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Autor
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Thema: Nichtlineares Schwingungsproblem (1872 mal gelesen)
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cyberkon Mitglied student
 Beiträge: 3 Registriert: 23.11.2009 Microsoft Windows XP Professionel V 2002 Service PAck 2 PC: 2*3 GHz Proz, 3 GB RAM, Nvidia quadro FX 4600 Software: Ansys Workbench 11 Catia V5 R17 SP3
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erstellt am: 23. Nov. 2009 13:58 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
im Rahmen einer Studienarbeit soll ich mit Ansys Workbench 11 mittels Modalanalyse Eigenfrequenzen bestimmen. Die Geometrie (dünne Platten) beinhalten dabei viele Nichtlineare Schwingungsprobleme. Wie zum Beispiel eine Platte die unter einem fix gelagerten Ring liegt und Kontakt zu diesem hat sich aber nur in negative Richtung der Achse ablösen kann. Da es sich um dünne Platten handelt habe ich bis jetzt mit Shellmodellen gearbeitet. Beim 3D Modell würde es wahrscheinlich über den Compression only Support funktionieren. Mich würde also interessieren wie ich die oben angesprochene Lagerung in der Simulation mit Shells realisieren kann. Ich besitze keine Klassik Kenntnisse und bin auch im Umgang mit Workbench Anfänger. Gruss Konrad
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arnd13 Mitglied Dipl. Ing.
  
 Beiträge: 735 Registriert: 05.11.2008
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erstellt am: 23. Nov. 2009 16:39 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für cyberkon
In Modalanalysen können nur lineare Randbedingungen berücksichtigt werden. Du kannst also die Platte fest am Ring fixieren, sie reibungsfrei gleiten lassen ("keine Trennung"), oder keinen Kontakt anweisen. Wenn Du den nichtlinearen Kontakt unbedingt im Modell haben musst, kannst Du versuchen, durch eine volltransiente Analyse mit einer fiktiven Anregung die Eigenfrequenzen des Systems zu bestimmen. Der nichtlineare Kontakt wäre in diesem Fall "reibungsfrei" Gruß, A. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
cyberkon Mitglied student
 Beiträge: 3 Registriert: 23.11.2009 Microsoft Windows XP Professionel V 2002 Service PAck 2 PC: 2*3 GHz Proz, 3 GB RAM, Nvidia quadro FX 4600 Software: Ansys Workbench 11 Catia V5 R17 SP3
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erstellt am: 25. Nov. 2009 01:04 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Vielen Dank für die Antwort. Der nichtlineare Kontakt wäre schon wichtig da der Bereich in meiner Simulation bis jetzt kritisch scheint und es nun um die Entscheidung geht an der Stelle eventuell einen zusätzlichen Fixationpoint anzubringen. Zudem gibt es wie schon erwähnt noch mehrere solcher nichtlinearer Kontakte deren Einfluss ich als nicht unwesentlich auf die Eigenfrequenzen und Eigenmode einschätze. Deswegen wäre die volltransiente Analyse sicher nicht schlecht. Leider bin ich aber nicht so Mächtig wie Ihr hier im Forum und weiß nicht genau wie ich diese nun Aufbauen/Auswerten soll. Ich habe nun mit der Analysis „Harmonic Response“ und einer sonst nicht vorhandenen Kraft auf der Geometrie mir die Frequenzantwort auswerten lassen. Für den höchsten Peak der Frequenz (Eigenfrequenz) und der entsprechender Phase habe ich mir dann die Deformation ausgeben lassen. Vermutlich entspricht dies aber nicht deiner angedachten Vorgehensweise. Eine transiente Analyse wäre ja eigentlich der Analysistyp „Flexibel Dynamic“. Vielleicht könntest du nochmal kurz angeben welchen Analysistyp oder gekoppelte, aufeinander folgende Typen ich deiner Meinung nach verwenden und was ich dann auswerten soll um am Ende auf die Eigenfrequenzen zu kommen. Gruss + Danke für die Hilfe
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arnd13 Mitglied Dipl. Ing.
  
 Beiträge: 735 Registriert: 05.11.2008
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erstellt am: 25. Nov. 2009 09:39 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für cyberkon
Hamonic Response ist schon der richtige Analysetyp. Auch die Auswertung, Peaks der Antwort in Eigenfrequenz und Verformung zu betrachten, scheint in Ordnung. Welchen Phasenwinkel wertest Du denn aus? Sehen die Ergebnisse plausibel aus? Vielleicht noch mal mit der Erregerkraft spielen und diese von einer anderen Richtung aufbringen. Eigenfrequenzen und Modeshapes sind bei nichtlinearen Problemen oft von Größe und Richtung der Erregerkraft abhängig. Gruß, A. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |