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Autor
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Thema: Steifigkeit Rahmen berechnen (7582 mal gelesen)
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dPeter Mitglied student

 Beiträge: 29 Registriert: 26.11.2007
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erstellt am: 18. Feb. 2009 19:39 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo, ich bin Anfänger in Ansys Classic und habe mir ein Rahmenmodell über Keypunkte aufgebaut. Gibt es irgendeinen Befehl bei der Berechnung von solchen Fachwerken andem ich an den Stellen wo meine Rohre zusammenlaufen eingeben kann dass sich die Rohre nicht durchdringen? Sondern sich die Rohre aneinander anfügen sodass ich am Besten noch eine Rundumgehende Schweissnaht setzen kann. Ich will hauptsächlich die Steifigkeit meines Rahmens berechnen da wird es durch einen Unterschied machen ob die Rohre im Ansys verschweißt sind oder nur Keypoint an Keypoint liegen. Über Hilfe wäre ich sehr dankebar. Gruß Peter Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
ChristophN Mitglied Berechnungsingenieur
  
 Beiträge: 773 Registriert: 13.12.2008
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erstellt am: 18. Feb. 2009 19:51 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für dPeter
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dPeter Mitglied student

 Beiträge: 29 Registriert: 26.11.2007
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erstellt am: 18. Feb. 2009 19:53 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
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ChristophN Mitglied Berechnungsingenieur
  
 Beiträge: 773 Registriert: 13.12.2008
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erstellt am: 18. Feb. 2009 20:14 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für dPeter
Aber jetzt willst du noch "Aussenform" des Balkens mitmodellieren? Die einzelnen Rohre in deinem Modell schneiden sich nicht wirklich, das ist nur eine grafische Darstellung. Da Balken ja nunmal eindimensionale Elemente sind, haben sie keine Ausdehnung in Querrichtung, nur rechnerisch (für FTM etc.). Deswegen bleibt dir für die exakte Betrachtung der Verbindungsstellen nur eine 3D-Modellierung. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
dPeter Mitglied student

 Beiträge: 29 Registriert: 26.11.2007
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erstellt am: 18. Feb. 2009 21:26 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
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ChristophN Mitglied Berechnungsingenieur
  
 Beiträge: 773 Registriert: 13.12.2008
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erstellt am: 19. Feb. 2009 07:53 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für dPeter
Wenn es dir nur um die Steifigkeit geht, dann geht natürlich dein Modell. Und große "Verfälschungen" gibt es nicht (im Gegenteil, man benötigt relativ viele 3D-Elemente, ehe man eine Balkenstuktur so abbildet, wie in der Balkentheorie). Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
dPeter Mitglied student

 Beiträge: 29 Registriert: 26.11.2007
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erstellt am: 20. Feb. 2009 15:48 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
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ich001 Mitglied Student
 
 Beiträge: 260 Registriert: 18.02.2008 Win Vista ANSYS 11.0 Classic AMD Sempron 1,7 GHz 2 GB RAM Pro/E WF3
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erstellt am: 20. Feb. 2009 17:54 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für dPeter
Hi Also für Schweißnähte hatte ich auch mal Balkenelemente verwendet. Du kannst ja bei den Beam-Elementen 189 oder so Dir einen Querschnitt selber "modellieren". Die Schweißnaht legst Du dann einfach auf schon vorhandenen Beam-Elemente des Rahmens. Und beim Vernetzen werden dann die schon vorhandenen Keypoints bzw. Knoten des Gerüstes für die Vernetzubg mit der "Schweißnaht" verwendet. Du mußt den Schweißnähten dann aber noch nen eigenen Elementtyp zuweisen (et,1 oder et,2 usw.). Also ich hatte es an einem Druckbehälter mal so modelliert (Schalenelemente=Druckbehälter und Beamelemente=Schweißnaht) und die Steifigkeit hatte sich jedoch nur leicht erhöht, was wahrscheinlich daran lag, dass der E-Modul ja bei Stahl nicht besonders variiert. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
ChristophN Mitglied Berechnungsingenieur
  
 Beiträge: 773 Registriert: 13.12.2008
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erstellt am: 20. Feb. 2009 18:28 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für dPeter
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ich001 Mitglied Student
 
 Beiträge: 260 Registriert: 18.02.2008 Win Vista ANSYS 11.0 Classic AMD Sempron 1,7 GHz 2 GB RAM Pro/E WF3
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erstellt am: 20. Feb. 2009 21:13 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für dPeter
Hi ChristophN Ja ich versteh schon, was Du meinst. Da hab ich mich wohl ein wenig zu weit "aus dem Fenster gelegt" und das mit meinem Beispiel Schalenelement + Balkenelement verwechselt. Dann ziehe ich meinen Vorschlag zurück. Aber in Pro/Engineer gibt es doch meines Wissens ein Schweißtool, wo man das Modell mit Schweißnähten modellieren und dies dann per Schnittstelle als Volumenmodell in ANSYS Classic importieren und anschließend vernetzen kann. Ich hab das aber leider noch nicht ausprobiert, ob es auch so funktioniert. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
dPeter Mitglied student

 Beiträge: 29 Registriert: 26.11.2007
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erstellt am: 24. Feb. 2009 17:42 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
danke für eure Antworten. Jetzt hätte ich eine weitere Frage zu meiner Berechnung. Kann ich mit dem Beam Modell den unterschied zwischen S235JR und 25CrMo4 berechnen lassen über die Steifigkeit. Kann ich da die unterschiedlichen Streckgrenzen vom Material eingeben? Wenn ja wo? Danke im Voraus. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
ich001 Mitglied Student
 
 Beiträge: 260 Registriert: 18.02.2008 Win Vista ANSYS 11.0 Classic AMD Sempron 1,7 GHz 2 GB RAM Pro/E WF3
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erstellt am: 24. Feb. 2009 18:24 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für dPeter
Hi Die Streckgrenze kannst Du natürlich festlegen. Auch das Verhalten danach. Also, ob Du nach dem Erreichen der Streckgrenze nur Fließen zuläßt oder aber weitere Verfestigungen. Am besten schaust Du da mal in der Hilfe unter "tb" nach. Du mußt also zunächst ein Materialgesetz definieren. z.B. biso Dann den Wert für die Streckgrenze (z.B.235) und dann ein Tangentenmodul festlegen für Verfestigungen (der Wert sollte mindestens immer etwas über 0 liegen). Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |