Hallo Philipp,
danke für die Antwort.
es handelt sich um einen Eigenspannungszustand der aus dem Hersttellungsprozess beim Abkühlprozess kommt.
Es ist ein einachsiger Spannungszustand mit Spannungen in Richtung der Stablängsachse.
Als Last wird in der Mitte (Symmetrie wurde ausgenutzt) ein Verschiebung in Stablängsrichtung aufgebracht. Die andern Richtungen sind in der Mitte frei. Am Stabende ist die Verschiebung in x-, y- und z-Richtung gesperrt.
Mittlerweile habe ich verstanden, dass es richtig ist wenn sich das Profil am Stabende verformt. Dies wird wohl in der Realität auch so sein, wenn der Träger auf Länge geschnitten wird. Lediglich in der Mitte (Symmetrie) darf sich der Träger nicht frei verformen. D.h. ich muss die Verschiebung (x=0) auch schon in Lastschritt 1 definieren, bevor ich in Lastschritt 2 die Weg in der Mitte aufbringen. Die Lager am Stabende müssen in Lastschritt 1 frei sein und dürfen dann erst in Lastschritt 2 wirken.
Leider habe ich Konvergenzprobleme im Lastschritt 1 (Eigenspannung + Verschiebung x=0 in Trägermitte). Die Lager am Stabende hab ich mit den RMT-Klick auf der Zeile in der tabellierten Eingabe „Bei diesen Schritt aktivieren/deaktivieren!“ deaktiviert. Sie sind also grau hinterlegt.
Hat jemand eine Idee wie ich das Konvergenzproblem lösen könnte?
Vielen Dank im Voraus für die Antworten
Ergänzung:
Wenn nur die Verschiebung x=0 in Trägermitte definiert wird und die anderen Randbedingungen unterdrückt sind funktioniert die Rechnung einwandfrei.
[Diese Nachricht wurde von 0815user am 10. Sep. 2012 editiert.]