| |
| Gut zu wissen: Hilfreiche Tipps und Tricks aus der Praxis prägnant, und auf den Punkt gebracht für Ansys |
Autor
|
Thema: ungleichmäßige Flächenlast (3636 mal gelesen)
|
bras01 Mitglied
Beiträge: 68 Registriert: 10.09.2009
|
erstellt am: 14. Okt. 2009 16:30 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo, ich möchte einen Balken, welcher mittig auf einem einfachen Pfeiler sitzt, mit einer ungleichmäßigen Flächenlast belasten. Dabei soll die Kraft vom Rand des Balken zur Mitte hin gleichmäßig zunehmen, und dann zum anderen Rand wieder abnehmen. Damit möchte ich simulieren, das z.B. ein starrer Gegenstand ja nicht gleichmäßig auf den Balken drückt, sondern einen Großteil seines Gewichts in der Mitte konzentriert, wo der Balken von dem Pfeiler gestützt wird. Mit Kraftfunktionen kann ich das leider nicht bewerkstelligen, da diese Funktionen ja von der Zeit abhängig sind. Ich möchte aber eine geometrische Abhängigkeit erstellen. Ist sowas möglich? Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
lauer-kaffee Mitglied
Beiträge: 2 Registriert: 14.10.2009
|
erstellt am: 14. Okt. 2009 16:35 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für bras01
|
bras01 Mitglied
Beiträge: 68 Registriert: 10.09.2009
|
erstellt am: 14. Okt. 2009 16:41 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Ich würde das gerne in Ansys Workbench realisieren. Ich würde mir gerne sowas wie eine halbe Sinusfunktion erstellen, die mir dann einen schönen Lastverlauf von links nach rechts über den Balken ergibt. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
bras01 Mitglied
Beiträge: 68 Registriert: 10.09.2009
|
erstellt am: 14. Okt. 2009 18:19 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Könnte man denn als Workaround nicht einfach eine Verschiebung auf den Balken aufbringen, und dann die Kraftreaktionen die aus der Verschiebung resultieren überprüfen? Damit könnte man die Verschiebung so anpassen das man seine gewünschte Kraft erhält, und hat damit eine starre Belastung, so wie als wenn ein unendlich starrer Körper auf den Balken drückt. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
drben Mitglied
Beiträge: 38 Registriert: 05.07.2009
|
erstellt am: 14. Okt. 2009 22:53 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für bras01
|
bras01 Mitglied
Beiträge: 68 Registriert: 10.09.2009
|
erstellt am: 14. Okt. 2009 23:59 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Dieses Beispiel benutze ich (in leicht abgeänderter Form) an einem recht komplexen Bauteil. Wenn ich nun noch Kontaktelemente reinbringen würde, und es plötzlich mit einer nicht-linearen Rechnung zu tun habe, würde das meine Rechenzeit ins Unermessliche steigern. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Tut_Ench_Ammun Mitglied Dipl.-Ing. (FH)
Beiträge: 161 Registriert: 16.06.2005 AutoCAD MECHANICAL 2006 Inventor 10 Ansys Workbench 10.0/11.0 WIN XP - SP 2 Fujitsu Siemens Computers Intel(R) Core(TM)2 CPU 2.13 GHz, 3.25 GB RAM
|
erstellt am: 15. Okt. 2009 07:23 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für bras01
|
bras01 Mitglied
Beiträge: 68 Registriert: 10.09.2009
|
erstellt am: 16. Okt. 2009 12:55 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Danke für den Link. Das kommt dem schon recht nahe was ich gesucht hatte. Allerdings habe ich jetzt die ganze Sache mittels Verschiebung getestet, und meiner Meinung nach kommt das der Realität am nächsten. Der Balken verbiegt sich nicht seitlich, so wie es auch nicht geschehen würde wenn ein starrer Körper draufdrückt. Solange die Druckkraft auch senkrecht auf dem Pfeiler (oder mehreren Pfeilern) mit aufliegt, dann müsste der frei stehende Teil des Balkens sich ja eigentlich an den starren Körper anschmiegen, und nicht weiter nach unten biegen. Kann man solche Problemstellungen nach dieser Weise angehen? (wenn man auf eine Kontaktelementrechnung verzichten möchte) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
BWs Mitglied
Beiträge: 84 Registriert: 12.12.2007
|
erstellt am: 16. Okt. 2009 17:47 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für bras01
Hallo, in der Workbench in ANSYS 12 kann man variable hydrostatische Drücke definieren (Hydrostatischer Druck der nicht bei Null anfängt). Damit könnte es klappen wenn du die Fläche in der mitte teilst und auf beide hälfen diesen Hydrostatischen Druck aufgibst (jeweils entgegengesetzt). Ich meine sogar das man den Hydrostatischen Druck auch als Funktion angeben kann, bin mir aber nicht sicher. Das wäre denke ich ideal für deine Fragestellung. Gruß BW's Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
| Maschinenbauingenieurin / Maschinenbauingenieur (w/m/d) | Als ?Die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft? schafft und vermittelt das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) Wissen für Gesellschaft und Umwelt. Ziel ist es, zu den globalen Herausforderungen maßgebliche Beiträge in den Feldern Energie, Mobilität und Information zu leisten. Daran arbeiten am KIT rund 9.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf einer breiten disziplinären Basis in Forschung, Lehre und Innovation zusammen.... | Anzeige ansehen | Maschinenbau |
|
bras01 Mitglied
Beiträge: 68 Registriert: 10.09.2009
|
erstellt am: 16. Okt. 2009 21:30 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Damit kann ich sicherlich eine gute Lastverteilung hinbekommen. Wenn ich aber von vorherein nicht weiss wie die Lastverteilung aussieht, sondern nur das ein starrer Körper draufdrückt, dann wäre doch eine Verschiebung besser? Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |