Hauptmodell sieht für mich ganz o.k. aus.
Hätte eventuell Hexaederdominant vernetzt, aber sieht o.k. aus.
Bild Submodell wäre interessant, ebenso Bild Deformation Hauptmodell und Vergleichsspannungsergebnisse Submodell.
Wenn Du R=1 modellierst (Kerbspannungskonzept, auch den Schweißnahtwurzelbereich ausmodellieren)ist esize=2 für den Radius auf jeden Fall zu grob. Meines Wissens ist eine Faustregel 10 Elemente über den Radius.
Ob das Netz fürs Submodell wirklich gut ist Vergleich gemittelte - ungemittelte Spannungen.
70kN sind noch nicht erschreckend hoch. Würde eventuell mit einer Handrechnung Sigma_b=M_b/W überprüfen in welchem Bereich ich liegen sollte (aus Deinen Angaben ist leider nicht ersichtlich ob das Langloch beispielsweise für M10 oder M24 ist bzw. ob die Blechstärke 10 oder 20mm beträgt)
Ob es sich bei den 2000MPa um eine Singularität handelt Netz verfeineren und beobachten in welchem Ausmass die Spannung an der kritischen Stelle ansteigt.
Wozu ich am wenigsten sagen kann sind die Randbedingungen. Stimmen die? an den beiden Rechteckflächen Fixierte Lagerung und Krafteinleitung asymetrisch im Langloch? Das Teil steht sonst nirgends an? Das ist natürlich ungünstig für die Schweißnahtverbindung, wen dem so ist. Die Kraft will in diesem Fall genau den 90° Winkel aufbiegen, das ist in jedem Fall von der Konstruktion ungünstig.
Die Kraft greift auf die Langlochradienflächen an? Hier würde ich überlegen, falls die Kraftübertragung über eine Verschraubung realisiert wird ob ich nicht ein Imprint realisiere oder den Modellierungsbereich erweitere.
Ich hoffe ich konnte einen Denkanstoß geben.
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Gruß
Rene
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