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Autor Thema:  Drucker-Prager in Workbench (4300 mal gelesen)
SiliasCA
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Beiträge: 4
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erstellt am: 23. Nov. 2011 16:53    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Liebes Forum,

ich bin ein ANSYS-Anfänger und stehe gerade vor der Frage, wie ich nichtlineares Materialverhalten, beschrieben durch ein "extended Drucker-Prager Cap model" in ANSYS Workbench umsetzen kann.

Mein Problem ist folgendes:
Schüttung aus Kugeln, betrachtet als poröses Kontinuum, wird thermisch zykliert, wodurch thermische Spannungen im Kontinuum auftreten. In nachfolgenden Schritten möchte ich Setzungserscheinungen in der Schüttung, also Dichteveränderungen im Kontinuum mit integrieren. Ich weiß, dass diese Art thermomechanischer Spannungen in der Nukleartechnik mit FEM durch das Drucker-Prager Modell beschrieben werden.

Meine Frage ist aber ganz grundsätzlich, wie ein solches spezielles Stoffgesetz in ANSYS Workbench im Ggstz zu Klassik umgesetzt wird.
Durch Literatur- und Tutorialrecherche, weiß ich wie ich Drucker-Prager-Verhalten in ANSYS Klassik implementiere.
Z.B. so:
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
! TB - Activates a data table for nonlinear material properties or special element input:
! NTEMP: The number of temperatures for which data will be provided (if applicable). Specify temperatures via the TBTEMP command.
! NPTS: For most labels where NPTS is defined, the number of data points to be specified for a given temperature. Define data points via the TBDATA or TBPT commands.

! TB, Lab, MAT, NTEMP, NPTS, TBOPT, EOSOPT, FuncName
! EDP: Extended Drucker-Prager model for granular materials such as rock, concrete, soil, ceramics and other pressure dependent materials;
! PYFUN: Power law yield function (Power law = Potenzgesetz)
TB,EDP,1,,,PYFUN
! TBDATA, STLOC, C1, C2, C3, C4, C5, C6
TBDATA,,1955.33187,4.82533,8.22879

! PFPOT = Power law flow potential function.
TB,EDP,1,,,PFPOT                     
TBDATA,,428831.13972,7,54117

! PLAST = Nonlinear plasticity with stress-vs.-plastic strain data;
! NPTS = 4; For most labels where NPTS is defined, the number of data points to be specified for a given temperature.
! MISO (Multilinear isotropic hardening using von Mises or Hill plasticity)
TB,PLAST,1,,4,MISO  
! TBPT = Defines a point on a nonlinear data curve.
! Defines a new data point (default). The point is inserted into the table in ascending order of X1. If a point already exists with the same X1 value, it is replaced.
TBPT,DEFI,0,8.22879           
TBPT,DEFI,1,132.27121   
-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

... es werden also für das Erweiterte Drucker-Prager Cap-Modell Werte vorgegeben zur Berechnung der in ANSYS hinterlegten Formeln für die Phänomene
- Power law yield function
- Power law flow potential function
- Multilinear isotropic hardening,

alles in "ANSYS Mechanical APDL and Mechanical Applications Theory Reference" nachlesbar.

Wie kann ich aber rausfinden, was ANSYS macht, wenn ich in der Workbench z.B. in Engineering Data->Toolbox->Plasticity->Multilinear Isotropic hardening auswähle? Welches Stoffgesetz wird hier verwendet? Bzw. wie kann ich eine bestimmte Fließfläche vorgeben?

Auf mich macht die Workbenche in dieser Hinsicht einen sehr undurchsichtigen Eindruck.

Ich würde mich sehr um eine kleine Hilfe freuen und vielleicht über eine Einschätzung, ob ich mich eher über Klassik oder die Workbench meinem Problem nähern sollte.


Vielen Dank und
Beste Grüße

Silias

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