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Autor
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Thema: Nichtlineare Materialeigenschaften (2522 mal gelesen)
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hgoa21 Mitglied Student

 Beiträge: 39 Registriert: 16.03.2009
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erstellt am: 25. Mrz. 2009 12:12 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo, ich habe ein Programm, welches quasistationär eine koaxiale Anordnung berechnet. In einem ersten Schritt habe ich konstante Materialparameter angenommen. Nun möchte ich nichtlinearitäten berüchsichtigen. mit *dim habe ich mir eine Tabelle erstellt. [Diese Nachricht wurde von hgoa21 am 25. Mrz. 2009 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
MGebhardt Mitglied Dipl.-Ing. Masch., WiMi

 Beiträge: 95 Registriert: 15.09.2008 2 * Intel Core 2 Duo 2,66 GHz, 2* 4 GB RAM, OpenSUSE 11.0 Ansys 11.0 Academic Research
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erstellt am: 25. Mrz. 2009 13:02 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für hgoa21
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MGebhardt Mitglied Dipl.-Ing. Masch., WiMi

 Beiträge: 95 Registriert: 15.09.2008 2 * Intel Core 2 Duo 2,66 GHz, 2* 4 GB RAM, OpenSUSE 11.0 Ansys 11.0 Academic Research
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erstellt am: 25. Mrz. 2009 13:04 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für hgoa21
Hallo hgoa21, war ein kleiner Scherz, aber jetzt mal im Ernst: es wäre ganz sinnvoll, zum ersten, wenn Du Dir erst mal die entsprechenden Hilfeseiten durchliest (bei Linux schalmeit einem hier normalerweise ein RTFM entgegen). Such mal nonlinear Material und schon sollte Dir erst mal geholfen sein. Hättest Du das gemacht, dann hättest Du gemerkt, dass die entsprechenden Befehle eher so was wie MPDATA, MPTEMP, TBTEMP, TBPT etc. sind. Dann wäre ganz sinnvoll zu wissen: inwieweit nichtliniear? Abhängig wovon? Drittens kann man Dir auch immer viel besser helfen, wenn Du Deinen Code postest. Speziell dann, wenn Du wissen willst was zu ändern ist. Zuguterletzt: wass willst Du denn eintragen? Tabelle, temperaturabhängige Funktion, sonst irgendetwas? lieben Gruß Moritz ------------------ Moritz Oliver Gebhardt Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
hgoa21 Mitglied Student

 Beiträge: 39 Registriert: 16.03.2009
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erstellt am: 25. Mrz. 2009 14:14 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
hallo, ja ich weiß meine Frage war vielleicht ein bisschen Plump formuliert. Leider gibt es zu meinem Problem so gut wie keine Literatur. Also ich habe z.B. ein eine koaxiale anordnung. Ich möchte gerne einen nichlinearen Verlauf des spezifischen Widerstandes implementieren. Also rho ist erstmal abhängig von dem elektrischen Feld. Eine Temperaturabhängigkeit ist nicht vorhanden. Deshalb helfen mir die angegebenen Befehle wohl nicht. Gruß Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
wosch Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Elektrotechniker im Ruhestand
     
 Beiträge: 2607 Registriert: 16.12.2004 Rechne zuerst ein Problem nach, für das Du eine analytische Lösung kennst.
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erstellt am: 25. Mrz. 2009 14:43 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für hgoa21
Zitat: Also rho ist erstmal abhängig von dem elektrischen Feld.
Also rho soll von E (elektrische Feldstärke) abhängig sein? Was ist denn das für ein Werkstoff? Es ist doch ein elektrischer Leiter? Auch solche Dinge lassen sich über Umwege programmieren. Das macht man dann zuerst einmal an einer sehr einfachen Geometrie zum Ausprobieren. Dazu diskutiert man dann aber auf Quelltextebene (wie MGebhardt schon angesprochen hat). Ich mache allerdings so etwas nur, wenn ich von der technischen Relevanz überzeugt bin. ------------------ Viel Erfolg wünscht Wolfgang Schätzing Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
hgoa21 Mitglied Student

 Beiträge: 39 Registriert: 16.03.2009
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erstellt am: 25. Mrz. 2009 15:02 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo, also es gibt sehr viele Werkstoffe, die keine Linearität in der U-I,bzw. E-j Kennlinie haben. Am einfachsten ist es, wenn man es anhand eines Kondensators durchgeht. Das Dielektrikum hat eine bestimmte relative Permittivität (konstant) und eine bestimmte Leitfähigkeit/spezifischen Widerstand (nichtlinear). Die Kennlinie habe ich aus Messreihen mit *dim erstellt. Ich versteh aber nicht genau, wie ich diese im Programm implementiere. Programmcode(linear): mp,perx,egs,10 mp,rsvx,egs,2*150*1e3 Versteht Ihr mein Problem Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
wosch Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Elektrotechniker im Ruhestand
     
 Beiträge: 2607 Registriert: 16.12.2004 Rechne zuerst ein Problem nach, für das Du eine analytische Lösung kennst.
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erstellt am: 25. Mrz. 2009 15:58 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für hgoa21
Ich wiederhole mich: Was für ein Werkstoff? Nichtlinearität: welche physikalische Größe hängt wie von welcher physikalischen Größe ab? Diskussion auf der Basis eines Quelltextes mit sehr einfacher Geometrie, aus der auch das verwendete Element erkennbar wird. (Solche Nichtlinearitäten lassen sich nun einmal nicht mit einer einzigen Angabe modellieren.) ------------------ Viel Erfolg wünscht Wolfgang Schätzing Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
hgoa21 Mitglied Student

 Beiträge: 39 Registriert: 16.03.2009
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erstellt am: 25. Mrz. 2009 16:20 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo, verstehe deine Frage nicht ganz. Also bei dem Material ist die Stromdichte j, welche für spätere thermische Analysen von Interesse ist, abhängig von dem elektrischen Feld. Es geht quasi in eine Sättigung, vergleichbar mit einer Magnetisierungskennlinie Das Isolationsmaterial besteht aus Siliziumcarbid und anderen Stoffen, genaueres dazu kann ich nicht sagen. Anbei ein Beispielcode in dem mit konstantem spezifischen Widerstand gerechnet wird. Nun möchte ich gerne die Nichtlinearität einbauen. Hoffe es ist ein bisschenverständlicher geworden Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
wosch Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Elektrotechniker im Ruhestand
     
 Beiträge: 2607 Registriert: 16.12.2004 Rechne zuerst ein Problem nach, für das Du eine analytische Lösung kennst.
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erstellt am: 25. Mrz. 2009 16:54 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für hgoa21
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hgoa21 Mitglied Student

 Beiträge: 39 Registriert: 16.03.2009
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erstellt am: 25. Mrz. 2009 17:32 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Die Messreihen habe ich momentan nicht. Es sind Messreihen bestehend aus mehreren Punkten. Für eine erste Betrachtung kann man z.B einen bestimmten Verlauf annehmen, es geht ja nur um das Prinzip. Durch die Stromdichtenverteilung kann die Temperaturverteilung bestimmt werden, der spezifische Widerstand ist auch abhängig von dieser. Zuerst soll dieses jedoch unberücksichtigt bleiben.
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wosch Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Elektrotechniker im Ruhestand
     
 Beiträge: 2607 Registriert: 16.12.2004 Rechne zuerst ein Problem nach, für das Du eine analytische Lösung kennst.
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erstellt am: 25. Mrz. 2009 17:42 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für hgoa21
Ja doch, Messreihen, aber welche Größen sind gemessen worden. Natürlich kann man erst einmal irgendwelche Werte annehmen, aber dazu muss man wissen, welche physikalischen Größen es sind und vielleicht noch, ob fallend oder steigend und ob monoton. Um zu erproben, ob die Rechnung stabil läuft, müssen es schon einigermaßen vernüftige Werte sein. Muss die Rechnung womöglich iterativ laufen? ------------------ Viel Erfolg wünscht Wolfgang Schätzing Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
hgoa21 Mitglied Student

 Beiträge: 39 Registriert: 16.03.2009
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erstellt am: 25. Mrz. 2009 17:50 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
ok, ich werde morgen mal nach einer Messreihe ausschau halten und sie dann posten. Soweit ich mich erinnern kann, sind in den Messreihen die Stromdichte in Abhängigkeit vom elektrischen Feld angegeben: j(E)für verschiedene Temperaturen. Ich kann noch nicht abschätzen, wie aufwändig die Rechnung wird. Zuerst aber mal soll die Temperaturabhängigkeit unberücksichtigt bleiben. wosch ich danke dir erstmal für deine BEmühungen, vielleicht kannnst du mir morgen ja weiterhelfen... viele Grüße Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
hgoa21 Mitglied Student

 Beiträge: 39 Registriert: 16.03.2009
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erstellt am: 26. Mrz. 2009 13:51 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
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wosch Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Elektrotechniker im Ruhestand
     
 Beiträge: 2607 Registriert: 16.12.2004 Rechne zuerst ein Problem nach, für das Du eine analytische Lösung kennst.
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erstellt am: 26. Mrz. 2009 20:08 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für hgoa21
In der Beispieldatei liegt die Feldstärke zwischen 700 und 1400 V/m aber die Kennlinie überstreicht einen Bereich von 0 bis 10 V/m. Das rho der Beispieldatei liegt 300000 und das der Kennlinie bei 1800. Ich komme mir vor, als wollte man ein Spielchen mit mir treiben und beende deshalb hier meine Mitarbeit.
------------------ Viel Erfolg wünscht Wolfgang Schätzing Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
hgoa21 Mitglied Student

 Beiträge: 39 Registriert: 16.03.2009
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erstellt am: 26. Mrz. 2009 20:34 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo, schade wenn du dich verschaukelt fühlst, ich selber habe die Daten von meinem Vorgänger "vererbt" bekommen und muss mich da durchkämpfen... Ich gehe mal fest davon aus, dass die Wertetabelle in kV/mm ist, dass ist die für Isoliertechnik relevante Größenordnung. Die Beispieldatei habe ich selber kurz geschrieben, es geht ja um das Prinzip. Setzt man andere Potentiale an, passt es von der Höhe her. Ich will ja auch nicht, dass jemand die Lösung für mein Problem hier niederschreibt, mir reicht die prinzipielle Vorgehensweise bei der Iteration.
[Diese Nachricht wurde von hgoa21 am 26. Mrz. 2009 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |