Liebe ANSYS-Gemeinde,
ich führe eine komplexe Betriebsfestigkeitsberechnung in ANSYS 14.0 APDL durch. Die Berechnung besteht aus mehreren Zyklen, wobei ein Zyklus aus mehreren Lastschritten besteht. Ein jeder neuer Zyklus bedeutet ein Restart der Analyse, sodass eine Interaktion der Zyklen gegeben ist.
Problem ist, dass bei einer Zyklenzahl von ca. 10000 vor allem die rst-Datei sehr groß wird, da die Ergebnisse jeden Zykluses abgespeichert werden. Bei hohen Zyklenzahlen sind die produzierten Datenmengen sehr groß und werden auch immer wieder komplett eingelesen. Die Folge ist bei den hohen Zyklenzahlen, dass sich die "Berechnungszeit" bzw. Einlesezeit damit sehr erhöht und es zu Lizenzausetzungen kommt. D. h. die Berechnung bricht irgendwann ab. Soweit habe ich das schon mal aufgeschlüsselt
In der Berechnungshistorie benötige ich aber eigentlich zum Restart nur die Daten und Ergebnisse des aktuellen und des vorangegangenen Zykluses. Wie kann ich dieses steueren, sodass lediglich diese zwei benötigten Zyklen in die rst-Datei geschrieben werden und sich das Problem damit gelöst haben sollte?
Bisher führe ich den Restart über
ANTYPE, STATIC, REST, LAST, LAST, CONTINUE
durch. Ich hoffe, dass mir da jemand weiterhelfen kann, da nach mehreren Fehlversuchen auch so langsam die Zeit brennt
Vielen Dank im Voraus!
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Viele Grüße
tiro
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FE make a good engineer great and a bad one dangerous!
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