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Hallo Zusammen,

ich bin Ansys Neuling. Zur Zeit führe ich transiente Berechnung in Ansys 14.0 durch, im Solution-teil, genauer gesagt am Ende jedes Loadsteps muss ich die Berechnung unterbrechen um neue externe Last für den nächsten Loadstep zu definieren. Z.B eine Wellenumdrehung mit 0.2° Winkelauflösung, ich habe nämlich 1800 Loadsteps und 1799 Restart-files.

Mir ist aufgefallen, Ansys kann nur maximal 999 result file erstellen. Vom 1ten bis 999ten loadstep sind die Ergebnisse in file.rst geschrieben. Die Berechnung läuft weiter aber die letzte Restart-file (file.r999) wird mehrmal überschrieben. d.h ich habe nur die Ergebnisse vom 1ten-998ten LS + 1800ten LS.

Hat einer hier solche Erfahrung gemacht und vlt. eine Lösung für dieses Problem?

Danke!

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Hallo Budi1794,
kann es sein, dass du auch in einem Lastschritt mit 1800 Substeps rechnen könntest? Die Last wird dann entsprechend der Schrittweite verteilt. Damit kannst du dann die 0.2° Auflösung steuern.

Arbeitest du mit WB oder CL?

Gruss
Anton

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»Beautiful is better than ugly.
Explicit is better than implicit.
Simple is better than complex.
Complex is better than complicated.
Readability counts.«
– Tim Peters in »The Zen of Python«

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Die folgende Anmerkung der Online-Hilfe mag da noch nützlich sein:
Note:
If you want to interrupt the solution in a linear transient analysis, by default, the interrupt will be at load step boundaries only (as opposed to nonlinear analyses where interrupts occur at substeps). However, if you want to interrupt a solution to a linear transient analysis on a substep basis, set the following: Generate Restart Controls = Manual, Load Step = All, Substep = All, and Maximum Points to Save Per Step = 1. These settings allow you to accomplish the interrupt on a substep basis without filling up your disk with restart files.

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Rainer Schulze

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@Anton ich arbeite in WB, ich habe aber apdl mitintegriert, um die Last aufzubringen und die Restart-vorgänge zu automatisieren.

@Rainer Schulze, danke für die Infos, ich versuche die Result controls zu ändern.
RESCON,,,,-1 . Ich hoffe, durch Einsetzen von -1 soll folgendes passieren: 
"Overwrite existing .Xnnn files (default). The total maximum number of .Xnnn files for one run is 999. If this number is reached before the analysis is complete, the program will reset the .Xnnn file numbering back to 1 and continue to write .Xnnn files; the program keeps the newest 999 restart files and overwrites the oldest restart files."

Ich lasse die Berechnung übers Wochenende laufen und werde euch nächste Woche darüber berichten.
Schönes Wochenende.

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Hallo Zusammen,

Beide o.g Options habe ich gemacht. Aber ich finde eine einfache Lösung.
Ansys erzeugt "file.r001", und beim ersten Restart liest Ansys diese und beim nächsten Restart erstellt Ansys "file.r002". Ich lösche die file.r001 und benenne file.r002 in file.r001 um (/RENAME,....).
d.h Ich habe stets eine REstart-file file.r001, damit spare ich meine Festplatte und kann tausende Restarts machen.

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Aber genau das macht doch Rescontrol, wenn der letzte Parameter (Maxfiles) auf 1 gesetzt wird!?

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@Christoph: mit Rescon,,,,-1, ansys erstellt neue file.r001, file.r002  usw. Trotz neuer file.r001 wird beim restart die alte file.r999 gelesen, ich gehe davon aus, ansys liest die restart-file mit der höchsten nummer (999). ich weiss es nicht so richtig, wie ansys den restart-vorgang internal macht.

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In Kapitel "5.9. Restarting an Analysis" ist doch alles gut beschrieben. So wie es klingt, möchtest du einen "singleframe-restart", befolge dafür einfach die Anleitung in der Ansys-Hilfe. Da steht übrigens auch folgendes:

Zitat:

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...make sure that any.LDHI, .RDB, and .Rnnn or .Mnnn files are deleted from the current directory.

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