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Hallo,

versuche mich gerade an der thermischen Simulation eines Rührkessels. Dieser Kessel soll mit einem Magnetrührwerk gerührt werden. Aber welche Wärmeübergangskoeffizienten an der Wandung ergeben sich? Für herkömmliche Rührer geibt es ja genug Beispiele und Kenndaten im VDI Wärmeatlas. Aber für einen Magnetrührer habe ich nix richtiges gefunden.

Hat da jemand einen Tip?

Danke MfG jojo

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Wieso soll sich ein "Magnetrührer" in thermischer Hinsicht von anderen Rührern unterscheiden?

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Viel Erfolg wünscht
Wolfgang Schätzing

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Mir ist schon klar das der Wärmeübertrag ähnlich den anderen Rührern erfolgt bzw. beschrieben werden kann.
Wenn ich nicht irre, dann erfolgt die Beschreibung folgendermaßen:
Das Medium hat ja eine bestimmte Wärmeleitfähigkeit, Dichte und Wärmekapazität, der Einfluss der Rührung auf die Wärmeverteilung im Rührkessel wird durch den Wärmeübergangskoeffizienten an den anliegenden Grenzflächen, also z.B die Wandung des Rührkessels beschrieben, also brauche ich zur Berechnung diesen Wärmeübergangskoeffizienten.

Dabei bin ich wie folgt vorgegangen, Berechnung von Prandtl- und Reynoldszahl ist für alle Rührergeometrien gleich, siehe VDI-Wärmeatlas, dann wird die Nußeltzahl ermittelt, dafür gibt es im VDI-Wärmeatlas empirische Näherungen für verschiedene Rührergeometrien und über die Beziehung Wärmeübergangskoeffizient = Nu*Wärmeleitfähigkeit/Behälterdurchmesser bekomme ich den gesuchten Wärmeübergangskoeffizient.

Leider finde ich eben diese empirische Abschätzung der Nußeltzahl für den speziellen Anwendungsfall Magnetrührer nicht, weder im VDI-Wärmeatlas noch woanders. Ich habe jetzt die Berechnung für Scheiben- und Propellerrührer mal durchgezogen und kann feststellen das sich die Werte doch recht ähnlich sind.

Aber vielleicht hat jemand ja noch eine bessere Idee bzw. Ergänzungen oder Berichtigungen.

MfG jojo

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