Hallo FEM-Gemeinde =),
ich experimentiere gerade mit den Dämpfungsoptionen in Ansys. Dafür habe ich mir einen fiktives Objekt erstellt, welches aus 2 Materialien besteht. Wie im entsprechenden Quelltext zu sehen ist, wurde jedem Material ein bestimmter Steifigkeitsmatrixmultiplikator für die zugehörigen Elemente gegeben
-->also mittels: MP,Damp,1,md1 & MP,Damp,2,md2
Ich möchte weiterhin gerne mit dem QRDAMP-Solver dieses Problem lösen und auch komplexe Eigenformen erhalten! Ebenfalls im Quelltext des Inputfiles sind die entsprechenden Schleifen integriert, um jeweils den Realteil und Imaginärteil der Eigenvektoren in Form von Dateien auszugeben.
Jedoch kommen nur nicht sinnvolle Werte für die Imaginärteile der Eigenwerte heraus. Die damit berechneten gedämpften Eigenfrequenzen sind durchweggehend fast Null und liegen damit in keinster Weise in der Nähe der ungedämpften Eigenfrequenzen. Das ist in der 2.ten Datei *frq.txt meines Anhangs zu sehen.
Die berechneten Eigenvektoren kann man sich ausgeben lassen, in dem man meine erste Datei *.inp.txt als "Read Input From" in Ansys einließt. Der Quelltext darf nicht in die Kommandozeile einfach kopiert werden! Ansonsten werden die Dateien nicht richtig erstellt!
Wichtig ist mir, dass Ansys die Starrkörperbewegungen mit beachtet. Da gibt es anscheinend Probleme, richtig?
Sinn und Zweck dieser ganzen Angelegenheit ist eine spätere Kopplung von Ansys und Matlab im Zustandsraum. Hierbei soll beliebige nichtproportionale Dämpfung im FEM-Modell implementiert werden. Deswegen die komplexen Eigenwerte+-vektoren.
Vielen Dank schon mal für Eure Mühe und Ratschläge! Vielleicht hat ja schon jemand Erfahrung mit sowas?! Diskrete Dämpferelemente sollen später auch benutzt werden.
Viele Grüße, Markus
[Diese Nachricht wurde von speedforce am 09. Jun. 2009 editiert.]
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