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Thema: Schaltkreis-Spulen-Kopplung (2479 mal gelesen)
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HendrikRoe Mitglied Student
Beiträge: 32 Registriert: 29.06.2015
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erstellt am: 02. Jul. 2015 08:44 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Guten Morgen allerseits, ich möchte gerne den Stromverlauf in einer Spule berechnen, die von einem Stoßstromgenerator (Kondensator, Ersatzwiderstand, Ersatzinduktivität) mit einem hochfrequenten Wechselstrom beaufschlagt wird. In "FEM für Praktiker, Band 3" finden sich in Kapitel 4.3 und 4.4 sehr interessante Beispiel hierzu. Allerdings wurde die Spule hier als "stranded coil" modelliert, d.h. ein einzelnes Volumen stellt die Spule dar. Ich habe in meinem Modell wiederum einzelne Spurenwindungen angelegt, aus deren Gesamtvolumen sich die Induktivität der Spule ergibt. Meine Frage ist nun: Wie kann ich das Koppelelement der Circuit-Simulation an alle meine Spulewindungen gleichzeitig anschließen? Vielen Dank für jeden Hinweis im Voraus. Beste Grüße, Hendrik Röhrs Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Rainer Schulze Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. im Ruhestand
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erstellt am: 02. Jul. 2015 09:34 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für HendrikRoe
>>Ich habe in meinem Modell wiederum einzelne Spurenwindungen angelegt, aus deren Gesamtvolumen sich die Induktivität der Spule ergibt. Eine Spule ist EIN aufgewickelter Draht, nicht die Parallelschaltung mehrerer Windungen! Bitte korrigiere Dein Modell. ------------------ Rainer Schulze Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
HendrikRoe Mitglied Student
Beiträge: 32 Registriert: 29.06.2015
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erstellt am: 02. Jul. 2015 09:47 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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Rainer Schulze Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. im Ruhestand
Beiträge: 4419 Registriert: 24.09.2012
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erstellt am: 02. Jul. 2015 10:02 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für HendrikRoe
>>Ist das nicht in Ordnung? Mein Studium liegt schon einige Jahrzehnte zurück. Verzeih mir, wenn ich mit Maxwell aus der Übung bin. Aber betrachten wir nur mal den ohmschen Widerstand: Eine Windung habe den Widerstand r. Die Anzahl der Windungen sei n. Für die Spule gilt: R = r x n Für die Parallelschaltung der einzelnen WIndungen gilt: R = r / n. ------------------ Rainer Schulze Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
HendrikRoe Mitglied Student
Beiträge: 32 Registriert: 29.06.2015
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erstellt am: 02. Jul. 2015 10:29 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Herr Schulze, Sie haben gewiss Recht. Die Windungen sind doch aber in Reihe geschaltet, derselbe Strom fließt durch alle Windungen. Eigentlich stimmt meine Modellierung doch dann. Beste Grüße, Hendrik Röhrs Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
wosch Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Elektrotechniker im Ruhestand
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erstellt am: 02. Jul. 2015 12:57 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für HendrikRoe
Klar geht das. (Niemand hat hier von Parallelschaltung gesprochen.) Allerdings wird die Wicklung nicht Zitat: mit einem hochfrequenten Wechselstrom beaufschlagt
, sondern der ergibt sich beim Schaltvorgang. Natürlich werden alle Windungen vom gleichen Strom durchflossen. Es lässt sich das Ende der ersten Windung mit dem Anfang der zweiten Windung koppeln. Und so weiter. Die speisende Schaltung wird an den Anfang der ersten und an das Ende der letzten Windung gelegt. Diese Verfahrensweise ist unbedingt erforderlich, wenn Stromverdrängungseffekte berücksichtigt werden sollen. (Für eine praxisnahe Rechnung wird man noch das Objekt in der Wicklung mit modellieren müssen.) ------------------ Viel Erfolg wünscht Wolfgang Schätzing Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
HendrikRoe Mitglied Student
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erstellt am: 02. Jul. 2015 13:18 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Herr Schätzing, vielen Dank für Ihre Antwort. Bei meiner Spule handelt es sich um eine Flachspule. Wir simulieren damit das impulsmagnetische Umformen von Blechen. Bisher ist es im Modell so, dass ein vorgegebener Stromverlauf (gedämpfter Sinus) auf die Windungen aufgeprägt wird. Ich möchte das Modell gerne näher an die Realität führen und dafür die veränderlicher Induktivität der Anordnung Spule-Blech (Blech formt in Matrize ein) abbilden. Hierfür benötige ich die Circuit-Simulation. Wenn ich also ein Kopplungselement zwischen dem Schaltkreis und der ersten bzw. letzten Windung (2 Kopplungselemente?!) einfüge, dann wird die Induktivität der gesamten Spule bei der Berechnung des Stromverlaufes korrekt berücksichtigt? Vielen Dank und beste Grüße, Hendrik Röhrs Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Rainer Schulze Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. im Ruhestand
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erstellt am: 02. Jul. 2015 15:45 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für HendrikRoe
>>Wie kann ich das Koppelelement der Circuit-Simulation an alle meine Spulewindungen gleichzeitig anschließen? >>Niemand hat hier von Parallelschaltung gesprochen Habe ich nun das "alle ... gleichzeitig" falsch interpretiert? Es ist immer schlecht über Dinge zu diskutieren, die man nicht vor Augen hat. ------------------ Rainer Schulze Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
wosch Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Elektrotechniker im Ruhestand
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erstellt am: 02. Jul. 2015 17:05 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für HendrikRoe
Der Begriff "Kopplungselemente" lässt auf ein 2D-Modell schließen? Im 2D-Modell würde man je Windung ein Kopplungselement in der Schaltung in Reihe schalten und mit der jeweiligen Windung koppeln. Hier mal ein Link zur Anregung: http://www-e.uni-magdeburg.de/schaetzi/magnetumformung/Magnetumformung16_9.pps Bei der Magnetumformung ist es für die Dimensionierung wichtig, dass sich das Werkstück noch nicht wesentlich von der Wicklung entfernt hat, wenn das Strommaximum auftritt, weil mit zunehmender Umformung der Kopplungsfaktor schlechter wird und man kaum noch Energie in das Werkstück einbringt. ------------------ Viel Erfolg wünscht Wolfgang Schätzing Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
HendrikRoe Mitglied Student
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erstellt am: 02. Jul. 2015 22:01 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Herr Schätzing, Hallo Herr Schulz, wir simulieren die magnetische Kraftwirkung in 2D, genau. Deshalb idealisiere ich die Spiralspule durch mehrere nebeneinander angeordnete Windungen, durch die ein und derselbe Strom fließt. Der Hinweis von Herr Schätzing ist, glaube ich, sehr relevant. Angelehnt an das Beispiel 4.3 aus Ihrem Buch vervielfältigt man die Struktur also "einfach", korrekt?! Beste Grüße, Hendrik Röhrs Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
HendrikRoe Mitglied Student
Beiträge: 32 Registriert: 29.06.2015
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erstellt am: 03. Jul. 2015 07:35 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Guten Morgen! Eine weitere Frage habe ich: Ist PLANE13 mit Keyoptions für die entsprechenden elektromagnetischen Freiheitsgrade geeignet für die Circuit Simulation? In der Hilfe wird diese Eignung ja nur für PLANE53 explizit angegeben. Im Moment verwende ich PLANE13 für die elektromagnetische und thermische Simulation und PLANE182 für die Struktursimulation. Sind Probleme zu erwarten, wenn ich für die elektromagnetische Simulation auf PLANE53 wechsle? Vielen Dank im Voraus. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
wosch Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Elektrotechniker im Ruhestand
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erstellt am: 03. Jul. 2015 15:17 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für HendrikRoe
Oh ja, das ist richtig (Entschuldigung, meine Erinnerung verblasst. Beim Nachschauen musste ich feststellen, dass ich das immer mit plane53 gemacht habe.) Plane53 ist aber ein 8-Knotenlement, so dass dazu plane13 und plane182 nicht passen. (Es könnten passen: plane77 und plane82.) Wobei nach meiner Meinung die thermische Rechnung nur akadmischer Natur ist. Das Werkzeug und das Werkstück werden nicht durch Stromwärme warm. Die Berechnung der Umformung ist eine hinreichende Herausforderung. (Vernetzungsanpassung während der Umformung.) ------------------ Viel Erfolg wünscht Wolfgang Schätzing Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
HendrikRoe Mitglied Student
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erstellt am: 03. Jul. 2015 17:05 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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wosch Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Elektrotechniker im Ruhestand
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erstellt am: 03. Jul. 2015 17:47 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für HendrikRoe
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HendrikRoe Mitglied Student
Beiträge: 32 Registriert: 29.06.2015
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erstellt am: 03. Jul. 2015 19:46 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Wenn ich Elemente ohne Midside nodes benutzen möchte (Rechenzeit), dann müsste auch eine Kombination von PLANE 53, Keyopt(7)=1 -> elektromagnetisches Modell PLANE42 -> strukturelles Modell PLANE55 -> thermisches Modell funktionieren. Liegen für diese Kombination vielleicht schon Erfahrungen vor? Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
wosch Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Elektrotechniker im Ruhestand
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erstellt am: 04. Jul. 2015 14:52 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für HendrikRoe
Würde man damit wirklich Rechenzeit sparen? Die Elemente sind doch extra für eine höhere Effektivität entwickelt worden. Während der Programmentwicklung vernetzt man doch sehr grob und lässt alle Nichtlinearitäten raus und rechnet nur wenige Zeitschritte. Da spielt doch die Rechenzeit eine untergeordnete Rolle (nochdazu bei 2D). ------------------ Viel Erfolg wünscht Wolfgang Schätzing Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
HendrikRoe Mitglied Student
Beiträge: 32 Registriert: 29.06.2015
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erstellt am: 05. Jul. 2015 19:20 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Sie haben sicherlich Recht, dass die höherwertigen Elemente viele Vorteile haben. Möglicherweise werde ich diese einsetzen. Eine andere Frage zur Kopplung der Simulationen: Sehe ich es richtig, dass die elektromagnetische Simulation keine Multiframe Restart erfordert, sondern dass ANTYPE,TRANS,NEW die korrekte Einstellung ist? Vielen Dank und beste Grüße, Hendrik Röhrs Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
HendrikRoe Mitglied Student
Beiträge: 32 Registriert: 29.06.2015
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erstellt am: 10. Jul. 2015 16:51 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo allerseits, inzwischen habe ich die Circuit Simulation wie empfohlen aufgebaut. Für jede meiner 20 Windungen (Flachspule, 2D) habe ich im Schaltkreis ein Koppelelement (Symmetriefaktor 1) angelegt und korrekt mit einem jeweiligen Windungsknoten verbunden. Auch habe ich die Freiheitsgrade CURR und EMF innerhalb (!) einer jeden Windung miteinander gekoppelt. Widerstand, Kondensator und Bezugspotential sind eingestellt. Die Windungen sind mit PLANE53,4,0,1,0,,,0 vernetzt. Unsicher bin ich bei den Real Constants für die Spulenwindungen. Ich habe einen Real Constants Satz r,Spule_RC,Drahthöhe*Drahtbreite,,,-1 angelegt und per cm,Spule_Area,area cmsel,s,Spule_Area,area aatt,Spule_Mat,Spule_RC,Spule_Elem,Spulekoordkar diesen Satz allen Elementen meiner 20 Windungen zugewiesen. Einen Parameter LENG habe ich nicht spezifiziert (in Anlehnung an Beispiel 4.3 aus "FEM für Praktiker, Band 4"). Was bedeutet der Default von 1m im Fall eines rotationssymmetrischen Modells überhaupt? Eigentlich ist die mittlere Länge des Leiters durch die Rotationssymmetrie doch bereits spezifiziert. Der Screenshot vermittelt hoffentlich eine gewisse Ahnung, wie mein Modell aussieht. Nun zum eigentlichen Problem: Nach dem Solve-Befehl kommt zweifach der Error *** ERROR *** SUPPRESSED MESSAGE CP = 29.500 TIME= 16:25:31 Both EMF and CURR degrees of freedom need to be coupled. Die Kopplung habe ich doch eigentlich vorgenommen?! Ich habe natürlich bereits einige Versuche zur Fehlerbehebung unternommen. Beispielsweise habe ich die Kopplung über alle Knoten der 20 Windungen vorgenommen und auf ein Koppelelement reduziert. Dann erhalte ich eine Lösung. Der Spulenstrom oszilliert jedoch nicht. Das Programm scheint den Schwingkreis gar nicht als solchen "zu erkennen". Ich bin für jeden Hinweis dankbar. Schöne Grüße, Hendrik Röhrs
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Rainer Schulze Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. im Ruhestand
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erstellt am: 10. Jul. 2015 21:28 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für HendrikRoe
>>Der Spulenstrom oszilliert jedoch nicht Wie sieht denn die Anregungsfunktion aus? >>... für die Spulenwindungen. Ich habe einen Real Constants Satz r,Spule_RC,Drahthöhe*Drahtbreite,,,-1 angelegt Darfst Du die konkreten Werte angeben? Und welche Schwingkreisparameter R, L, C sollen sich daraus ergeben? ------------------ Rainer Schulze Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
HendrikRoe Mitglied Student
Beiträge: 32 Registriert: 29.06.2015
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erstellt am: 11. Jul. 2015 10:17 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Guten Morgen Herr Schulze, die Schaltung enthält keine Wechselspannungsquelle, daher gibt es auch keine Anregungsfunktion. Der Kondensator wird als aufgeladen initialisiert und einmalig entladen. Wie weiter oben von Herr Schätzing festgestellt, ergibt sich aus der Anordnung der hochfrequente Wechselstrom in der Spule. Der Spulendraht hat einen Querschnitt von 48 mm^2. Ich frage mich allerdings, ob ich die Real Constant prinzipiell richtig definiert habe, d.h. dem Programm korrekt mitgeteilt habe, dass es den Querschnitt in meiner Spule 20fach gibt. R und C habe ich im Schaltbild ja schon spezifiziert. Die Ersatzinduktivität des Kreises habe ich vorerst weggelassen. Die ist uns natürlich aber auch bekannt, so dass sie, wenn die Schaltung einmal das korrekte Verhalten zeigt, leicht hinzuzufügen ist. Die Induktivität der Spule/ Werkstück Kombination ist veränderlich und soll ja gerade durch die Simulation ermittelt werden. Können Sie mir auf Basis dieser zusätzlichen Infos weiterhelfen? Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
wosch Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Elektrotechniker im Ruhestand
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erstellt am: 11. Jul. 2015 17:18 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für HendrikRoe
Wenn der Strom nicht oszilliert und sonst aber alles richtig ist, liegt es daran, dass die gewählten Parameter eine aperiodische Lösung erzwingen. Da eine solche aber bei dem Anwendungsfall nicht zu erwarten ist, wird es an der Eingabe der Parameter liegen. Die angenommenen 20 Windungen sind nach meinen Erfahrungen bei technisch beherrschbaren Kondensatorspannungen viel zu viel. Die Real-Const für 53,4,,1 werden nicht gebraucht. Welches Koppelelement wird denn verwendet? Das muss funktionieren, aber das mitgelieferte Bild kann ich nicht interpretieren. ------------------ Viel Erfolg wünscht Wolfgang Schätzing Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
HendrikRoe Mitglied Student
Beiträge: 32 Registriert: 29.06.2015
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erstellt am: 11. Jul. 2015 18:24 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Herr Schätzing, vielen Dank für Ihre Antwort. Sie haben vollkommen Recht. Eigentlich kann der einzige Grund für meine schwingungsfreie Entladung in einem zu hoch gewählten Widerstand liegen. Allerdings frage ich mich, ob die Modellierung, die - nur ein Koppelelement CIRCU124,6 - mit einer der Windungen verknüpft und - alle Knoten der PLANE53,4,,1 Elemente aller Windungen in CURR und EMF koppelt grundsätzlich richtig ist. Wird die Induktivität der Spule korrekt berücksichtigt? Eigentlich hatten Sie mir ja empfohlen, je Windung ein Kopplungselement in dem Stromkreis anzulegen, oder? Zur Anzahl der Windungen: Wir haben mit einer Spiralspule mit 20 Windungen Experimente mit unserer Stoßstromanlage gemacht. "Irgendwie" hat das funktioniert. Zur Real Constant: Verstehe ich Sie richtig, meinen Sie, dass ich gar keine Real Constant benötige? Ich habe mich bei der Modellierung an Ihrem Beispiel ("Windung - schaltungsgespeist") orientiert. Dort weisen Sie durchaus eine Konstante zu. Laut Hilfe werden bei Plane 53, Keyopt(1)=4 die Größen CARE, DIRZ und LENG (letztere nur im nicht achsensymmetrischen Fall - so viel ist mir inzwischen klar) benötigt. Wie sollte das Programm die Induktivität berechnen, wenn die Leiterquerschnittsfläche nicht bekannt ist? Wenn ich mir den kleinen Kreis unserer Diskussion ansehe, scheint mein Thema ziemlich exotisch zu sein - umso mehr freue ich mich über jeden Hinweis. Beste Grüße, Hendrik Röhrs Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Rainer Schulze Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Dipl.-Ing. im Ruhestand
Beiträge: 4419 Registriert: 24.09.2012
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erstellt am: 11. Jul. 2015 22:40 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für HendrikRoe
>>Der Spulendraht hat einen Querschnitt von 48 mm^2. >>Wie sollte das Programm die Induktivität berechnen, wenn die Leiterquerschnittsfläche nicht bekannt ist? Vorsicht - diese Ausdrucksweise bietet wieder Anlass für Missverständnisse. Ist denn tatsächlich der Querschnitt des LEITES, also die Kupferfläche gemeint, oder der Querschnitt der SPULE, also die vom Leiter umschlossene Fläche? >>Eigentlich kann der einzige Grund für meine schwingungsfreie Entladung in einem zu hoch gewählten Widerstand liegen Ich hatte nicht ohne Grund nach den Werten von R, L, C gefragt. Aber wenn Du von praktischen Versuchen schreibst, solltest Du doch vernünftige Anhaltswerte haben. Stoßgeneratoren für Untersuchungen der elektromagnetischen Einwirkung von Blitzen arbeiten mit Ladespannungen bis etwa 5kV und Strömen bis etwa 50kA. Da darf dann der gesamte ohmsche Widerstand - Generator und Zuleitung inbegriffen - also nicht höher sein als 0,1 Ohm. Und jeder Kontakt / Übergang ist zu berücksichtigen... Es ist schon imposant zu sehen wie eine versehentlich nicht fixierte Leitung plötzlich einen Luftsprung macht. >>Die angenommenen 20 Windungen sind nach meinen Erfahrungen bei technisch beherrschbaren Kondensatorspannungen viel zu viel. >>Wir haben mit einer Spiralspule mit 20 Windungen Experimente mit unserer Stoßstromanlage gemacht. "Irgendwie" hat das funktioniert. Wenn man berücksichtigt, dass die relative Permeabilität von Stahl etwa 1000 ist, dann bedeutet das, dass bei gleichem Querschnitt eine Luftstrecke von 1mm etwa den gleichen magnetischen Widerstand hat wie ein Eisenkern von 1m Länge. Es kommt bei dieser Diskussion also auf die genaue Kenntnis der Geometrie an. Hat die Spule einen relativ großen Abstand vom Werkstück können 20 Windungen durchaus in Ordnung sein. >>mit einer Spiralspule Allerdings hätte ich bei einer Flachspule schon wegen des Aufbaus nicht mit mehr als etwa 3 ... 5 Windungen gerechnet. Wenn ich mal viel Zeit habe, komme ich sicher in Versuchung, das nachzustellen. Der Verlauf der magnetischen Feldstärke über dem Spulenquerschnitt und die Verluste durch Streufelder sind schon eine interessante Fragestellung. >>umso mehr freue ich mich über jeden Hinweis. Hinsichtlich der Handhabung von ANSYS werde ich sicherlich nicht mit Wolfgang Schätzing in Wettbewerb treten. Ich denke nur dass ich durch langjährige Berufserfahrung etwas Geschick in methodischer Fehlersuche entwickelt habe. Und manchmal erlebe ich auch, dass man das Problem nur einmal mit jemandem "reflektieren" muss, um selber auf die Lösung zu kommen. ------------------ Rainer Schulze [Diese Nachricht wurde von Rainer Schulze am 11. Jul. 2015 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
wosch Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Elektrotechniker im Ruhestand
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erstellt am: 12. Jul. 2015 08:42 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für HendrikRoe
Ja, der Hinweis bezüglich der Real-Const ist richtig: die Eingabe der Querschnittsfläche ist erforderlich. Für jede Windung ist ein Koppelelment und die Kopplung von curr und emf in jeder einzelnen Windung erforderlich. (Bei 20 Windungen ist allerdings zu überlegen, ob man das nicht einfacher mit einer Wicklung mit 20 Windungen modelliert.) Es bleibt noch die Erläuterung der mir bisher unverständlichen Darstellung zur Geometrie und Vernetzung. ------------------ Viel Erfolg wünscht Wolfgang Schätzing Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
HendrikRoe Mitglied Student
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erstellt am: 12. Jul. 2015 15:09 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Also, der Screenshot versucht darzustellen, wie mein Modell kurz vor dem Lösen der Circuit Simulation aussieht. Mit viel gutem Willen erkennt man das eng vernetzte Blech und die Matrize. Die Spulenwindungen sind in Folge der Freiheitsgradkopplung grün dargestellt. Alles andere ist Umgebungsluft. Warum alles mit Dreieckselementen vernetzt ist und der Luftraum die Anordnung nur auf einer Seite umschließt, ist noch unklar. Ich habe das Modell von meinem Vorgänger übernommen und arbeite nach und nach alle kritischen Punkte ab. Nun zurück zum Thema Circuit-Kopplung. Ich habe nun wie von Herr Schätzing empfohlen modelliert. Die Ursache für den Error bzgl. nicht gekoppelter EMF und CURR Freiheitsgrade habe ich behoben. Es lag daran, dass ich die Knoten in der Windungen über die Fläche ausgewählt und nur diejenigen innerhalb der Fläche erwischt hatte. Es schließt sich jedoch direkt das nächste Problem an. Das Programm startet nach dem Solve-Befehl eine nichtlineare Analyse. Das ist im Beispiel von Herrn Schätzing nicht der Fall. Gibt es andere Auslöser für Nichtlinearität bei elektrotechnischen Berechnungen als temperaturabhängige Materialdaten? Die nichtlineare Lösung bricht dann auch mangels Konvergenz ab. Der Iterationsprozess sieht dabei sehr merkwürdig aus (Vgl. Screenshot). Eine weitere Frage bezieht sich auf die Kopplung der Simulationen. Benötige ich für die Circuit-Simulation eine weitere Physics (Zusätzlich zu meiner elektromagnetisch, thermischen, strukturellen Physik)? Bisher hatte ich gehofft, dass der Strom in den Windungen berechnet und daraus das magnetische Vektorpotential für alle Knoten im Gesamtsystem bestimmt wird - innerhalb einer Physics, in einer Lösung. War diese Hoffnung naiv? Vielen Dank im Voraus!
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wosch Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Elektrotechniker im Ruhestand
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erstellt am: 12. Jul. 2015 16:33 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für HendrikRoe
Soll die Geometrie so interpretiert werden, dass die Wicklung oben und das Blech unten liegt? Dann ergibt sich die Frage: Ist unter dem Blech keine Luft? Mindestens die stromführenden Bereiche (nach Möglichkeit nahezu alle) sollten mit Rechtecken vernetzt werden. (Während der Programmentwicklung grober vernetzen.) Während der Programmentwicklung sollte zunächst nicht mit nichtlinearen Materialeigenschaften gerechnet werden. (Erst wenn alles läuft, die Nichtlinearitäten nacheinander einbauen.) Die Kräfte lassen sich mit dem Element 53 ohne weiteres berechnen. Ehe das nicht ordentlich durchläuft, hat es keinen Sinn, die Umformung rechnen zu wollen.
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HendrikRoe Mitglied Student
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erstellt am: 12. Jul. 2015 16:58 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Herr Schätzing, genau so ist es: Spule oben, Blech unten. Und Sie haben vollkommen Recht, die Luft sollte auch unterhalb des Bleches abgebildet werden. Vielleicht ist man bisher davon ausgegangen, dass die Abschirmung des Feldes durch das Blech so gut ist, dass darunter nichts mehr passiert... Wenn ich nur eine Spulenwindung abbilde, läuft die Berechnung durch. Es werden vernünftige Stromwerte inkl. Oszillation berechnet. Und auch das magnetische Vektorpotential für alle Knoten wird ausgegeben. Das Problem liegt also in der Modellierung der übrigen Windungen. Gehen wir mal davon aus, dass der Ansatz mit mehreren Kopplungselementen korrekt ist, kann es dann vielleicht sein, dass ich auch 20 (=Windungszahl) Real Constants brauche, damit das Programm den Leiterquerschnitt der 20 Leiter korrekt verrechnen kann? Vielen Dank und beste Grüße, Hendrik Röhrs Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
wosch Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Elektrotechniker im Ruhestand
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erstellt am: 12. Jul. 2015 18:27 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für HendrikRoe
Das wäre nicht logisch. Aber es ist ja auch nicht logisch, dass überhaupt die Fläche über die Real-Const gefordert wird, obwohl die Querschnittsfäche ja schon über die Geometrie definiert ist. Ich würd's einfach mal probieren. Es müssen ja zum Testen nicht 20 Windungen sein, 3 würden auch ausreichen. ------------------ Viel Erfolg wünscht Wolfgang Schätzing Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
HendrikRoe Mitglied Student
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erstellt am: 13. Jul. 2015 10:52 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Guten Morgen! Ich habe jetzt mit ein, zwei, drei und vier Windungen mit einzelnen Real Constants simuliert. Eine Windung: Konvergenz nach durchschnittlich drei Iterationen Zwei Windungen: Konvergenz nach durchschnittlich sechs Iterationen Drei Windungen: Keine Konvergenz mit unveränderten Parametern, Konvergenz bei Halbierung des Vorwiderstandes im ersten Lastschritt nach 11 Iterationen; Abbruch mangels Konvergenz im vierten Lastschritt Vier Windungen: Keine Konvergenz, auch nicht mit Vorwiderstand nahe 0 Deutet das vielleicht darauf hin, dass durch die Modellierung mit mehreren Koppelelemente der Widerstand der Windungen viel zu hoch berechnet wird und deshalb keine Lösung möglich ist? Folgende Stromstärken werden berechnet ========= Lastschritt 1 (0,33 Mikrosekunden) ===== Max. Strom 1 Windung 53 kA 126 kA 2 Windungen 37 kA 109 kA 3 Windungen 28 kA --- Ist dieser Abfall des Strom durch das Hinzufügen von Windungen bei einer Flachspule plausibel? Vielen Dank und beste Grüße, Hendrik Röhrs
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wosch Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Elektrotechniker im Ruhestand
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erstellt am: 13. Jul. 2015 17:46 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für HendrikRoe
Man darf natürlich nur Strommaxima vergleichen und der Abfall von einer zu zwei Windungen ist so zu erwarten. Für die Berücksichtigung aller Windungen ist doch der Vergleich mit einer schaltungsgespeisten Wicklung zu empfehlen. (Und die Nichtlinearitäten herausnehmen.) ------------------ Viel Erfolg wünscht Wolfgang Schätzing Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
HendrikRoe Mitglied Student
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erstellt am: 13. Jul. 2015 19:32 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Herr Schätzing, vielen Dank für Ihre Ausdauer bezüglich meiner Modellierungsprobleme! Die Idee mit dem Vergleich zu einer schaltungsgespeisten Wicklung ist gut - das werde ich morgen mal angehen. Unterdessen habe ich herausgefunden, dass im Makro in den Lösungsoptionen für die elektromagnetische Physik NLGEOM,ON gesetzt war. Schalte ich nichtlineare Geometrie ab, gibt es keine Lösungsprobleme. Macht es vor dem Hintergrund unserer gekoppelten Simulation irgendeinen Sinn das elektromagnetische (und jetzt um den Circuit) ergänzte Modell mit NLGEOM zu lösen? Ich bezweifle das stark. Diese Einstellung ist doch eigentlich nur für das Strukturmodell (Struktur Physics) zu wählen. Kontakt oder große Dehnung sind schließlich nur dort zu berechnen. Herzlichen Dank im Voraus! Beste Grüße, Hendrik Röhrs
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HendrikRoe Mitglied Student
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erstellt am: 20. Jul. 2015 13:18 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo allerseits, inzwischen funktioniert meine Kopplung und ich habe mich nun daran gemacht, per Konvergenzanalyse eine geeignete Vernetzung für die Windungen zu finden. Vor dem Hintergrund des Hinweises von Herrn Schätzing (-> Stets viereckige Elemente für stromführende Bereiche bevorzugen) bin ich über die Ergebnisse dieser Analyse etwas verwundert. Für die Berechnung des Stroms in den Windungen macht die Feinheit der Vernetzung nahezu keinen Unterschied. Auch die aus dem Stromfluss und der Kraftwirkung resultierende Verschiebungen des Bleches sind fast identisch. Ich habe alle Knoten innerhalb eine Windung in CURR und EMF gekoppelt (wie im vorliegenden Fall erforderlich) - insofern kann ich mir vielleicht vorstellen, warum die Netzfeinheit offensichtlich keine Rolle spielt. Ich frage mich allerdings, wie ich den Hinweis von Herrn Schätzing dann zu beurteilen habe?
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wosch Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Elektrotechniker im Ruhestand
Beiträge: 2607 Registriert: 16.12.2004 Rechne zuerst ein Problem nach, für das Du eine analytische Lösung kennst.
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erstellt am: 20. Jul. 2015 18:00 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für HendrikRoe
Ob die Netzdichte innerhalb der Leiter sinnvoll ist, lässt sich durch Betrachtung der Stromdichte beuteilen. Für die meisten Untersuchungen reichen zunächst mal 6 rechteckige Elemente pro Windung aus. (Für Programmtestzwecke ein Element pro Windung) ------------------ Viel Erfolg wünscht Wolfgang Schätzing Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |