Liebe ANSYS-Gemeinde,
zu meinen numerischen Untersuchungen führe ich eine Prestressed-Frequenzganganalyse (Harmonic Response) mittels modaler Superposition durch.
Das Lehr´sche Dämpfungsmaß habe ich hierbei zu 0,01 gewählt und entschrechend für den interessanten Frequnezbereich, d. h. für die unetre und obere Schranke der inetressaten Eigenfrequnezen, die alpha-beta-Werte ausgerechnet und dementsprechend die Dämpfung modelliert. Zu Problembehandlung habe ich jedoch zunächst eine frequenziell konstante Dämpfung mittels DMPRAT angenommen. Zur Verringerung der Rechenzeit verwende ich das automatische Clustering an den Resonanzpunkten.
Im Folgenden findet Ihr den interessaten Teil meiner Modellierung der Analyse:
/SOLU
ANTYPE, STATIC
SOLCONTROL, ON
NROPT, FULL
NEQIT, 100
OUTRES, ALL, LAST
EMATWRITE, YES
t_sim = betrfe_t((((((t_1_betr/dt_1_betr)+1)-1)*dtv_betr)+1), 1)
f_lt = betrfe_t((((((t_1_betr/dt_1_betr)+1)-1)*dtv_betr)+1), 2)/60.00
omega_lt = f_lt*2.00*pi
TIME, t_sim
AUTOTS, OFF
NSUBST, 1, 1, 1
OMEGA, 0.00, omega_lt, 0.00, ON
PSTRES, ON
SOLVE
FINISH
/SOLU
ANTYPE, MODAL
MODOPT, LANB, es_anz_fgang, 0.00, 100000.00, OFF, ON
MXPAND, es_anz_fgang, 0.00, 100000.00, YES, , YES
OMEGA, 0.00, omega_lt, 0.00, ON
PSTRES, ON
SOLVE
FINISH
*GET, f_1_fgang, MODE, 1, FREQ
*GET, f_%es_anz_fgang%_fgang, MODE, es_anz_fgang, FREQ
/SOLU
ANTYPE, HARMIC
SOLCONTROL, ON
HROPT, MSUP, es_anz_fgang, 1, NO
HROUT, ON, ON, ON
HREXP, ALL
NEQIT, 100
OUTRES, ALL, LAST
DMPRAT, ldaem_las
!ALPHAD, (((2.00*(2.00*pi*f_1_fgang)*(2.00*pi*f_%es_anz_fgang%_fgang))/((2.00*pi*f_1_fgang)+(2.00*pi*f_%es_anz_fgang%_fgang)))*ldaem_las)
!BETAD, ((2.00/((2.00*pi*f_1_fgang)+(2.00*pi*f_%es_anz_fgang%_fgang)))*ldaem_las)
HARFRQ, 0.00, ((n_nenn_lt/60.00)*harm_fgang)
NSUBST, ((n_nenn_lt/60.00)*harm_fgang)
OMEGA, 0.00, 0.00, 0.00, ON
FDELE, ALL, ALL
LVSCALE, 1
SOLVE
FINISH
/SOLU
EXPASS, ON
NUMEXP, ALL, 0.00, 100000.00, YES
SOLVE
FINISH
Das ganze Problem was sich dabei darstellt schildert sich wie folgt:
Berechne ich meine Prestressed-Frequnezganganalyse so stellen sich über das untersuchte Frequenzband bestimmte Amplituden in den Resonanstellen ein. Verringere ich jedoch das zu untersuchende Frequnezband, erhöhen sich die Amplituden. Der umgekehrte Fall stellt sich bei einer Vergrößerung des untersuchten Frequnezbandes ein.
Da ich Fehler in der vorgeschalteten quasistatischen Voranalyse zur Aufbringung des Prestress sowie der Modalanalyse und der konstant gehaltenen Dämpfung ausschließen kann, kann der Fehler lediglich in der Harmonischen-Analyse zu finden sein.
Ich hoffe, dass Ihr ion dieser Sache vielleicht mehr Erfahrungswerte in der modalen Superposition oder dem Clustering habt und mir bei meinem Problem helfen könnt. Ich wäre Euch für jede Hilfe bzw. Anmerkung dankbar.
Viele Grüße
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