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Autor Thema:  Temperaturverlauf simulieren (7770 mal gelesen)
AnnikaCAD
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Beiträge: 31
Registriert: 24.09.2010

erstellt am: 15. Nov. 2011 13:51    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo miteinander!

Ich habe folgendes Wärmeübertragungs-Problem:
In einem zylinderförmigen Gehäuse gibt es kurzzeitig eine Erhitzung auf T_o, davor und danach herrscht Raumtemperatur T_U. Außen ist ebenfalls Raumtemperatur T_U. Ich möchte nun den Temperaturverlauf in dem Gehäuse ermitteln. D.h. ich habe Wärmeleitung mit einem Temperaturverlauf als zeitlich veränderliche Randbedingung.

Wie kann ich das am Besten mit Ansys simulieren? Ich habe einmal ein bisschen mit Ansys gearbeitet, allerdings nur mit statisch-mechanischer Analyse und mit Version 11. Jetzt habe ich Version 13. Im Workbench gibt es ja die thermisch-transiente Analyse, was vermutlich richtig wäre (?). Da schaffe ich es aber nicht, meinen Temperaturverlauf als Randbedingung anzugeben.

Es gibt außer dem Workbench ja auch noch das APDL. Das kenne ich eigentlich gar nicht, allerdings habe ich im Internet ein Tutorial zu einem "thermal nonlinear transient"-Problem gefunden, das damit berechnet wird. Da ist auch alles genau erklärt, Schritt für Schritt. Allerdings muss eine .inp-Datei eingelesen werden als Geometrie - wo bekomme ich die denn her?

Ich weiß, Fragen über Fragen     
Es wäre super, wenn mir jemand weiterhelfen könnte! Wie gesagt, ich kenne mich mit Ansys leider nicht so wirklich gut aus, hoffe aber, dass trotzdem jemand versucht, mir zu helfen 

Schöne Grüße,
Annika

PS: Falls ich irgendwelche Infos vergessen habe, bitte einfach nachfragen!

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wosch
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
Elektrotechniker im Ruhestand


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Beiträge: 2607
Registriert: 16.12.2004

Rechne zuerst ein Problem nach, für das Du eine analytische Lösung kennst.

erstellt am: 15. Nov. 2011 17:06    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für AnnikaCAD 10 Unities + Antwort hilfreich


Ei_2.txt

 
In der Anlage befindet eine solche APDL-Datei.
Sie lässt sich zeilenweise oder abschnittsweise in die Befehlszeile von ANSYS-Classic eingeben oder komplett starten. Man muss eine solche Verfahrensweise nicht unbedingt anwenden, aber man kann sich die Methodik daran gut klar machen.

------------------
Viel Erfolg wünscht
Wolfgang Schätzing

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AnnikaCAD
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Beiträge: 31
Registriert: 24.09.2010

erstellt am: 16. Nov. 2011 21:06    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Wow, super, dankeschön! Werd vermutlich leider erst am Wochenende dazu kommen, mir das genauer zu Gemüte zu führen, aber auf den ersten Blick sieht das ja schonmal ganz hilfreich aus. Eine Geometrie einlesen muss ich da nicht, oder? Danke auf jeden Fall, ich meld mich wieder, wenn ich es mir genauer angeschaut habe. Für weitere Hilfen bin ich natürlich trotzdem dankbar 

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cgebhardt
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Maschinenbauingenieur


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Beiträge: 1449
Registriert: 20.11.2000

erstellt am: 18. Nov. 2011 22:16    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für AnnikaCAD 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo,

falls doch die Workbench zum Einsatz kommt (zum Einstieg vermutlich leichter):
Unter den Analyseeinstellungen die Anzahl der Lastschritte eingeben (z. B. 5), dann kann für diese 5 Zeitpunkte die Zeit definieren und bei den vorgegeben Temperaturen den für die jeweilige Zeit gewünschten Temperaturwert und auf diese Weise einen kompletten Temperaturverlauf über die Zeit.

Gruss
CG

------------------
Christof Gebhardt
CAD-FEM GmbH
Marktplatz 2
85567 Grafing
Tel. +49 (0) 8092 7005 65
cgebhardt(at)cadfem.de
www.cadfem.de

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AnnikaCAD
Mitglied



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Beiträge: 31
Registriert: 24.09.2010

erstellt am: 19. Nov. 2011 00:55    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo! Vielen Dank für die Erklärung in Workbench. Das hab ich gleich mal ausprobiert. Jedoch krieg ich als Minimum einen negativen Wert raus... Als Umgebungstemperatur habe ich 20°C, als Maximalwert innen 2600°C. Das Temperaturfeld außen ist irgendwie total "fleckig", hat also nicht überall die gleiche Temperatur, woran liegt das?

Dankeschön für eure Hilfe, ist echt ein gutes Forum hier! Ich mach dann mal morgen weiter 

Grüße,
Annika

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AnnikaCAD
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Beiträge: 31
Registriert: 24.09.2010

erstellt am: 22. Nov. 2011 14:57    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


screenshot_Ansys_1.jpg

 
So, ich muss mich nochmal an euch wenden.

Das mit dem Temperaturverlauf als Bedingung hat soweit glaub ich geklappt. Mit feinerem Netz habe ich auch keine "Flecken" mehr auf der Oberfläche.
Ich habe jetzt ein "halbes Modell" aus Catia importiert, Material (Baustahl) angegeben und den Temperaturverlauf im Innern über 20 Schritte dargestellt (schnell von 22°C auf 2600°C (bei t=0,007s), dann langsamere Abkühlung). Das Ergebnis habe ich angehängt.
Wenn ich den Verlauf ablaufen lasse, dann passt das Ergebnis so auf den ersten Blick ganz gut. Im Hohlzylinder oben wird es "heiß", dann immer weiter kühler. Die Temperatur setzt sich von oben nach unten fort.
Im "Standbild" im Anhang passt ja auch, dass die höchste Temperatur in dem Fuß ist, weil der dünnwandige Zylinder bereits wieder abgekühlt ist. Allerdings kommen mir die Temperaturen einfach viel zu hoch vor.

Mache ich irgendetwas falsch oder kann die maximale Innentemperatur von 2600°C einfach nicht richtig sein? 

Ich glaube, ich bleibe bei Workbench, da ich mit Classic noch nie etwas gemacht habe. Den Code, den Wolfgang Schätzing gepostet hat, habe ich eingegeben und fand das Ergebnis echt beeindruckend. Aber ich denke, mich jetzt in Classic einzuarbeiten und dann mein Problem da reinzukriegen, ist doch recht zeitintensiv - oder was denkt ihr?

Wäre super, wenn ihr mir nochmal helfen könntet!
Grüße,
Annika

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