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  wo ist das stark verzerrte Elemente bei NLGEOM,ON

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Gut zu wissen: Hilfreiche Tipps und Tricks aus der Praxis prägnant, und auf den Punkt gebracht für Ansys
Autor Thema:  wo ist das stark verzerrte Elemente bei NLGEOM,ON (3043 mal gelesen)
MGebhardt
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erstellt am: 17. Jun. 2009 09:51    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


SAMPLE16.txt

 
Hallo,

bei meinen Berechnungen tauchen manchmal Abbrüche mit "excessively distorted elements" auf. Im Ergebnis ist aber kein strak verzerrtes Element zu sehen und ESCHECK findet auch nichts.
Also die Frage ist: warum finde ich im abgebrochenen Ergebnisfile die stark verzerrten Elemente nicht?
Findet jemand vielleicht offensichtliche Fehler? Alle Elemente sind innerhalb der Warning limits, wenn sie erzeugt werden.

Ein Beispiel für mein Netz ist im Anhang zu finden. Symmetrie in Z- und X-Richtung.
In jedem LS wird eine Wärmequelle um ein Element vorgeschoben.
Die Wärmequelle wirkt auf einen Stapel Elemente, an der X-Symmetrie.
Also ein Element in x- und y-Richtung und alle Elemente in z-Richtung.
Das Temperaturfeld wird dann auf ein Strukturmodell aufgebracht, wo sie für thermische Dehnungen und dementsprechend für Spannungen sorgt.

Für Hilfe bin ich sehr dankbar.

Viele Grüße
Moritz

------------------
Moritz Oliver Gebhardt

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ChristophN
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Berechnungsingenieur


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erstellt am: 17. Jun. 2009 11:53    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für MGebhardt 10 Unities + Antwort hilfreich

Kannst du ein Bild von dem letzten nicht ausiterierten Lastschritt schicken? Hört er denn nach der Error-Meldung auf zu rechnen? Manchmal macht er einfach eine Bisektion und rechnet weiter, nachdem man Proceed gedrückt hat.

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wosch
Ehrenmitglied V.I.P. h.c.
Elektrotechniker im Ruhestand


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Rechne zuerst ein Problem nach, für das Du eine analytische Lösung kennst.

erstellt am: 17. Jun. 2009 12:47    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für MGebhardt 10 Unities + Antwort hilfreich

Die Geometrie des Modells ist in Ordnung.
Aber ich könnte mir vorstellen, dass bei großen (eventuell auftretenden)  Temperaturgradienten die Verformung an diesen Stellen so groß wird, dass einige Elemente stark verzerrt werden.

------------------
Viel Erfolg wünscht
Wolfgang Schätzing

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Tortsen222
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erstellt am: 17. Jun. 2009 12:57    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für MGebhardt 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von wosch:
Die Geometrie des Modells ist in Ordnung.
Aber ich könnte mir vorstellen, dass bei großen (eventuell auftretenden)  Temperaturgradienten die Verformung an diesen Stellen so groß wird, dass einige Elemente stark verzerrt werden.


Das denke ich auch. Um dennoch zu Ergebnissen zu kommen, könnte man Manual Rezoning benutzen.

------------------
Grüsse, Torsten

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MGebhardt
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erstellt am: 17. Jun. 2009 13:16    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo,

erst mal vielen Dank für die Antworten.

Ja, die Temperaturgradienten sind extrem hoch. Ich schicke gerne ein Bild, sobald ich mal wieder eines habe. Und eventuell auch einen Auszug aus dem Output Window.

AUTOTS ist an, Bisketionen sind also möglich; allerdings beschränkt auf 15 Substeps.
Kann man in einem Batch Job angeben, dass Ansys im Zweifel mit den verzerrten Elementen weiterrechnen soll, aber bei nicht konvergierenden Lösungen nicht? Möglicherweise ist das Problem ja gar nicht so wild.

Am meisten aber stört, das ich mir die stark verzerrten Elemente nicht anzeigen lassen kann. Wäre das möglich wüsste ich, wo ich den Fehler suchen muss und könnte dort selektiv verfeinern. Aber ESCHECK,ESEL,WARN,1 deselektiert alle Elemente (findet also keine Fehler), auch bei Substep 99999999 (also dem Abbruch) nicht.

Mit Rezoning sollte ich mich sowieso mal auseinenadersetzen...
[/EDIT
Nachtrag: Wenn ich das richtig sehe funktioniert manual rezoning nur in 2D, oder?
\EDIT]

beste Grüße
Moritz


------------------
Moritz Oliver Gebhardt

[Diese Nachricht wurde von MGebhardt am 17. Jun. 2009 editiert.]

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Meijer
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erstellt am: 17. Jun. 2009 13:46    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für MGebhardt 10 Unities + Antwort hilfreich

Teste mal UPCOORD vor dem ESCHECK?

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MGebhardt
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Hallo,

danke für den Tip, aber es klappt nicht.

Gruß
Moritz

------------------
Moritz Oliver Gebhardt

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MGebhardt
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erstellt am: 18. Jun. 2009 09:25    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


eqstrain_18_1.jpg


temp_18_1.jpg


vmises_18_1.jpg

 
Hallo,

ich habe mal in Quellenfortbewegungsrichtung etwas verfeinert (höchster Temperaturgradient direkt vor der Quelle). Der Abbruch passiert jetzt später (LS 38, sonst eher so 12-16). Bilder von eq. plast. Dehnungen, Temperaturfeld (Achtung, Temperatur wurde vor aufbringen auf mech. Modell auf 1400°C begrenzt) und v. Mises Spannung.
Mein erster Impuls wäre jetzt die verfeinerte Zone etwas weiter nach hinten zu ziehen, um die erhöhten Spannungen komplett noch innerhalb dieses Bereichs zu haben ... aber die Knotenzahl ...

Vielleicht könnt Ihr mal drüber gucken und mir einen Tip geben.

Vielen Dank und beste Grüße
Moritz

PS: Ein Modell mit der gleichen Netzdichte in Fortbewegungs- und in Tiefenrichtung, aber gröber (dafür etwas länger) quer dazu lief ganz gut, bis ca. LS 50, wo ich dann abgebrochen habe um mir die Ergebnisse anzusehen.

------------------
Moritz Oliver Gebhardt

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MGebhardt
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erstellt am: 18. Jun. 2009 09:27    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


Abbruch.jpg


u_18_1.jpg

 
Hier noch die Verschiebungen, einmal zu Zeitpunkt des Abbruchs und einmal einen Zeitschritt davor.

\EDIT:
Bei diesem Netz kann man auch endlich mal was sehen. Bei den anderen war das eben nicht der Fall
EDIT\

Gruß
Moritz

------------------
Moritz Oliver Gebhardt

[Diese Nachricht wurde von MGebhardt am 22. Jun. 2009 editiert.]

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MGebhardt
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erstellt am: 22. Jun. 2009 18:31    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Also,

in der Zwischenzeit hab ich noch mal ein paar tests gemacht, einige stehen noch aus.

Ich würd, entsprechend der Teilnehmer hier dagen, dass das Netz in Quellenfortbewegungsrichtung noch zu grob ist.
Das Problem: Elementzahl explodiert. Werd das dann mal ausprobieren (müssen).
Wie seht Ihr das?
Ich hatte auch schon den Verdacht, dass es vielleicht an der Unterteilung in tiefenrichtung liegen könnte. Allerdings explodieren die Elementzahlen hier noch schneller; Außerdem ist die Wärmeleitung (z.Z.) ein 2D-Fall (im 3D-Gitter gerechnet), es gibt also keine Abhängigkeit der Steifgkeit des Knotens von seiner Tiefe.

Trotzdem bleibt die Frage, warum häufig mit highly distorted Elements abgebrochen wird, aber tatsächlich keine existieren (die Bilder oben sind seltene Ausnahmen, der andere Fall ist weit häufiger). Werd da wohl mal bei CADFEM anrufen müssen.
NLDIAG liefert auch bestenfalls zu hohe plastische Dehnungen, teilweise auch nichts.

beste Grüße
Moritz

------------------
Moritz Oliver Gebhardt

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