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Gut zu wissen: Hilfreiche Tipps und Tricks aus der Praxis prägnant, und auf den Punkt gebracht für Ansys
Autor Thema:  Amplituden in Transienter Berechnung (2791 mal gelesen)
TheHarlequin
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erstellt am: 05. Jul. 2013 14:47    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo Forum, 

ich stelle mich mal kurz vor, da ich ganz neu hier bin. Ich bin Maschinenbau Student in Darmstadt, und sitze gerade an meiner Bachelorarbeit, welche mit der Hilfe von Ansys (Workbench)durchgeführt wird

Ich habe ein kleines Problem meine Lösungen zu interpretieren, bzw. bin mir nicht sicher was ich übersehe und konnte noch keinen Beitrag finden der mir wirklich weiter hilft, da ich mich auch erst seit kurzen mit Ansys beschäftige.

Es geht darum, dass ich auf ein Bauteil eine periodische Sinusschwingung als Kraft aufbringe. Die Kraft schwingt mit gleicher Amplitude immer um den gleichen Wert(nicht 0) und dass ganze mit 400Hz. Ich benutze dazu eine Transiente Analyse

Als Ergebniss lasse ich mir die Dehnung ausgeben, sowohl Gesamt, als auch als Stichproben auf Bestimmten Flächen.

Ich lasse meine Kraft mit 2 Steps auf den Offset Wert fahren, bevor ich mit der Schwingung beginne.
Danach taste ich jede Periode mit 20 Substeps ab.

Nun habe ich aber bei den Ergebnissen das Problem, dass die Amplitude meiner Dehnung mit jeder Periode etwas abnimmt (nicht immens viel, aber doch stetig).

Ich bin mir unsicher ob das einbringen einer Dämpfung der richtige Weg ist, da ich nicht weiß, ob dieses Phänomen mit dem Einschwingen zu tun hat, oder ich einen Anwendungsfehler mache.

Ich würde mich über eine Antwort freuen. 

Gruß Stefan


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wosch
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Rechne zuerst ein Problem nach, für das Du eine analytische Lösung kennst.

erstellt am: 05. Jul. 2013 15:00    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für TheHarlequin 10 Unities + Antwort hilfreich

Warum lässt sich das nicht mit einer harmonischen Analyse machen?

------------------
Viel Erfolg wünscht
Wolfgang Schätzing

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TheHarlequin
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erstellt am: 05. Jul. 2013 15:08    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Da bin ich mir auch nicht sicher :-).

Ich möchte eine Messposition für einen DMS auswerten und der optimalste Weg den ich dafür bis jetzt gefunden habe, ist Dehnungsstichprobe, da ich mir so den Zusammenhang zwischen Kraft und Dehnung an dieser Stelle anschauen kann. Diese Funktion bietet mir die harmonische Analyse nicht.
Vllt. Gibt es ja auch einen besseren Weg dies zu machen.

Gruß Stefan

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TheHarlequin
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erstellt am: 06. Jul. 2013 12:22    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hab gerade noch einmal die Harmonische Analyse laufen lassen, ein Problem ist jedoch, dass ich den Sinus nicht um einen Werte ungleich Null schwingen lassen kann, somit meine Ergebnisse eher weniger Brauchbar sind.

Gibt es einen Weg wie man sich in einer transienten Analyse nur die eingeschwungene Antwort berechnen lassen kann?

Gruß Stefan

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wosch
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Elektrotechniker im Ruhestand


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Rechne zuerst ein Problem nach, für das Du eine analytische Lösung kennst.

erstellt am: 07. Jul. 2013 15:16    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für TheHarlequin 10 Unities + Antwort hilfreich

Wie lange ein Einschwingvorgang dauert, hängt neben den Systemparametern von den Startparametern ab.
(Im Gegensatz zur Anfangswertaufgabe kann eine Randwertaufgabe nicht so einfach numerisch gelöst werden.)
Wenn man also die Anfangsbedingungen optimal wählt, gibt es gar keinen Einschwingvorgang. Da man diese aber zu Beginn nicht kennt, lassen sich nach sinnvollen Startläufen solche finden, für die der Einschwingvorgang kurz ausfällt. Dann müssen bei Parametervariationen vielleicht nur zwei bis drei Perioden gerechnet werden, wobei die letzte Periode nur dazu dient, zu prüfen, ob sie genau so verläuft, wie die vorige.

------------------
Viel Erfolg wünscht
Wolfgang Schätzing

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TheHarlequin
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erstellt am: 07. Jul. 2013 15:22    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Vielen Dank für die Hilfe auch am Sonntag   .

Ich bin mir nicht ganz sicher, was sie mit dem Wählen der Anfangsbedingungen meinen. Welche Werte wären denn die Stellschrauben um den Einschwingvorgang zu beeinflussen?

Gruß Stefan

Edit: 
Ich habe gerade mal ein Projekt erstellt:  Statisch(Vorspannung mit Kraft-Offset-Wert)--> Modalanalyse
-->Transiente Analyse

Der nächste Schritt ist jeweils auf Zeile 6 Lösung gezogen.
Was mir auffällt ist, das sich die Rechenzeit massiv verkürzt gegenüber nur transienter Berechnung.

Ist dieser Weg überhaupt Sinnvoll? Bin mir da unsicher wie sich die Zusammenhänge gestalten.

Gruß Stefan

[Diese Nachricht wurde von TheHarlequin am 07. Jul. 2013 editiert.]

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RAL
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koffeinbetriebender Taschenrechner


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Geodreieck, Bleistift, Rechenschieber, Kaffeemaschine und Würfel

erstellt am: 08. Jul. 2013 08:20    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für TheHarlequin 10 Unities + Antwort hilfreich

moin.

bzgl. des Abklingens:
Such mal in der APDL Hilfe TINTP und performing a transient analysis.
ANSYS belegt als Standard die NEWMARK Parameter so, dass eine numerische Dämpfung auftritt. bei Belegung mit 0.5 und 0.25 ist die numerische Dämpfung zu null gesetzt.

Wie Du das jetzt in die Bench reinkriegst, weiß ich allerdings nicht.

frohes schaffen
ral

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TheHarlequin
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erstellt am: 11. Jul. 2013 18:14    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo,

also ich habe diese Woche ein bisschen rumexperimentiert, kam aber zu keinem zufrieden stellenden Ergebnis.

Da die Frequenz 400 Hz beträgt führt natürlich jede Verlängerung der Analyse Zeit zu einem erheblichen Zuwachs im Zeit-/Rechenaufwand.

Vllt hat ja jemand noch einen Tipp um in der Transienten Analyse nur den eingeschwungenen Zustand darzustellen bzw. schneller zu erreichen.

Die harmonische Analys kann man ja meines Wissens nach nicht mit einem    Offset Wert bei der Kraft durchführen.

Gruß Stefan

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wosch
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erstellt am: 11. Jul. 2013 18:44    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für TheHarlequin 10 Unities + Antwort hilfreich

Die Frequenz der Anregung hat keinen Einfluss auf die Rechenzeit, wenn für jeweils eine Periode die gleiche Anzahl der Schritte gewählt wird.
Mit den Anfangsbedingungen (z.B. der Phasenlage) kann wesentlich die Dauer des Einschwingvorganges beeinflusst werden.

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Wolfgang Schätzing

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TheHarlequin
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erstellt am: 11. Jul. 2013 18:53    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Danke für de Antwort.

Ich meinte wenn ich z.B. eine Periode mit 20 Steps abtaste, brauche ich für jede weitere Periode die ich analysiere 20 Steps mehr.

Vllt. habe ich sie auch falsch verstanden.

Gruß Stefan

Edit: Sie haben natürlich recht, ich hatte einen Denkfehler    Bezogen auf die Zeit ist natürlich der Aufwand mit höherer Frequenz größer, aber nicht bezogen auf die Perioden.

[Diese Nachricht wurde von TheHarlequin am 11. Jul. 2013 editiert.]

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wosch
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erstellt am: 11. Jul. 2013 19:02    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für TheHarlequin 10 Unities + Antwort hilfreich

Das ist natürlich richtig.
Aber es ist doch ein gewaltiger Unterschied, ob man mit drei Perioden auskommt, oder vielleicht 20 rechnen muss.

(für ein orientierendes Herantasten reichen zunächst vielleicht auch 6 Schritte pro Periode.)

Zur Ergänzung: Bezogen auf die Rechenzeit ist es kein Unterschied.
------------------
Viel Erfolg wünscht
Wolfgang Schätzing

[Diese Nachricht wurde von wosch am 11. Jul. 2013 editiert.]

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