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Autor
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Thema: Überlagerung von Randbedingungen (998 mal gelesen)
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kuhtmor Mitglied Dipl.-Ing.
 Beiträge: 7 Registriert: 11.03.2009
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erstellt am: 11. Mrz. 2009 09:46 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Guten Tag, ich habe folgendes Problem. Ich habe ein regelmäßiges, quaderförmiges Bauteil, aus dem ich für die Simulation einen Ausschnitt gewählt habe. Dafür habe ich Randbedingungen über zwei Schleifen eingeführt, die besagen, dass die Flächen in der yz- und der yx-Ebene am Rand die gleichen Verschiebungen besitzen. Außerdem ist die untere xz-Ebene eine Symmetrie-Ebene. Es geht um thermisch induzierte Eigenspannungen beim Abkühlungsprozess. Kann man verhindern, dass in der Nähe der Symmetrieebene die Abkühlung so "schnell" geschieht wie am Rand des Bauteils? Oder müsste ich das doch mit dem kompletten Modell rechnen? Kann man die Kanten doppelt mit Randbedingungen belegen? Vielen Dank schonmal im Voraus, kuhtmor Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
wosch Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Elektrotechniker im Ruhestand
     
 Beiträge: 2607 Registriert: 16.12.2004 Rechne zuerst ein Problem nach, für das Du eine analytische Lösung kennst.
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erstellt am: 11. Mrz. 2009 10:04 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für kuhtmor
Ich hab's noch nicht verstanden. An den Symmetrieflächen hätte ich zunächst einmal keine Randbedingungen aufgegeben. Reicht es nicht aus, das Bauteil an einem Punkt und in zwei Richtungen festzuhalten? ------------------ Viel Erfolg wünscht Wolfgang Schätzing Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
kuhtmor Mitglied Dipl.-Ing.
 Beiträge: 7 Registriert: 11.03.2009
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erstellt am: 11. Mrz. 2009 10:16 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Vielen Dank für die schnelle Antwort. An der Symmetriefläche ist auch nur eine symmetrische Randbedingung, die das Bauteil "spiegeln" soll. Wieso ist es sinnvoll diese wegzulassen? Die Lagerbedingungen sind so: d,node(0,0,0),ux,0 d,node(0,0,0),uz,0 d,node(0,0,L),ux,0 Wobei L die Länge in z-Richtung ist. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
wosch Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Elektrotechniker im Ruhestand
     
 Beiträge: 2607 Registriert: 16.12.2004 Rechne zuerst ein Problem nach, für das Du eine analytische Lösung kennst.
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erstellt am: 11. Mrz. 2009 11:17 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für kuhtmor
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kuhtmor Mitglied Dipl.-Ing.
 Beiträge: 7 Registriert: 11.03.2009
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erstellt am: 11. Mrz. 2009 12:35 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Danke Wolfgang für deine Geduld mit mir. Ich glaube, wir reden aneinander vor bei. Ich hoffe, ich drücke mich jetzt etwas verständlicher aus: Das Bauteil ist auch 3d simuliert (mit solid5). Die Symmetrieebene ist mit "da,3,symm" erzeugt worden, wobei die Fläche 3 die untere xz-ebene ist. Außerdem sind die Lagerbedingungen so wie beschrieben. Die Verschiebungen an den xy- und den yz- Flächen sollen in allen drei Raumrichtungen jeweils übereinstimmen. Nun ist die Frage, ob man diese Bedingungen an den Kanten, die parallel zur y-Achse verlaufen, überlagern kann bzw. darf. Schränkt das in irgendeiner Weise die Freiheitsgrade des Systems ein? Ich hoffe, das war ein bisschen besser geschrieben. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
floxi Mitglied
 
 Beiträge: 156 Registriert: 08.04.2005
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erstellt am: 11. Mrz. 2009 12:36 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für kuhtmor
Hallo, ohne euch stören zu wollen: Kann es sein, dass ihr aneinander vorbeiredet, der eine über mechanische, der andere über thermische Randbedingungen? Mein Vorschlag wäre: -Mechanisch auf allen Symmetrieflächen normal zur Symmetrieebene U=0 -Thermisch auf den Symmetrieflächen nichts definieren, weil d.h. kein Wärmefluss, also Symmetriebedingung automatisch erfüllt (so habe ich auch wosch verstanden) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
wosch Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Elektrotechniker im Ruhestand
     
 Beiträge: 2607 Registriert: 16.12.2004 Rechne zuerst ein Problem nach, für das Du eine analytische Lösung kennst.
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erstellt am: 11. Mrz. 2009 15:48 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für kuhtmor
Wie floxi schon richtig bemerkt hat, besteht die Gefahr des Aneinandervorbeiredens. Deshalb habe ich hier mal ein Beispiel ohne und mit Symmetrie angehängt. (Entweder Symmetriebedingung oder Freiheitsgradvorgabe.) ------------------ Viel Erfolg wünscht Wolfgang Schätzing Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
kuhtmor Mitglied Dipl.-Ing.
 Beiträge: 7 Registriert: 11.03.2009
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erstellt am: 13. Mrz. 2009 11:20 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
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wosch Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Elektrotechniker im Ruhestand
     
 Beiträge: 2607 Registriert: 16.12.2004 Rechne zuerst ein Problem nach, für das Du eine analytische Lösung kennst.
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erstellt am: 13. Mrz. 2009 12:30 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für kuhtmor
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kuhtmor Mitglied Dipl.-Ing.
 Beiträge: 7 Registriert: 11.03.2009
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erstellt am: 13. Mrz. 2009 12:52 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
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