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Autor Thema:  Superelement + Master-DOF Wahl (1452 mal gelesen)
Odybukide
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erstellt am: 21. Apr. 2009 11:32    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo zusammen,

ich versuche zur Zeit eine 3D-Simulation mit einem Superelement zuerstellen.Das Modell ist ein Blockvolumen aus dessen Mitte ein 2. Volumen mittels Boolscher Operation erstellt wird. Der innenliegende Block wird normal vernetzt, das umgebende Volumen bildet das Superelement.Das klappt auch alles soweit.
Nur dauert die Erstellung des Superelements sehr lange.Meine Frage ist, ob ich evtl mit einer veränderten Auswahl der Master-DOF´s dieses Problem umgehen könnte?
Zur Zeit Wähle ich als MasterKnoten sämtliche Knoten aus, die an den Kontaktflächen der beiden Volumen liegen.Wenn ich hier eine andere Auswahl treffen würde (z.b. nur eine Kontaktfläche) wäre das Superelement dann immmer noch mit dem Rest verbunden?

Gruß

Ody

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arnd13
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erstellt am: 22. Apr. 2009 11:49    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Odybukide 10 Unities + Antwort hilfreich

Der Sinn eines Superelements ist doch, die Anzahl der Freiheitsgrade zu reduzieren. Werden alle Kontaktknoten als Masterknoten ausgewählt, enthält das Superelement sehr viele Freiheitsgrade mit einer entsprechend langen Rechenzeit zum Erstellen (und für die spätere Weiterrechnung).
Wenn Du nicht an den Ergebnissen in unmittelbarer Nähe des Kontakt interessiert bist, solltest Du nur einige wenige sinnvolle Knoten auf der Fläche als Masterknoten wählen, die Du gut mit der innenliegenden traditionell vernetzten Struktur koppeln kannst.
Wie realisiertst Du denn die Kopplung? Mit CE?

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Odybukide
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erstellt am: 22. Apr. 2009 14:57    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hi,

erstmal Danke für deine Antwort.
Ich erstelle das Superelement/Modell mittels der in der Ansys Hilfe
vorgegebenen Top-Down Methode.Eine spezielle Kopplung findet demnach ja nicht statt.Deswegen habe ich ja auch diese vielen Masterknoten, da ich dieses in dieser Methode (anders als bei der Bottom UP Methode) als Kopplungsknoten verstehe.

Gruß

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arnd13
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Dipl. Ing.


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erstellt am: 22. Apr. 2009 16:04    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Odybukide 10 Unities + Antwort hilfreich

Habe mit dieser Methode noch nicht gearbeitet. Wenn ich die Hilfe richtig verstehe, sollte das Gesamtmodell "durchvernetzt" sein, so dass keine Kontktflächen im eigentlichen Sinn entstehen. Dann sind die Superelemente automatisch durch ihre gemeinsamen Knoten verbunden, richtig?
Trotzdem kannst Du doch einzelne Knoten der Schnittflächen als Masterknoten auswählen, um die Anzahl der Freiheitsgrade zu begrenzen. Eine Fläche "weglassen" geht nicht, denn nur wo Masterknoten sind hat das Superelement Freiheitsgrade, die mit anderen Freiheitsgraden gekoppelt, also verbunden werden können. Versuche, eine sinnvolle Auswahl an Masterknoten zu treffen.

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Tortsen222
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erstellt am: 22. Apr. 2009 16:24    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Odybukide 10 Unities + Antwort hilfreich

Warum benutzt Du Superelemente? Was hast Du später mit dem Superelement vor? Die Rechenzeit hängt natürlich direkt mit den ausgewählten Freiheitsgraden zusammen. Diese bestimmen Dir nämlich die Größe der Steiffigkeits- und Massenmatrix.

Also, beschreibe mal genauer was Du vorhast.

------------------
Grüsse, Torsten

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Odybukide
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erstellt am: 22. Apr. 2009 17:02    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities


Modell.jpg

 
Hallo,

also in meinem Modell gibt es wie oben beschrieben 2 Volumen die aus einem Grundblock mittels Bool´scher Operation herausgelöst werden . Das innere Volumen wird dabei mit einem elastisch-plastischen Materialverhalten versehen, da in diesem Bereich auch hinterher die eigentliche Belastung und lokal sehr begrenzte Verformung stattfindet. Das andere, umgebende, Volumen erfährt keine Belastung und kann als linear angesehen werden. Dabei ist es jedoch nicht möglich, das vorgesehene Superelement einfach wegzulassen, weil beide Volumen zusammen eine Teil (Blech) ergeben welches natürlich auch noch eingespannt werden muss (in der SIM und im Referenzversuch).
Skizze:
.....................
.                   .
.      .......      .
.      .     .      .
.      .EP .      .
.      .......      .
.                    .
.  SUP          .
.....................
Die Flächen die hier den EP-Bereich umgeben enthalten auch die Masterknoten.Das SE ist ansonsten links und rechts (soll auch eine grade Line darstellen) fest eingespannt.

Gruß

[Diese Nachricht wurde von Odybukide am 22. Apr. 2009 editiert.]

[Diese Nachricht wurde von Odybukide am 22. Apr. 2009 editiert.]

[Diese Nachricht wurde von Odybukide am 22. Apr. 2009 editiert.]

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Tortsen222
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erstellt am: 22. Apr. 2009 17:10    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Odybukide 10 Unities + Antwort hilfreich

Das Ganze hört sich für mich eher nach "Submodeling" an. Dich interessieren nur die Verformungen in einem bestimmten Bereich, der andere Bereich interessiert nicht, Du brauchst ihn Nur, um Deine Randbedingungen irgendwie ein zu bringen.

Ich würde so vorgehen:
- Ganzes modell relativ grob vernetzen, lösen
- Submodell erstellen (kannst Du vernetzen wie Du willst)
- Schnittgrössen aus Gesamtmodell als Randbedingungen im Submodell aufbringen
- Submodell lösen.

------------------
Grüsse, Torsten

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Odybukide
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erstellt am: 23. Apr. 2009 12:47    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hi,

Submodelling kommt leider nicht in Frage, da ich in der EP-Zone nocht weitere Volumenteile habe, die sehr fein vernetzt sein müssen, da es sonst zu Konvergenzfehlern kommt bzw bei einer zu groben Vernetzung könnte ich das Programm nicht vollständig berechnen und dann auch keine Ergebnisse erhalten.

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arnd13
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erstellt am: 23. Apr. 2009 13:37    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Odybukide 10 Unities + Antwort hilfreich

Hi,

Möchtest Du eine statische Analyse durchführen und die Spannungen auswerten? Dann ist die von Thorsten empfohlenen Methode schon die richtige.
Die errechneten Spannungen sind mit der groben Vernetzung natürlich unrealistisch, aber die Verschiebungen werden recht genau berechnet. Mit diesen Verformungen dann im Submodell weiterrechnen. Fertig.

(Superelemente werden normalerweise benutzt, wenn das Modell z.B. viele Stellen hat, an denen die Spannungen genau aufgelöst werden müssen, oder in Modellen, in denen einzelne Bereiche durch komplizierte Geometrien nur mit sehr vielen Elementen vernetzt werden können. Außerdem in Modellen, in denen sich wiederholende Geometrien in der Berechnung "mitgenommen" werden müssen. Dies scheint bei Dir nicht der Fall zu sein.)

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