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  Submodell Schweißnähte sehr hohe Spannungen

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Autor Thema:  Submodell Schweißnähte sehr hohe Spannungen (3767 mal gelesen)
batzen83
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Ansys 13 und 14
Hypermesh 11

erstellt am: 20. Mai. 2011 08:15    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo liebe Leute,

berechne gerade Schweißnähte mit  Submodellen in Ansys APDL. Ich rechne linear elastisch und nach IIW, also mit 1 mm Radius an den Kanten. Leider bekomme ich teilweise Spannungen heraus die um die 2000 MPa liegen. Mache ich was falsch oder sind die Belastungen einfach zu hoch?

[Diese Nachricht wurde von batzen83 am 20. Mai. 2011 editiert.]

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femfan
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Beiträge: 43
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ANSYS Professional NLS 14

erstellt am: 20. Mai. 2011 11:50    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für batzen83 10 Unities + Antwort hilfreich

Also die Überschrift zu Deinem Problem klingt schon mal interessant, deshalb habe ich einen Blick hinein geworfen.

Aber wie soll man auf so eine Frage ernsthaft antworten.
Das erinnert mich an alte Schulzeiten frei nach dem Motto gegeben nichts - gesucht alles.

Woher soll man wissen ob die Belastung zu hoch ist?
Ich weiß nichts über Dein Problem. Eventuell könnte man helfen, wenn man  ein paar Angaben hätte, z.B.:
- Material
- Geometrie
- Vernetzung
- Randbedinungen
- welche Spannung (Vergleichsspannung, Hauptspannung, Normalspannung)

Ich meine das wirklich nicht böse aber ohne Informationen bleibt alles nur Spekulation.
Ja Die Kraft könnte zu groß sein.
Ja eventuell handelt es sich um eine Singularität
Ja eventuell müßte man die Einspannbedingungen überprüfen/ändern
Ja für einen normalen S355... ist der elastische Bereich wohl ausgeschöpft

------------------
Gruß
Rene

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batzen83
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Beiträge: 184
Registriert: 05.01.2011

Ansys 13 und 14
Hypermesh 11

erstellt am: 20. Mai. 2011 16:48    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


volu.jpg


mesh.jpg


BC.jpg

 
Ok, ok    Kritik ist angekommen und verstanden. Ist schon wahr, dass man damit nicht viel anfangen kann  Gelobe Besserung.

Also ist S355, habe nochmal ein Bild der Geometrie drangehängt zum besseren Verständnis. Habe die Schweißnähte ausmodelliert. Oben sitzt eine Kehlnaht und unten eine HV-Naht. Habe, da ja Submodell die Vernetzung anfänglich sehr grob esize=20 und danach im Submodell esize=2 gesetzt. Randbedingungen ist einfach ein Verbund, da der Halter angeschraubt wird. Elementtype 186 bei globalem und Submodell. Die Kraft von ca. 70kn greift unsymmetrisch in der Nut an und verbiegt das Teil. Die Verformungen am gloabalen Modell sehen auf jeden Fall schlüssig aus.
Bin mittlerweile der Meinung, dass die Verschiebungen nicht richtig übertragen werden und ich meinen Quellcode überarbeiten muss. Habe zwar mit dem selben Quellcode (halt auf das Modell angepasst) bei anderen Anwendungen keine Probleme mit der Übertragung gehabt, aber hier läuft irgendwas schief.

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femfan
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Beiträge: 43
Registriert: 12.11.2010

ANSYS Professional NLS 14

erstellt am: 24. Mai. 2011 08:55    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für batzen83 10 Unities + Antwort hilfreich

Hauptmodell sieht für mich ganz o.k. aus.
Hätte eventuell Hexaederdominant vernetzt, aber sieht o.k. aus.

Bild Submodell wäre interessant, ebenso Bild Deformation Hauptmodell und Vergleichsspannungsergebnisse Submodell.

Wenn Du R=1 modellierst (Kerbspannungskonzept, auch den Schweißnahtwurzelbereich ausmodellieren)ist esize=2 für den Radius auf jeden Fall zu grob. Meines Wissens ist eine Faustregel 10 Elemente über den Radius.

Ob das Netz fürs Submodell wirklich gut ist Vergleich gemittelte - ungemittelte Spannungen.

70kN sind noch nicht erschreckend hoch. Würde eventuell mit einer Handrechnung Sigma_b=M_b/W überprüfen in welchem Bereich ich liegen sollte (aus Deinen Angaben ist leider nicht ersichtlich ob das Langloch beispielsweise für M10 oder M24 ist bzw. ob die Blechstärke 10 oder 20mm beträgt)

Ob es sich bei den 2000MPa um eine Singularität handelt Netz verfeineren und beobachten in welchem Ausmass die Spannung an der kritischen Stelle ansteigt.

Wozu ich am wenigsten sagen kann sind die Randbedingungen. Stimmen die? an den beiden Rechteckflächen Fixierte Lagerung und Krafteinleitung asymetrisch im Langloch? Das Teil steht sonst nirgends an? Das ist natürlich ungünstig für die Schweißnahtverbindung, wen dem so ist. Die Kraft will in diesem Fall genau den 90° Winkel aufbiegen, das ist in jedem Fall von der Konstruktion ungünstig.

Die Kraft greift auf die Langlochradienflächen an? Hier würde ich überlegen, falls die Kraftübertragung über eine Verschraubung realisiert wird ob ich nicht ein Imprint realisiere oder den Modellierungsbereich erweitere.

Ich hoffe ich konnte einen Denkanstoß geben.

------------------
Gruß
Rene

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