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Gut zu wissen: Hilfreiche Tipps und Tricks aus der Praxis prägnant, und auf den Punkt gebracht für Ansys
Autor Thema:  Körper mit 8-Eck Elementen vernetzen (2066 mal gelesen)
Niels89
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Demonstrator1.jpg


Demonstrator2.jpg


Demonstrator_Netz.jpg

 
Hallo.

Für meine Arbeit an der Uni arbeite ich gerade an einem Demonstrator wie im Anhang dargestellt. Das Problem bei der Tetraeder Vernetzung ist, dass die FEM Ergebnisse nicht mit den Werten aus dem Experiment übereinstimmen und ich kann es mir nur durch die schlechte Vernetzung erklären, zumal mir Ansys an mehreren Stellen eine Warnung bringt, dass zu spitze Winkel verwendet worden.
Meine Frage lautet nun, wie kann man SOLID95 Elemente benutzen? Wenn ich den free Mesher einfach auf das fertige Volumen loslasse, bringt er die Meldung "Invalid Topography".
Also wollte ich das Netz selber Schritt für Schritt aufbauen in dem ich die einzelnen Querschnitte modelliere, mit MESH200 vernetze und dann über VDRAG ein Volumen draus mache. Das Problem bei dieser Taktik sind aber die Übergänge von einem Querschnitt zu dem anderen, also ich meine die Stellen wo der große Kreisausschnitt in die kleinere Aussparung übergeht. An diesen Stellen treffen jeweils 2 verschiedene Netze aufeinander. Gibt es irgend ein Befehl, der dann beide Netze miteinander verknüpft oder habt ihr eine andere bessere Strategie für mein Problem?

Grüße,

Niels

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smittytomcat
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erstellt am: 15. Jun. 2010 11:55    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Niels89 10 Unities + Antwort hilfreich

Du müßtest mal erläutern wo Ihr Abweichungen zwischen Modell und Experiment habt.
Wenn es um irgendwelche Spannungen an möglichien geometrischen Kerben geht, da kann man auch mit nicht zu feinen Einteilungen die Realität wieder herstellen (manchmal stimmt allzu fein nicht mit der Wirklichkeit überein).

Gruß
Gerd

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Meijer
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erstellt am: 15. Jun. 2010 13:16    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Niels89 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von smittytomcat:
Du müßtest mal erläutern wo Ihr Abweichungen zwischen Modell und Experiment habt.
Wenn es um irgendwelche Spannungen an möglichien geometrischen Kerben geht, da kann man auch mit nicht zu feinen Einteilungen die Realität wieder herstellen (manchmal stimmt allzu fein nicht mit der Wirklichkeit überein).

Gruß
Gerd



Da kaschierst du einen Fehler mit einem anderen. Etwas abenteuerliche Vorgehensweise.

Besser wäre eine ordentlichen Modellverifizierung und -validierung. Deckt meistens vorhandene Modell-, Diskretisierungs-, Programm-, Anwender- oder Messfehler auf.

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Niels89
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erstellt am: 15. Jun. 2010 13:19    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo.
Also angetragen wird eine normale Pressung (250MPa) auf dem mittleren Zahnkopf. Als Ergebnis hole ich mir die tangentialen Dehnungen in der Mitte der inneren Aussparung, also über *GET an den Knoten. Im Experiement befinden sich 20 DMS an eben dieser Stelle.

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smittytomcat
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erstellt am: 15. Jun. 2010 13:54    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Niels89 10 Unities + Antwort hilfreich

Das ist keine abenteuleiche Vorgehensweise. Wenn ich z.B. Hot-Spot Spannungen an geometrischen Übergängen beurteilen will dann erhalte ich bei ganz feiner Modellierung eine nach oben schießende Spannung (Bsp. Doppelung  auf Blech) die durch keine Messung bestätigt werden kann. Da gibt es z.B. in den Vorschriften des Germanischen Lloydy für Betriebsfestigkeitsuntersucnungen genaue Vorgaben über die Elementgröße  http://www.gl-group.com/infoServices/rules/pdfs/deutsch/schiffst/teil-1/kap-  1/deutsch/abschn20.pdf

Es ist doch eine Mär das je feiner ich einteile desto genauer die Ergebnisse werden. Nee, nur die Spitzen werden immer größer, die aber meistens nichts mehr mit der Realität zu tun haben, sondern nur das Ergebnis des mathemtischen Modells sind.
Aber mein Vorschreiber hatte in einem früheren Beitrag schon darauf hingeweisen das z.B. Radien (90°) mit mindestens 10 Elementen zu unterteilen sind.
Allerdings ist Dein Netz gerade in den Radienbereichen sehr grob, da solltest Du noch nacharbeiten.
Mein Tipp ist immer die Verwendung von quaderförmigen Elementen wegen der Regelmäßigkeit. Da heißt man muß etwas Mehr Arbeit und Gehirnschmalz in das Vernetzen stecken. Ich perönlich mag diese Picasso Elemente nicht so gerne.

Natürlich muß man ein Modell prüfen ob es fehlerfrei ist - das ist Voraussetzung. Wenn aber an verschiedenen Punkten trotz plausibler Auflagerkräfte, keiner doppelter Elemente usw.   die Spannungen aus einer F.E. zu groß sind, dann sollte man sich lieber  - nach eingehender Prüfung der DMS-Streifen - an die Messung anlehnen.

Gruß
Gerd

[Diese Nachricht wurde von smittytomcat am 15. Jun. 2010 editiert.]

[Diese Nachricht wurde von smittytomcat am 15. Jun. 2010 editiert.]

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Meijer
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erstellt am: 15. Jun. 2010 14:34    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Niels89 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von smittytomcat:
Das ist keine abenteuleiche Vorgehensweise. Wenn ich z.B. Hot-Spot Spannungen an geometrischen Übergängen beurteilen will dann erhalte ich bei ganz feiner Modellierung eine nach oben schießende Spannung (Bsp. Doppelung  auf Blech) die durch keine Messung bestätigt werden kann. Da gibt es z.B. in den Vorschriften des Germanischen Lloydy für Betriebsfestigkeitsuntersucnungen genaue Vorgaben über die Elementgröße  http://www.gl-group.com/infoServices/rules/pdfs/deutsch/schiffst/teil-1/kap-   1/deutsch/abschn20.pdf

Du meinst eine Singularität. Sehe ich eher als "Modellfehler". In genügendem Abstand zur Singularität ist das Spannungsfeld brauchbar. Deshalb ist das Strukturspannungskonzept mit extrapolierten Spannungswerten in der Richtlinie vorgeschlagen. Man verzichtet auf zusätzlichen Modellierungsaufwand und auf Anwendung eines örtlichen Konzepts.

Das hab ich mal probiert nach Vorgaben der IIW-Richtlinie. Dort ist auch eine Elementgröße für das Strukturspannungskonzept  vorgeschrieben. Wohl aber eher als Mindestanforderung zu sehen. Macht man das Netz feiner, so bekommt man praktisch die selben extrapolierten Werte.

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smittytomcat
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erstellt am: 15. Jun. 2010 15:05    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Niels89 10 Unities + Antwort hilfreich

Genau, eine Singularität. Und Du hast natürlich recht, man kann es auch feiner machen.
Wichtig wie schon erwähnt ist die Extrapolation der Spannung von diskreten Punkten aus
So, dazu noch der folgende Link : http://www.dvs-ev.de/fv/forschungsverbuende/SB_3.pdf

Zurück zu dieser Frage hier. Bei all diesen Untersuchungen sind immer quaderförmige Elemente verwendet worden.
Vielleicht könntest Du kurz zeigen wo die Last angreift und wo es Unterschiede zu den Messergebissen gibt
Der Ansatz mit MESH200 Elementen erst die Stirnflächen zu meshen und dann über ein Volumesweep das Volumen zu vernetzen ist ok - mach ich auch so.
Schau zur Verbindung der Netze mal unter dem Stichwort Constraints nach, z.B. bei Kommando CEINTF.
Gruß
Gerd

[Diese Nachricht wurde von smittytomcat am 15. Jun. 2010 editiert.]

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Niels89
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erstellt am: 16. Jun. 2010 12:22    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


Last.jpg


BrickVernetzung.jpg


Komponenten.jpg

 
Hallo.
Im Anhang noch mal das Bild mit der angetragenen Last, aber noch der Tetraeder Vernetzung.
Ich habe mal weiter gearbeitet mit den Brick-Elementen und versucht CEINTF zu verwenden, aber entweder verstehe ich die Hilfe falsch oder meine Netze sind zu unterschiedlich.
Soll man nicht an der Übergangsstelle zweier Netze  auf der Seite mit der dichteren Vernetzung die Knoten auswählen und auf der anderen Seite die Elemente? Genau das habe ich erst mal mit Komponenten getan. Und wie geht es dann weiter? Einfach CEINTF eingeben? Da bringt er mir nur:

*** WARNING ***  SUPPRESSED MESSAGE    CP =    229.275  TIME= 12:17:44
Node 44227 does not lie on or near the selected elements.  The CEINTF 
operation produced no results for this node.

Und es passiert nichts weiter. Verwende ich den Befehl falsch oder liegt der Fehler woanders?

Grüße,
Niels

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