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Gut zu wissen: Hilfreiche Tipps und Tricks aus der Praxis prägnant, und auf den Punkt gebracht für Ansys
Autor Thema:  COMBIN-Elemente (1546 mal gelesen)
KitPat
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Beiträge: 2
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erstellt am: 17. Mrz. 2010 10:39    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Ich möchte ein Verbindungsmittel mit plastischem Verhalten z.B. mit einer Combin40 darstellen.
Ich verbinde dazu zwei koinzidente Knoten der zu verbindenen Bauteile mit einer (oder auch mehreren parallel geschalteten) Combin40 und weise diesen mit Keyoption(3) deren Freiheitsgrad zu.
Mein Problem ist: Wenn sich die verbundenen Teile nun nicht exakt in x- oder y-Richtung verschieben, sondern schräg zu den Achsen, so gibt mir Combin40 nicht die exakte Kraft im Verbindungsmittel wieder, sondern a) bei Verwendung von z.B. einem Federelement einen zu geringen Betrag, denn es kann ja nur ein FHG über Keyoption (3) aktiviert werden oder b) bei Verwendung von z.B. zwei Federelementen einen um bis zu sqrt(2) zu hohen Betrag, denn die Kräfte addieren sich auf.
Hat jemand eine Idee, wie man die Federn so einbauen könnte, dass auch bei einer "schrägen" Verschiebung die exakte Last im Verbindungsmittel ausgegeben werden wird? Hat jemand schon mal ein ähnliches Problem gehabt? Vielen Dank im Voraus für eure Hilfe!

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stabbels
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Dipl.-Ing.


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Beiträge: 146
Registriert: 08.05.2002

erstellt am: 17. Mrz. 2010 15:48    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für KitPat 10 Unities + Antwort hilfreich

Hi,

combin40 Elemente werden in Nodal Koordinates beschrieben. Beschreibst Du nun das Element nicht durch zwei koinzidente Knoten, sondern durch zwei mit kleinem Abstand, kann man man z. B. die x Achse des Nodal Koordinate Systems mit der Richtung dieser beiden Knoten des Elements ausrichten. Zumindest für diese rauschschiefe Richtung ist die Antwort dann richtig.

Gruß Stabbels

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arnd13
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Beiträge: 735
Registriert: 05.11.2008

erstellt am: 17. Mrz. 2010 16:44    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für KitPat 10 Unities + Antwort hilfreich

Vielleicht verstehe ich das Problem nicht richtig, aber kannst Du die Kräfte nicht einfach vektoriell addieren?
F_ges = Wurzel(F1²+F2²)

Gruß, A.

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KitPat
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Dipl.-Ing.

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Beiträge: 2
Registriert: 17.03.2010

erstellt am: 18. Mrz. 2010 09:09    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


Verformung_VM.jpg

 
Hallo,
ich habe anbei mal eine Zeichnung eingestellt, auf der ich das Problem skizziert habe. Das ganze ist eine Holztafelbauwand (auch "Holzrahmen-"), die ich horizontal belaste (z.B. Wind, Erdbeben), links dargestellt. Auf den Stielen aus Kanthölzern ist eine Beplankung aus z.B. Spanplatte oder Gipskartonplatten aufgenagelt, Beplankung mit Querstrich, Verbindungsmittel Nägel mit Punkten dargestellt. Wenn nun die Last aufgebracht wird, verformt sich die Tragkonstruktion aus den Kanthölzern parallelogrammartig, die Beplankung wird eine Starrkörperrotation um den Schwerpunkt der Wand durchführen (In der Mitte dargestellt). Die Überlagerung der oberen linken Ecke (rechts dargestellt) zeigt die Verbindungsmittel und deren plastische Verformung (Pfeile). Die Skizze mit den Punkten und ux bzw. uy zeigt nochmals den möglichen Verformungsweg eines Verbindungsmittels.
Die horizontale Belastung wird Schrittweise als Verschiebung aufgebracht, eigentlich Interessant und Ziel der Berechnung ist die Kraft, die sich dabei am Wandkopf einstellt. Diese ist nun stark abhängig von der Anzahl und den Federsteifigkeiten der Verbindungsmittel. Schon jetzt ergeben sich je nach Anzahl Lastschritte und der Verbindungsmittel relativ lange Rechenzeiten.
Zu Stabbels Antwort: Wenn ich die Knoten in kleinem Abstand setze, so treten in den folgenden Lastschritten erneut Verschiebungen in beiden Richtungen auf. Der Richtungsfehler ist dann wieder da.
Zu arnds Antwort: Ich müsste nach jedem Lastschritt für jeden Knoten dessen Position auslesen, die vektorielle Addition durchführen, die so ermittelte Federkraft im einzelnen Verbindungmittel als Grundlage für den nächsten Lastschritt annehmen. Und von vorn beginnen. Ehrlich gesagt weiss ich nicht recht, wie ich dies bewerkstelligen soll und ob dann die Rechenzeiten nicht exorbitant werden.
Eine Idee wäre z.B. das Elementkoordinatensystem so mitzudrehen, dass immer nur Belastung in Elementachse auftritt. Wobei ich auch da nicht richtig weiss, wie ich das bewerkstelligen kann und auch da die Rechenzeiten wahrscheinlich hochgehen.
Vielleicht hat noch jemand eine Idee, ich bin für jeden Vorschlag dankbar.
Gruß KitPat 

[Diese Nachricht wurde von KitPat am 18. Mrz. 2010 editiert.]

[Diese Nachricht wurde von KitPat am 18. Mrz. 2010 editiert.]

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arnd13
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Dipl. Ing.


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Beiträge: 735
Registriert: 05.11.2008

erstellt am: 18. Mrz. 2010 11:17    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für KitPat 10 Unities + Antwort hilfreich

"Ich müsste nach jedem Lastschritt für jeden Knoten dessen Position auslesen, die vektorielle Addition durchführen, die so ermittelte Federkraft im einzelnen Verbindungmittel als Grundlage für den nächsten Lastschritt annehmen. Und von vorn beginnen."

Das geht eigentlich recht einfach automatisiert:
Position auslesen mit *get,..
Kräfte auslesen, z.B. auch mit *get,...
Vektorielle Addition, falls notwendig
Alles in einem Array speichern *dim,...,array,...
Beim nächsten Lastschritt kann auf das Array zugegriffen werden

Verstehe aber nicht, warum die Federkräfte nach einem Lastschritt erneut aufgegeben werden sollen. Werden die Ergebnisse des vorangegangenen Lastschritts nicht automatisch als Randbedingung benutzt, wenn man mit Loadsteps arbeitet?

Gruß, A.

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