich das Startlochbrennen zweidimensional rotationssymmetrisch rechnen und erproben, ob die zu entfernenden Elemente wirklich besser entfernt werden, oder ob sie als Nullelement behandelt werden.

------------------
Viel Erfolg wünscht
Wolfgang Schätzing

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