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1.jpg

Ich möchte gerne mit Ansys WB eine Tubinenschaufel mit einem Teil der Laufscheibe simulieren (eine von 44). Ich weiß noch nicht wie ich die Randbedingingungen an den Seiten der Laufscheibe übergeben kann. Wie geht dies unter Ansys WB.
Danke schon mal im vorraus!

[Diese Nachricht wurde von locutus8 am 14. Jun. 2009 editiert.]

[Diese Nachricht wurde von locutus8 am 15. Jun. 2009 editiert.]

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Hallo,

und willkommen im Forum. Ansys WB bietet wie du bestimmt schon gesehen hast, eine Vielzahl von Möglichkeiten Randbedingungen auf das Modell zubringen. Drücke kannst du zu Bsp. über Flächen (Auswahl per Maus oder über deren Namen) auf denen sie wirken sollen aufbringen. Auch über eingebundene APDL-Skripte kannst du RB´s und zyklische Symmetrien definieren. Was willst du genau machen?

Vielleicht reicht zur Beschreibung auch ein einfaches Modell aus, Viertelscheibe oder so. Ich kann mir vorstellen, dass dein Chef solche Bilder nicht gern im Netz sieht.

Gruß

 

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also das mache ich im Rahmen meiner Studienarbeit. Ich wollte halt dieses Element auf Festigkeit prüfen, vor allem die Schaufel. Ich weiß halt noch net so ganz wie man die Ranbedingenungen übergeben kann, weil das halt ein schräger schnitt ist.

gruß

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Hallo,

das Beste wird sein wenn du uns zunächst einen Screenshot deiner Schaufel zeigst und beschreibst wo welche Randbedingungen wirken sollen. D.h. wo eine feste Einspannung, Kraft, Druck,... wirken soll.

Gruß simulmi

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Matthias Ulmer
Institut für Feinwerktechnik
Universität Stuttgart

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Als Randbedingung habe ich halt eine Winkelgeschwindigkeit, die habe ich auch schon eingefügt. Ansonsten erst einmal nichts. Ich habe ja aber nur dieses Segment und ich weiß noch net wie ich die Symmetrie einbauen kann. Die Scheibe ist auch schräg geschnitten, damit ich nur ein Elemnt nehmen konnte.

gruß

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Hallo,

die Symmetrie kannst du mit einem APDL-Skript einfügen. Schaue dir dazu mal den Befehl CPCYC in der Hilfe an.

Der Ablauf im Skript könnte so aussehen:

* die Knoten einer der beiden Flächen auswählen
* CPCYC im richtigen Koordinatensystem anwenden
* Auswahl aufheben.

Gruß

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Am besten bindet man finde ich APDL Skripten ein, wenn man vorher in der WB schon Komponentennamen vergeben hast ("Fläche auswählen -> Create Named Selections") auf die du dann im APDL zurückgreifen kannst. Ich glaube unter WB V12 gibts für solche Turbinenschaufeln ein eigenes Modul BladeModeler:

"BladeGen is a component of ANSYS BladeModeler. The BladeModeler software is a specialized, easy-to-use tool for the rapid 3-D design of rotating machinery components. Incorporating extensive turbomachinery expertise into a user-friendly graphical environment, the software can be used to design axial, mixed-flow and radial blade components in applications such as pumps, compressors, fans, blowers, turbines, expanders, turbochargers, inducers and others."

Schöne Grüße
Stefan

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Hallo locutus8 (cpt picard),

Warum nimmst du nicht ganze Kranz 44x und die Scheibe alle als Ansemble: 45 Elemente.
Dann brauchst du nur die Winkelgeschwindigkeit als Randbedigung, wenn die Strömmungskraft nicht berücksichtigt ist.
Wenn die Strömmungskraft berücksichtigt wäre, dann brauchst du die Druck auf Schaufelsseiten. Jetzt ist kompliziert und dann siehe was wildcards hier sagt, oder schlage das Buch: Walter Traupel Termische Turbomaschinen Zweite Band Kapitel "Festigkeit der Schaufelungen" und versuch die Strömungskraft auf Schaufel von Geometrie des Schaufels und von Strömungsparameters zu bekommen.

mfG  iorgu

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Zyklisch symmetrische Flächen als Komponenten definieren und dann mit zyklischer symmetrie (stichwort: help,cyclic) arbeiten. Fertig

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Jens Friedrich
TU-Dresden

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Hallo, danke erst mal für die Antworten.
scheinbar bin ich zu blöd.
aber wie defeniere ich den zyklische Flächen bei Ansys Workbench!
Konnte das unter Hilfe auch net finden!

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Einfach die Seitenflächen auswählen und dann Reibungslose Lagerung einführen.

MfG
Stefan

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Zitat:

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Original erstellt von Wildcards:
Einfach die Seitenflächen auswählen und dann Reibungslose Lagerung einführen.

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Dies ist richtig wenn es sich um eine Struktur mit "klassischer" Symmetrie handelt.
Bei einer Turbinenschaufel handelt es sich jedoch um eine zyklisch symmetrische Struktur. dh. dass der linke rand sich gleichförmig mit dem rechten rand bewegen kann. Für Anwendungen dieser Art wurde bereits mehrfach auf die Hilfe von Classic mit dem Stichwort "cyclic" verwiesen. Im VM finden sich ebenfalls inputs.
Bei der Vernetzung ist auf gleichförmige Netze an den Schnittkanten zu achten. Dies kann in WB sehr einfach mittels der option ??sektorvernetzung?? (oder so ähnlich) erreicht werden. Die Kopplung der Ränder erfolgt wie bereits erwähnt per cyclic. Zur auswertung empfehle ich dir /post1 mit /cycexpand,,on. Aber wie gesagt, dafür gibts beispiele in der hilfe.

Gruß
Jens

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Jens Friedrich
TU-Dresden

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