Solch einen komplexen Zusammenhang in einem Modell zu erfassen, würde immensen Aufwand erfordern(, wenn es überhaupt geht). Wenn aber energetische Bilanzen nicht berücksichtigt werden müssen, sondern es vorwiegend um die induzierte Spannung (bei Leerlauf, ohne Last) geht, kann man Magnet und Spule in Luft modellieren und den die Spule durchsetzenden magnetischen Fluss in Abhängigkeit von der Lage des Magneten relativ zur Spule ermitteln. (Das geht besonders gut, wenn eine rotationssymmetrische Anordnung vorliegt. Dann kann nämlich zweidimensional gerechnet werden.)
Wenn man so den maximalen Fluss und den minimalen Fluss kennt, könnte man annehmen, dass die Veränderung zwischen beiden sinusförmig erfolgt. Dann lässt sich nach dem Induktionsgesetz über die Windungszahl der Spule und die Schwingfrequenz des Magneten die induzierte Spannung leicht berechnen.
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Viel Erfolg wünscht
Wolfgang Schätzing
[Diese Nachricht wurde von wosch am 05. Jun. 2009 editiert.]
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