Guten Abend,
ich würde gern Wärmeübertragung in Luft modellieren.
Das Modell um das es geht ist hier beschrieben: http://ww3.cad.de/foren/ubb/Forum101/HTML/004828.shtml
Es ist eine einfache achsensymmetrische Geometrie, so dass ich das Problem in 2D modellieren kann.
Nachdem der Einbau des PID-Reglers erfolgreich war und glaubwürdige Ergebnisse herauskommen, interessiert mich der Einfluss von Wärmeaustausch durch Luftleitung/Konvektion/Strahlung zwischen nicht direkt miteinander in Kontakt stehenden Komponenten des Modells.
Bisher habe ich für die Luft einfach ein grosses Rechteck um die Bauteile herumgelegt und die Luft praktisch "ausgeschnitten", ebenfalls mit plane55 vernetzt und für das Material einfach die Eigenschaften (kxx,c,dens) von Luft genommen.
Als Randbedingungen am Rechteck habe ich dann die Umgebungstemperatur genommen.
Allerdings kommt mir das selber etwas komisch vor, da ich die Luft mit dem Rest verleimt habe (aglue,all) und es somit idealen Kontakt gibt. Das Ergebnis sieht auch seltsam aus.
Nun habe ich gelesen, dass man die Luft mit fluid141 modellieren könnte. Ich müsste dann allerdings für den Rest auch fluid141 nehmen mit der Luft als erstem Material. Ist das richtig?
Lohnt sich diese Änderung denn überhaupt, mich interessiert die Temperaturverteilung ja nur im festen Material, nicht in der Luft.
Da die Zwischenräume zwischen den Bauteilen sowieso relativ klein sind, ist auch near-field convection interessant. Allerdings blicke ich da überhaupt nicht durch.
Und wenn ich es richtig verstanden habe, kann ich die Strahlung mit AUX12 erschlagen, ganz unabhängig davon, wie ich die Luftleitung/Konvektion einbaue. Stimmt das?
Entschuldigt bitte, wenn das jetzt ein bisschen chaotisch ist, ich hoffe jemand kann etwas Licht ins Dunkel bringen.
Gruss und schönes Restwochenende noch,
Uwe
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