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Autor Thema:  Optimierter Restart einer Analyse (1040 mal gelesen)
tiro
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Beiträge: 49
Registriert: 14.03.2011

erstellt am: 12. Dez. 2012 15:58    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Liebe ANSYS-Gemeinde,

ich führe eine komplexe Betriebsfestigkeitsberechnung in ANSYS 14.0 APDL durch. Die Berechnung besteht aus mehreren Zyklen, wobei ein Zyklus aus mehreren Lastschritten besteht. Ein jeder neuer Zyklus bedeutet ein Restart der Analyse, sodass eine Interaktion der Zyklen gegeben ist.

Problem ist, dass bei einer Zyklenzahl von ca. 10000 vor allem die rst-Datei sehr groß wird, da die Ergebnisse jeden Zykluses abgespeichert werden. Bei hohen Zyklenzahlen sind die produzierten Datenmengen sehr groß und werden auch immer wieder komplett eingelesen. Die Folge ist bei den hohen Zyklenzahlen, dass sich die "Berechnungszeit" bzw. Einlesezeit damit sehr erhöht und es zu Lizenzausetzungen kommt. D. h. die Berechnung bricht irgendwann ab. Soweit habe ich das schon mal aufgeschlüsselt 

In der Berechnungshistorie benötige ich aber eigentlich zum Restart nur die Daten und Ergebnisse des aktuellen und des vorangegangenen Zykluses. Wie kann ich dieses steueren, sodass lediglich diese zwei benötigten Zyklen in die rst-Datei geschrieben werden und sich das Problem damit gelöst haben sollte?

Bisher führe ich den Restart über

ANTYPE, STATIC, REST, LAST, LAST, CONTINUE

durch. Ich hoffe, dass mir da jemand weiterhelfen kann, da nach mehreren Fehlversuchen auch so langsam die Zeit brennt 

Vielen Dank im Voraus!

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Viele Grüße

tiro

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tiro
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Beiträge: 49
Registriert: 14.03.2011

erstellt am: 12. Dez. 2012 17:32    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Eine Möglichkeit wäre ja, dass man sich aus der bestehenden rst-Datei nach der Analyse sich den letzten loadstep und supstep in eine neue rst rausschreibt oder die bestehende rst überschreibt. Grund ist, dass man zum restart ja auch nur den letzte loadstep und substep benötigt.

Wie dieses jedoch in der Impolemtierung umgesetzt wird, weiß ich leider gar nicht. Vielleicht kann mir an dieser Stelle ja jemand weiterhelfen.

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Viele Grüße

tiro

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Rainer Schulze
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
Dipl.-Ing. im Ruhestand


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Beiträge: 4419
Registriert: 24.09.2012

erstellt am: 13. Dez. 2012 12:31    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für tiro 10 Unities + Antwort hilfreich

>> Wie kann ich dieses steueren, sodass lediglich diese zwei benötigten Zyklen in die rst-Datei geschrieben werden?

Schau doch mal hier:
http://ww3.cad.de/foren/ubb/Forum101/HTML/007090.shtml

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Rainer Schulze

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tiro
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Beiträge: 49
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erstellt am: 19. Dez. 2012 16:12    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo Rainer,

danke Dir für den Tip, aber der Beitrag ist mir bekannt und hilft mir leider nicht weiter. Mein Problem mit dem Umgang der rst-Datei wird dort nicht behandelt.


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Viele Grüße

tiro

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ChristophN
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Berechnungsingenieur


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Beiträge: 773
Registriert: 13.12.2008

erstellt am: 20. Dez. 2012 10:27    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für tiro 10 Unities + Antwort hilfreich

Du solltest Dir überlegen, ob du wirklich einen Restart benötigst, wenn du den /solu-Prozessor nicht verlässt, brauchst du das nämlich nicht. Dann kannst Du mit OUTRES steuern, welche Daten er Dir rausschreibt.
Zitat:
Original erstellt von tiro:
Mein Problem mit dem Umgang der rst-Datei wird dort nicht behandelt.
Der letzte Beitrag verweist auf die Hilfe, die solltest du dir mal anschauen. Da steht auch, wie man eine rst-Datei für einen ganz bestimmten Lastschritt erstellt (RSTCREATE), vielleicht hilft das weiter.

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tiro
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Beiträge: 49
Registriert: 14.03.2011

erstellt am: 20. Dez. 2012 17:19    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Der Restart ist in jedem Fall nötig, da ich mir nach jedem Zyklus bzw. x Lastschritten die Ergebnisse herausschreiben muss.
Im übrigen habe ich es jetzt ganz simpel gelöst: Ich lösche nach jedem Zyklus inkl. Postpr. einfach die rst-Datei weg und beim Restart wird automatisch ine neue angelegt. Möglich ist dies, da ANSYS die rst-Datei im Grunde für die Übermittlung der Berechnungshistorie beim Restart nicht braucht. Rausgekriegt habe ich dieses vor allem über Versuche und weiterhin bestätigt wurde dies über entsprechende Literatur.

Aber danke für die Hilfe!

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Viele Grüße

tiro

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tiro
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Beiträge: 49
Registriert: 14.03.2011

erstellt am: 20. Dez. 2012 17:52    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Abgesehen davon funktioniert bei mir der Befehl:

RESCONTROL, DEFINE, LAST, LAST, 1

auch nicht, sodass beim Restart die vorherige rxxx-Datei wieder überschrieben wird. Da kann ich mich dem Autor des oben geposteten Beitrags anschließen. Ich habe dieses Problem ebenfalls konventionell gelöst.

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Viele Grüße

tiro

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