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Thema: Bauteil soll während Induktionserwärmung gedreht werden (2353 mal gelesen)
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SarahFEM Mitglied
Beiträge: 168 Registriert: 05.03.2015
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erstellt am: 05. Mrz. 2015 16:22 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Leute, ich möchte gerne die induktive Erwärmung eines zylindrischen, rotierenden Bauteils simulieren. Das Bauteil erwärme ich nur von einer Seite und durch die Rotation soll die Erwärmung homogen werden. Dabei gehe ich folgendermaßen vor. Im ersten Schritt berechne ich die Leistung an der Stelle im Werkstück (harmonisch); im zweiten Schritt die dabei entstandene Wärme(transient). Beides wechselt sich dann immer ab.
Analog gibt es eine Aufgabe im Buch FEM für Praktiker Band 4 Elektrotechnik. Meine Frage nun:
Wie rotiert man in der Simulation das Bauteil? Rotiert man es wie in der Praxis durch dem Befehl "Agen"? Das Problem ist, ich kann das Bauteil für sich alleine nicht rotieren, da es mit der Luft als Mesh zusammenhängt. Oder sollte ich die Wärmeentwicklung in den einzelnen Knoten einfach nur radial knotenweise weitersetzen? LG Sarah
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MESHPARTS Mitglied
Beiträge: 411 Registriert: 08.03.2013 Meshparts Software (https://www.meshparts.de/products) Ansys SolidWorks
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erstellt am: 05. Mrz. 2015 17:36 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für SarahFEM
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wosch Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Elektrotechniker im Ruhestand
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erstellt am: 05. Mrz. 2015 18:05 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für SarahFEM
Das kommt darauf an, wie schnell sich das zu erwärmende Gut dreht. Wenn nach vielleicht zwei bis drei Umdrehungen (auf einen Umfang bezogen) die Temperaturen nahezu gleich sind, könnte man den Wärmeeintrag auf alle Knoten bzw. alle Elemente eines Umfangs aufteilen. (So ließe sich auch die Veränderung der elektrischen Leitfähigkeit durch Temperaturerhöhung besser berücksichtigen.) ------------------ Viel Erfolg wünscht Wolfgang Schätzing Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
SarahFEM Mitglied
Beiträge: 168 Registriert: 05.03.2015
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erstellt am: 05. Mrz. 2015 18:58 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Das klingt komplizierter als ich dachte. Bzgl. der Drehgeschwindigkeit wollte ich relativ flexibel sein. Bin noch Neuling auf dem Gebiet und dachte, das gänge irgendwie einfacher. Die Temperatur entlang eines Umfanges ist daher immer unterschiedlich bzw. eben dort am größten, wo der Leiter über dem Werkstück ist. Ich hatte mir sogar gedacht, dass ich die Drehgeschwindigkeit als Eingangsparameter nutzen kann. Hatte heute viel probiert mit AGEN, aber da kam auch (wie hier auch festgestellt) nichts bei raus. LG Sarah
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MESHPARTS Mitglied
Beiträge: 411 Registriert: 08.03.2013 Meshparts Software (https://www.meshparts.de/products) Ansys SolidWorks
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erstellt am: 05. Mrz. 2015 19:21 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für SarahFEM
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SarahFEM Mitglied
Beiträge: 168 Registriert: 05.03.2015
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erstellt am: 05. Mrz. 2015 23:53 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
hmm, versteh ich nicht... Ich will das gemeshte Bauteil mit den Ergebnissen der Erwärmung ja drehen. Wenn ich jetzt abr in ein anderes Koordinatensystem wechsel, dann wechselt doch aber meine gesamte Anordnung mit dem erwärmenden Leiter. Edit: seh gerade dass man ja auch nur bestimmte nodes drehen lassen möchte. Insofern alle nodes die mein Werkstück betreffen (nsel) Aber wenn ich beispielsweise das zylindrische Werkstück um 10 ° drehen möchte, würde ich es einmal erstellen im normalen koordinatensystem und dann nochmal im koordinatensystem dass um 10° gedreht ist. Seh ich das so richtig? Insgesamt überfordert mich aber der transfer-Befehl, hat vllt jemand mal nen kurzes, funktionierendes Beispiel wo etwas gedreht und die Ergebnissknoten übertragen worden sind? LG Sarah
[Diese Nachricht wurde von SarahFEM am 06. Mrz. 2015 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
ChristophN Mitglied Berechnungsingenieur
Beiträge: 773 Registriert: 13.12.2008
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erstellt am: 06. Mrz. 2015 09:45 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für SarahFEM
Hallo Sarah, wozu modellierst Du die Luft denn mit? Um die Konvektion abzubilden? Es erscheint mir unglaublich viel leichter, die Wärmequelle zu drehen, an Deiner Stelle würde ich das machen. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
SarahFEM Mitglied
Beiträge: 168 Registriert: 05.03.2015
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erstellt am: 06. Mrz. 2015 10:19 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Christoph, ja, ich möchte später auch die Wärmestrahlung über die Oberfläche abbilden. Davon abgesehen dachte ich, ist auch die Modellierung der Luft zwingend notwendig, da zwischen Leiter und Bauteil ein Spalt ist, und der ja nicht unmodelliert bleiben darf. Über eine Drehung des Leiters um das Werkstück dachte ich auch schon, aber insgesamt weiß ich nicht, inwieweit dass den prozess vereinfachen soll? Der Leiter wird gekühlt innen durch ein Medium und der Temperaturunterschied an den Ecken und im Inneren des Leiters sollte auf jeden Fall mitmodelliert werden. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
SarahFEM Mitglied
Beiträge: 168 Registriert: 05.03.2015
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erstellt am: 06. Mrz. 2015 15:58 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Ich habe gerade mal einen Testversuch mit dem Transfer-Befehl gemacht. Ich wollte alle nodes von dem ersten auf das um 10 ° gedrehte Koordinatensystem übertragen. Es kommt der fehler "Note 1 is attached to keypoint 1 and cannot be altered" usw. Weiß jemand, wie man diesen Befehl richtig einsetzt? Lg Sarah /prep7
et,1,plane13,0,,0 pcirc,10e-3,,0,360 aplot LOCAL, 12, 0, , , , 20, , , , wpcsys,,12 pcirc,10e-3,,0,360 wpcsys,,1 amesh,all transfer,12,,all,,
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MESHPARTS Mitglied
Beiträge: 411 Registriert: 08.03.2013 Meshparts Software (https://www.meshparts.de/products) Ansys SolidWorks
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erstellt am: 06. Mrz. 2015 16:02 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für SarahFEM
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SarahFEM Mitglied
Beiträge: 168 Registriert: 05.03.2015
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erstellt am: 06. Mrz. 2015 16:27 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hmm, wenn ich den Befehl einbaue und dann den Transfer-Befehl, erzeugt er nur noch weitere nodes aber gedreht hat sich da nichts. Da ich auch noch Anfängerin bin und mit dem Transfer- und dem Modmesh-Befehl noch nicht gearbeitet habe, bekomme ich es vllt auch nicht hin. Vllt. hat jemand mal eine Beiespielsaufgabe, wo die zwei Befehle benutzt werden. Wie ist es denn wenn sich das Bauteil bspweise so schnell dreht, wie wosch geschrieben hat? Sollte man dann nach jedem Schritt die Temperatur an allen Knoten in einer bestimmten Tiefe zusammenaddieren, dann durch die Anzahl der Knoten teilen und diesen ganzen Knoten zuordnen? LG Sarah Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
ChristophN Mitglied Berechnungsingenieur
Beiträge: 773 Registriert: 13.12.2008
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erstellt am: 06. Mrz. 2015 16:38 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für SarahFEM
Ist es denn notwendig, das Problem in der kompletten Detailgetreuheit zu modellieren? Prinzipiell müsstest Du dann nämlich mindestens noch eine CFD-Simulation einplanen, da die Luft in dem Spalt aufgrund der Rotation strömt und somit maßgeblich den Wärmeaustausch beeinflusst. Du behandelst ein gekoppeltes Problem, das sicherlich gut über eine gestaffelte Berechnung mit Lastkopplung lösbar ist. Diese zu definieren, sollte relativ leicht und genau gehen, das Einbringen einer Rotation stellt dann auch kein Problem mehr dar. Eine Modifikation Deines FE-Netzes jedenfalls ist nicht zielführend, damit wirst Du das physikalische Problem nicht lösen (was die ganzen Schwierigkeiten zeigen, auf die Du schon so früh stößt). Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
SarahFEM Mitglied
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erstellt am: 06. Mrz. 2015 17:03 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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wosch Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Elektrotechniker im Ruhestand
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erstellt am: 06. Mrz. 2015 17:34 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für SarahFEM
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SarahFEM Mitglied
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erstellt am: 06. Mrz. 2015 17:35 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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ChristophN Mitglied Berechnungsingenieur
Beiträge: 773 Registriert: 13.12.2008
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erstellt am: 06. Mrz. 2015 21:51 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für SarahFEM
Kannst Du nicht den Leiter, die Luft und den Induktionsteil weglassen und deren Wirkung durch einen entsprechenden Wärmefluss über die Oberfläche modellieren? Wie dieser Wärmefluss auszusehen hat, bekommst Du aus Deiner elektrischen Rechnung. Um die Rotation zu simulieren, musst Du dann nur den Wärmefluss rotieren lassen, das geht verhältnismäßig einfach. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
SarahFEM Mitglied
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erstellt am: 06. Mrz. 2015 22:35 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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SarahFEM Mitglied
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erstellt am: 07. Mrz. 2015 12:44 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Ich habe mein rotattionssymmetrisches Bauteil jetzt meshtechnisch derart erstellt, dass ich die Node Temperatur nach jeder Teilumdrehung weitersetzen kann. Mit dem Befehl "IC" stelle ich die Temperatur des vorangegangenen Knotens nun ein. Frage: Wie lese ich die Temperatur aus eines Knotens aus bzw. wähle sie an? Mit PRNSOL,Temp sehe ich die Werte, aber wie bekomme ich sie angewählt um sie mit IC zuweisen zu können? Außerdem habe ich noch eine weitere Frage: Wenn ich zuerst harmonisch rechne, dann transitiv und dann das gleiche nochmal, bekomme ich bei der Animation des Erwärmungsverlaufes nur den letzten zeitl. Teil zu sehen. Den ersten Teil bekomme ich entsprechend nachdem ich die erste transiente Analyse durchgeführt habe. Wie kann ich denn den kompletten Erwärmungsverlauf bestehend aus 2 harmonischen und 2 transienten Schritten dargestellt bekommen? LG Sarah Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
wosch Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Elektrotechniker im Ruhestand
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erstellt am: 07. Mrz. 2015 17:08 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für SarahFEM
Zitat: Wie lese ich die Temperatur aus eines Knotens aus bzw. wähle sie an?
Wenn die Knotennummer bekannt ist mit: wert=temp(Knotennummer) Zitat: Wie kann ich denn den kompletten Erwärmungsverlauf bestehend aus 2 harmonischen und 2 transienten Schritten dargestellt bekommen?
Vielleicht geht das mit: /seg,multi,..... Sicherlich gibt es auch noch andere Möglichkeiten, aber da wäre ich im Moment noch unsicherer. (Ansonsten noch mit automatischer Abspeichrung der Einzelbilder und externer Generierung der Animation.) ------------------ Viel Erfolg wünscht Wolfgang Schätzing Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
SarahFEM Mitglied
Beiträge: 168 Registriert: 05.03.2015
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erstellt am: 07. Mrz. 2015 20:18 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hab festgestellt, dass ich den Temperaturwert einer node mit dem GET-Befehl erhalte. Wie ist das bei den Arrays mit Get? Wie z.B. automatisier ich diese Eingaben mit einer Schleife? *get,n54,node,54,temp *get,n55,node,55,temp *get,n56,node,56,temp *get,n57,node,57,temp *get,n58,node,58,temp So funktioniert es leider nicht: *do,i,1,5 *get,n(i+53),node,i+53,temp *enddo edit: Habs rausbekommen, muss in % Zeichen eingebettet sein. Den Befehl mit /Seg,Multi hab ich probiert, aber wie stelle ich die Werte dann wieder grafisch da?
LG Sarah [Diese Nachricht wurde von SarahFEM am 07. Mrz. 2015 editiert.] [Diese Nachricht wurde von SarahFEM am 07. Mrz. 2015 editiert.] [Diese Nachricht wurde von SarahFEM am 07. Mrz. 2015 editiert.] [Diese Nachricht wurde von SarahFEM am 07. Mrz. 2015 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
SarahFEM Mitglied
Beiträge: 168 Registriert: 05.03.2015
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erstellt am: 09. Mrz. 2015 18:13 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Ich hab jetzt dass Modell derart umgestellt, dass die Temperatur in jedem Knoten nach jedem Erwärmungsschritt radial weiter gesetzt wird. Die Drehung klappt auch. Was merkwürdig ist, dass insgesamt dass Bauteil viel Wärmer wird als ohne Drehung. Ohne Drehung hab ich eben die lokale Erwärmung an der Stelle wo der Stromführende Leiter ist. Mit Drehung homogenisiert sich die Temperatur, allerdings wird insgesamt deutlich mehr Wärme erzeugt. Habt ihr eine Idee, wo mein Denkfehler ist ? LG Sarah
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wosch Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Elektrotechniker im Ruhestand
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erstellt am: 09. Mrz. 2015 18:23 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für SarahFEM
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SarahFEM Mitglied
Beiträge: 168 Registriert: 05.03.2015
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erstellt am: 09. Mrz. 2015 18:25 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
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SarahFEM Mitglied
Beiträge: 168 Registriert: 05.03.2015
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erstellt am: 09. Mrz. 2015 18:40 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Ich glaub ich hab einen Syntaxfehler. Also ich habe alle Knoten vorher abgespeichert unter dem Namen "KnotenNUMMER" (Knoten1, Knoten2, ...usw.) Jetzt möchte ich die Knoten radial weitersetzen, dazu hier ein Auszug: *do,i,1030,1040 ic,i,temp,Knoten%i-976% ic,i-976,temp,Knoten%i-965% *enddo Ich möchte im ersten Schritt, dass Knoten1030 die Start-Temperatur von Knoten54 bekommt. Wenn ich jetzt allerdings z.B. statt 976 den Wert 97600 einsetze, hätte ich erwartet, dass das Programm mäkelt, dass es den Knoten nicht gibt. Stattdessen setzt es die Temperatur in dem Bereich ganz niedrig. Könnt ihr mir vllt bei der Syntax helfen oder ist diese doch richtig?
LG Sarah Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
ChristophN Mitglied Berechnungsingenieur
Beiträge: 773 Registriert: 13.12.2008
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erstellt am: 10. Mrz. 2015 08:32 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für SarahFEM
Die Syntax des Befehls ist IC, NODE, Lab, VALUE,... VALUE ist in Deinem Fall die Knotentemperatur, nicht eine Knotennummer (was sicherlich auch Deine hohen Temperaturen erklärt). Ich glaube aber nicht, dass das das richtige Vorgehen ist. Du bringst ja durch die Induktion keine Temperatur auf das Bauteil auf sondern bringst eine Wärme in das System ein. Außerdem verstehe ich nicht, wozu Du den Befehl IC benötigst. Es ist doch prinzipiell nur ein transientes Wärmeleitproblem mit zeitlich veränderlicher Last, das kann man in einem Rutsch durchrechnen, ohne den /solu-Prozessor zu verlassen und irgendwelche Knotentemperaturen auszulesen und als neue Anfangsbedingung aufzubringen. [Diese Nachricht wurde von ChristophN am 10. Mrz. 2015 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
SarahFEM Mitglied
Beiträge: 168 Registriert: 05.03.2015
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erstellt am: 10. Mrz. 2015 19:44 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Die Syntax zu dem Befehl ist mir klar. Ich habe die Temperaturen von den Konten gespeichert und der einfachheit halber unter Knotennummer gespeichert. Ich würde gerne an meinem Konzept festhalten, da ich dort am besten den Wärmeverlauf im Induktor beobachten kann. Folgendes habe ich festgestellt.
Ich erwärme (ohne Drehung). Zwischendrin setze ich den Strom von 8000A auf 0A. In diesem Zeitraum verschwindet die Wärme im Bauteil schlagartig. Im dritten Schritt erwärme ich wieder mit 8000A und habe so viel Wärme, als ob zwischendrin die ganze Zeit mit 8000A geheizt wurde. Ich habe das Gefühl als ob ich irgendwas mit dem ldread Befehl falsch mache. Im Buch FEM für Praktiker ist geschrieben, dass Zwischenergebnisse in der File.rst geschrieben werden. Wenn ich nun erwärme im ersten Schritt und die Ergebnisse mit dem IC Befehl speicher, habe ich auch dann im dritten Erwärmschritt erneut wieder derart viel Leistung, als ob der Strom zwischendrin nicht abgeschaltet war. Kann man die File.rst nicht resetten? LG Sarah
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SarahFEM Mitglied
Beiträge: 168 Registriert: 05.03.2015
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erstellt am: 11. Mrz. 2015 09:41 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Ich hab mir noch einmal die Aufgabe von dem FEM für Praktiker Buch angeschaut.Dort habe ich wie empfohlen die beiden Schritte (Ermittlung des Magnetfeldes (harmonisch), Ermittlung der Wärmeentwicklung (transient)) hintereinander ausgeführt. Insgesamt mache ich drei derartige Durchläufe. Funktioniert auch soweit. Wenn ich allerdings im 2. Durchlauf den Strom auf 0 A setze, dann ist das Werkstück und der Induktor wieder bei 20 °C. Dies ist verständlich, weil auf das erzeugt Magnetfeld zurückgegriffen wird und dieses eben 0 ist. Dann folgt der dritte Durchlauf. Wieder erwärme ich mit dem vorher eingestellten Strom und das Wärmeergebnis ist so, als ob im 2. Schritt weiterhin der gleiche Strom durchfloss. Das ist genau das was ich nicht verstehe. Ich habe den Quelltext mal beigefügt. Wär echt lieb wenn das mal jemand durchsimulieren könnte. Bin noch Anfänger :/ finish $/clear *abbr,pro_3_4_10,/input,pro_3_4_10.inp
radwst=15e-3 !Radius Werkstück radwiin=18e-3 !Rad-Wicklung-innen radwiau=20e-3 !Radius-Wicklung-außen radbe=30e-3 !Radius-Bereich hoch=1e-3 !Modelldicke in y freq=100000 !Frequenz strom=150 !Strom pro hoch pi=4*atan(1) kappa=5e6 my0=4e-7*pi ed=sqrt(1/(pi*freq*kappa*my0)) !Eindringtiefe endzeit=5 !Endzeit sw=0.1 !Zeitschritt für transiente Analyse zeit=0 !1e-9 !----------------------------------- /prep7 et,1,plane13,,,1 !Luft et,2,plane13,,,1 !Werkstück et,3,plane13,6,,1 !Wicklung !-------Material----- mp,murx,1,1 !Luft mp,murx,2,1 !Werkstück mp,rsvx,2,1/kappa mp,kxx,2,58 mp,c,2,460 mp,dens,2,7860 mp,murx,3,1 !Wicklung mp,rsvx,3,1/56e6 mp,kxx,3,60 !zur Demonstration mp,c,3,380 mp,dens,3,8900 !--------Geometrie--------- !/color,outl,blac rectng,0,radwst,0,hoch !rectng,radwst,radwiin,0,hoch rectng,radwiin,radwiau,0,hoch rectng,0,radbe,0,hoch aovlap,all aplot !A1:Werkstück A2:Wicklung A4,5:Luft !---------Vernetzung-Werkstück---- ksel,s,loc,x,radwst ksel,a,loc,x,radwiin kesize,all,ed/2 ksel,s,loc,x,0 kesize,all,10*ed lsel,s,loc,y,hoch/2 lesize,all,,,1 lsel,all !mshape,0,2d $mshk,1 type,2 $mat,2 amesh,1 !---Wicklung---- type,3 $mat,3 amesh,2 !-----Luft----- ksel,s,loc,x,radbe kesize,all,6*ed type,1 mat,1 amesh,5 lsel,s,loc,x,(radwst+radwiin)/2 lesize,all,,,4 amesh,4 !---Symmetrieachse---- nsel,s,loc,x,0 d,all,az,0 nsel,all !------Kopplung-in-Wicklung---- esel,s,mat,,3 nsle *get,nwi,node,,num,max cp,1,volt,all f,nwi,amps,strom allsel !------------------ /solu antype,harm harfrq,freq solve !------------------ /post1 esel,s,mat,,2,3 ples,jheat
esel,all /prep7 lsclear,all et,1,0 !Nullelement et,2,13,2,,1 et,3,13,2,,1 !---Kühlung--- nsel,s,loc,x,radwiau d,all,temp,20 nsel,all !------------- /solu antype,trans tunif,20 esel,s,mat,,2,3 ldread,hgen,,,,2,,rst esel,all !outres,all,all *do,i,0,endzeit/sw,1 zeit=zeit+sw time,zeit solve *enddo
/post1 plnsol,temp
!2. Schritt /prep7 lsclear,all et,1,plane13,,,1 !Luft et,2,plane13,,,1 !Werkstück et,3,plane13,6,,1 !Wicklung nsel,s,loc,x,0 d,all,az,0 nsel,all !------Kopplung-in-Wicklung---- esel,s,mat,,3 nsle *get,nwi,node,,num,max cp,1,volt,all f,nwi,amps,0 !strom allsel !------------------ /solu antype,harm harfrq,freq solve !------------------ /post1 esel,s,mat,,2,3 ples,jheat esel,all /prep7 lsclear,all et,1,0 !Nullelement et,2,13,2,,1 et,3,13,2,,1 !---Kühlung--- nsel,s,loc,x,radwiau d,all,temp,20 nsel,all !------------- /solu antype,trans tunif,20 esel,s,mat,,2,3 ldread,hgen,,,,2,,rst esel,all !outres,all,all *do,i,0,endzeit/sw,1 zeit=zeit+sw time,zeit solve *enddo
/post1 plnsol,temp !3.Schritt
/prep7 lsclear,all et,1,plane13,,,1 !Luft et,2,plane13,,,1 !Werkstück et,3,plane13,6,,1 !Wicklung nsel,s,loc,x,0 d,all,az,0 nsel,all !------Kopplung-in-Wicklung---- esel,s,mat,,3 nsle *get,nwi,node,,num,max cp,1,volt,all f,nwi,amps,strom allsel !------------------ /solu antype,harm harfrq,freq solve !------------------ /post1 esel,s,mat,,2,3 ples,jheat esel,all /prep7 lsclear,all et,1,0 !Nullelement et,2,13,2,,1 et,3,13,2,,1 !---Kühlung--- nsel,s,loc,x,radwiau d,all,temp,20 nsel,all !------------- /solu antype,trans tunif,20 esel,s,mat,,2,3 ldread,hgen,,,,2,,rst esel,all !outres,all,all *do,i,0,endzeit/sw,1 zeit=zeit+sw time,zeit solve *enddo
/post1 plnsol,temp
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erstellt am: 11. Mrz. 2015 17:59 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für SarahFEM
Wozu wird in den Schritten noch einmal die harmonische Rechnung gemacht? Ändert sich denn (unter den angenommenen Verhältnissen) irgend etwas? ------------------ Viel Erfolg wünscht Wolfgang Schätzing Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
SarahFEM Mitglied
Beiträge: 168 Registriert: 05.03.2015
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erstellt am: 11. Mrz. 2015 18:33 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Ich hab jetzt die harmonische Rechnung herausgenommen. Ich dachte, die wär jedesmal aufs neue nötig:finish $/clear *abbr,pro_3_4_10,/input,pro_3_4_10.inp radwst=15e-3 !Radius Werkstück radwiin=18e-3 !Rad-Wicklung-innen radwiau=20e-3 !Radius-Wicklung-außen radbe=30e-3 !Radius-Bereich hoch=1e-3 !Modelldicke in y freq=100000 !Frequenz strom=150 !Strom pro hoch pi=4*atan(1) kappa=5e6 my0=4e-7*pi ed=sqrt(1/(pi*freq*kappa*my0)) !Eindringtiefe endzeit=5 !Endzeit sw=0.1 !Zeitschritt für transiente Analyse !sw=sw/2 zeit=0 !1e-9 !----------------------------------- /prep7 et,1,plane13,,,1 !Luft et,2,plane13,,,1 !Werkstück et,3,plane13,6,,1 !Wicklung !-------Material----- mp,murx,1,1 !Luft mp,murx,2,1 !Werkstück mp,rsvx,2,1/kappa mp,kxx,2,58 mp,c,2,460 mp,dens,2,7860 mp,murx,3,1 !Wicklung mp,rsvx,3,1/56e6 mp,kxx,3,60 !zur Demonstration mp,c,3,380 mp,dens,3,8900 !--------Geometrie--------- !/color,outl,blac rectng,0,radwst,0,hoch !rectng,radwst,radwiin,0,hoch rectng,radwiin,radwiau,0,hoch rectng,0,radbe,0,hoch aovlap,all aplot !/eof !A1:Werkstück A2:Wicklung A4,5:Luft !---------Vernetzung-Werkstück---- ksel,s,loc,x,radwst ksel,a,loc,x,radwiin kesize,all,ed/2 ksel,s,loc,x,0 kesize,all,10*ed lsel,s,loc,y,hoch/2 lesize,all,,,1 lsel,all !mshape,0,2d $mshk,1 type,2 $mat,2 amesh,1 !---Wicklung---- type,3 $mat,3 amesh,2 !-----Luft----- ksel,s,loc,x,radbe kesize,all,6*ed type,1 mat,1 amesh,5 lsel,s,loc,x,(radwst+radwiin)/2 lesize,all,,,4 amesh,4 !---Symmetrieachse---- nsel,s,loc,x,0 d,all,az,0 nsel,all !------Kopplung-in-Wicklung---- esel,s,mat,,3 nsle *get,nwi,node,,num,max cp,1,volt,all f,nwi,amps,strom allsel !------------------ /solu antype,harm harfrq,freq solve !------------------ /post1 esel,s,mat,,2,3 ples,jheat
esel,all !1.Schritt /prep7 lsclear,all et,1,0 !Nullelement et,2,13,2,,1 et,3,13,2,,1 !---Kühlung--- nsel,s,loc,x,radwiau d,all,temp,20 nsel,all !------------- /solu antype,trans tunif,20 esel,s,mat,,2,3 ldread,hgen,,,,2,,rst esel,all !outres,all,all *do,i,0,endzeit/sw,1 zeit=zeit+sw time,zeit solve *enddo /post1 plnsol,temp !2.Schritt
/prep7 lsclear,all et,1,0 !Nullelement et,2,13,2,,1 et,3,13,2,,1 !---Kühlung--- nsel,s,loc,x,radwiau d,all,temp,20 nsel,all !------------- /solu antype,trans tunif,20 esel,s,mat,,2,3 ldread,hgen,,,,2,,rst esel,all !outres,all,all *do,i,0,endzeit/sw,1 zeit=zeit+sw time,zeit solve *enddo /post1 plnsol,temp !3. Schritt /prep7 lsclear,all et,1,0 !Nullelement et,2,13,2,,1 et,3,13,2,,1 !---Kühlung--- nsel,s,loc,x,radwiau d,all,temp,20 nsel,all !------------- /solu antype,trans tunif,20 esel,s,mat,,2,3 ldread,hgen,,,,2,,rst esel,all !outres,all,all *do,i,0,endzeit/sw,1 zeit=zeit+sw time,zeit solve *enddo /post1 plnsol,temp Aber wie kann ich jetzt im zweiten Berechnungsschritt den Strom runtersetzen?
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wosch Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Elektrotechniker im Ruhestand
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erstellt am: 12. Mrz. 2015 06:34 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für SarahFEM
Ab dem zweiten Schritt muss die transiente Analyse mit antype,trans,restartgestartet werden. Und die Zeit ( time,...) muss größer sein, als die Endzeit der voran gegangenen Berechnungsschritte. ------------------ Viel Erfolg wünscht Wolfgang Schätzing Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
SarahFEM Mitglied
Beiträge: 168 Registriert: 05.03.2015
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erstellt am: 12. Mrz. 2015 08:58 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Ich hab jetzt den restart Befehl eingebaut und den Prozess zweistufig statt dreistufig gemacht.Nun wollte ich die Zeit hochsetzen: finish $/clear *abbr,pro_3_4_10,/input,pro_3_4_10.inp radwst=15e-3 !Radius Werkstück radwiin=18e-3 !Rad-Wicklung-innen radwiau=20e-3 !Radius-Wicklung-außen radbe=30e-3 !Radius-Bereich hoch=1e-3 !Modelldicke in y freq=100000 !Frequenz strom=150 !Strom pro hoch pi=4*atan(1) kappa=5e6 my0=4e-7*pi ed=sqrt(1/(pi*freq*kappa*my0)) !Eindringtiefe endzeit=5 !Endzeit sw=0.1 !Zeitschritt für transiente Analyse !sw=sw/2 zeit=0 !1e-9 !----------------------------------- /prep7 et,1,plane13,,,1 !Luft et,2,plane13,,,1 !Werkstück et,3,plane13,6,,1 !Wicklung !-------Material----- mp,murx,1,1 !Luft mp,murx,2,1 !Werkstück mp,rsvx,2,1/kappa mp,kxx,2,58 mp,c,2,460 mp,dens,2,7860 mp,murx,3,1 !Wicklung mp,rsvx,3,1/56e6 mp,kxx,3,60 !zur Demonstration mp,c,3,380 mp,dens,3,8900 !--------Geometrie--------- !/color,outl,blac rectng,0,radwst,0,hoch !rectng,radwst,radwiin,0,hoch rectng,radwiin,radwiau,0,hoch rectng,0,radbe,0,hoch aovlap,all aplot !A1:Werkstück A2:Wicklung A4,5:Luft !---------Vernetzung-Werkstück---- ksel,s,loc,x,radwst ksel,a,loc,x,radwiin kesize,all,ed/2 ksel,s,loc,x,0 kesize,all,10*ed lsel,s,loc,y,hoch/2 lesize,all,,,1 lsel,all !mshape,0,2d $mshk,1 type,2 $mat,2 amesh,1 !---Wicklung---- type,3 $mat,3 amesh,2 !-----Luft----- ksel,s,loc,x,radbe kesize,all,6*ed type,1 mat,1 amesh,5
lsel,s,loc,x,(radwst+radwiin)/2 lesize,all,,,4 amesh,4 !---Symmetrieachse---- nsel,s,loc,x,0 d,all,az,0 nsel,all !------Kopplung-in-Wicklung---- esel,s,mat,,3 nsle *get,nwi,node,,num,max cp,1,volt,all f,nwi,amps,strom allsel !------------------ /solu antype,harm harfrq,freq solve !------------------ /post1 esel,s,mat,,2,3 ples,jheat
esel,all !1.Schritt
/prep7 lsclear,all et,1,0 !Nullelement et,2,13,2,,1 et,3,13,2,,1 !---Kühlung--- nsel,s,loc,x,radwiau d,all,temp,20 nsel,all !------------- /solu antype,trans tunif,20 esel,s,mat,,2,3 ldread,hgen,,,,2,,rst esel,all !outres,all,all *do,i,0,endzeit/sw,1 zeit=zeit+sw time,zeit solve *enddo /post1 plnsol,temp !2.Schritt
/prep7 lsclear,all et,1,0 !Nullelement et,2,13,2,,1 et,3,13,2,,1 !---Kühlung--- nsel,s,loc,x,radwiau d,all,temp,20 nsel,all !------------- /solu antype,trans,restart tunif,20 esel,s,mat,,2,3 ldread,hgen,,,,2,,rst !ldread,temp,last,,,,,rth esel,all !outres,all,all *do,i,0,endzeit/sw,1 zeit=zeit+sw time,21*zeit ! solve *enddo
/post1 plnsol,temp Wenn ich die Zeit mit dem Faktor 21 multiplizier, wird die Solution berechnet. Dadrunter funktioniert es nicht mehr.
Nun ist meine Simulation natürlich viel zu lange und ich versteh auch nicht warum ich den Wert so hochsetzen muss? Die Endzeit nach jedem Schritt beträgt ja 5 Sekunden. Wenn ich nun z.B. 3*Endzeit als "time" deklariere, dann erscheint immernoch die Meldung, dass die Zeit zu kurz ist. Oder muss ich mit einer anderen Variable arbeiten? Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
wosch Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Elektrotechniker im Ruhestand
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erstellt am: 12. Mrz. 2015 14:40 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für SarahFEM
Hier der Hinweis im Anhang: (Wir sind vom Moderator angehalten, längere Quelltexte in den Anhang zu legen.) Für die Ausführung der Rechnung mit mehreren Schritten sollte das Zeit-Regime überarbeitet werden. endzeit1, endzeit2,... sw1, sw2,.... einzeln für die Schritte definieren und daran denken, dass die Variable in der Laufanweisung als Integer verstanden wird. Und die Zeit muss wachsen (keine Zeit doppelt vereinbaren). ------------------ Viel Erfolg wünscht Wolfgang Schätzing Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
SarahFEM Mitglied
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erstellt am: 16. Mrz. 2015 23:32 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Ich habe das Programm getestet und erneut einen zweistufigen Prozess gestartet (siehe Anhang). Im ersten Schritt erwärme ich mit meinem Strom und im zweiten Schritt setze ich den Strom auf 0 A. Demnach gleicht sich der Strom im zweiten Berechnungsschritt homogen aus. Allerdings kann ich nun nicht mehr die Starttemperatur (ic) einstellen. Ist dies nicht möglich, wenn man einen "restart" im transienten Bereich durchführt? Wie kann ich sonst ohne den restart die Zeit und die Steps weitersetzen? Irgendwie fängt er bei mir immer wieder bei 0 an... Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
wosch Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Elektrotechniker im Ruhestand
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erstellt am: 19. Mrz. 2015 18:11 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für SarahFEM
Wozu soll der Strom auf Null gesetzt werden? Das kann ich nicht verstehen. (Wäre so etwas nicht besser an dem dreidimensionalen Modell (oder wenigstens an einem zweidimensionalen Modell) zu diskutieren?)
------------------ Viel Erfolg wünscht Wolfgang Schätzing Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
SarahFEM Mitglied
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erstellt am: 21. Mrz. 2015 10:45 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Ich komme generell nicht ganz klar mit diesen Start- und Endzeiten usw. Ich möchte eine Simulation mit mehrere transiente Solutions nach der anderen. Meine Gedanke sieht dann so aus: Erste Solution: Harmonisch Zweite: transient heizen Dritte: weiterdrehen (mit dem IC-Befehl) Vierte: transient heizen Fünfte: weiterdrehen (mit dem IC-Befehl) usw. Der Restart-Befehl gefällt mir schon ganz gut. Ich habe z.B. eine Solution gestartet und im zweiten Schritt dann den Strom auf Null gesetzt. Dabei hat sich die Temperatur ausgeglichen. Im dritten Schritt wieder weiterzuheizen hat ebenfalls funktioniert. Wenn ich nun drehen möchte, muss ich ja den IC-Befehl einsetzen, aber das geht nicht im Zusammenhang mit dem Restart-Befehl. Daher bin ich ein wenig ratlos :/ Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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