Ich will eine Simulation durchführen die folgendes macht:
1.: Ich will eine konstantbleibende Wärmequelle simulieren.
2.: Diese steht in Kontakt mit der Umgebung und gibt an diese einen Wärmestrom ab.
3.: Der Wärmestrom ist mir nicht bekannt, sondern lediglich die Starttemperaturen. Zum einen der Wärmequelle, zum anderen der Umgebung.
4.: Simulationsziel ist die stationäre Temperatur der Umgebung, wenn konstant Wärme zugeführt wird.
5.: Es sollte sich ein Gleichgewicht einstellen, da die Umgebung von einem Wasserstrom gekühlt wird.
Folgender Ansatz schlug fehl:
1.: Wärmequelle als Solid definieren und mit einer Starttemperatur versehen (in der Domaindefinition 400°C)
2.: Umgebung gleiches Spiel aber geringere Temperatur.
3.: Interface mit "Heat Transfer"-->"Conservative Heat Flux"
4.: Alle äußeren Wände adiabatic
5.: Für die Kühlung des kälteren Solids (mit Starttemp. 20°C) einen internen Kühlkanal definiert (mit inlet und opening) und ebenfalls 20°C
6.: Interface zwischen kaltem Solid und Kühlkanal genauso mit "Heat Transfer" etc. wie bei dem Interface zw. den Solids.
7.: Resultat nach der Simulation: Alles hat 20°C
Vermutung: Das Solid mit den 400°C gibt im Verlauf seine Wärme an das kältere Solid ab. Dieses wird konstant durch den Kühlkanal gekühlt und alles hat am Ende 20°. Logisch.
Aber: Was dagegen tun? Kann doch nur trivial sein, aber ich weiß es nicht.
Veranschaulichung siehe Anhang.
Besten Dank schon mal für Hilfe!
Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP