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Hallo,
Nach welchem Kriterium ist es ratsam welches Turbulenzmodell bzw. gar keins einzustellen?
Schau ich einfach nach der Reynoldszahl und entscheide dann ob die Strömung turbulent ist?
Merkt der Solver das nicht von allein, ob irgendwo Turbulenzen vorkommen?
Die Unterschiede des Ergebnisses bei verschiedenen Einstellungen sind ja doch enorm...
Danke für Eure Hilfe!
Gruß
Matze

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Also in der CFD Simulation mit CFX mein ich.

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Hallo Maatze-h,

es wird wohl kaum vorkommen (oder sagen wir eher selten   das Du eine laminare Strömung vorliegen hast.
Demnach wirst Du immer Turbulent rechnen (müssen). Bei der Verwendung des Turbulenzmodelles ist die Frage was Du sehen bzw. simulieren möchtest:
1. z.Bsp. Druckverlust eines Bauteils: Hier sollten das k-Epsilon-Modell bzw. das k-Omega-Modell vollkomen ausreichend sein
2. z.Bsp. Wirbelbildungen, Strömungsablösungen/abrisse, Akustik usw. (z.Bsp. Trägflächen usw.): Hier sollte zumindest das SST-Modell Anwendung finden. Besser ist es jedoch gleich auf (rechenintesive) RSM-Modelle umzuschalten.

Es verhält sich also bei der Anwendung der Turbulenzmodelle ähnlich wie bei der Netzgestaltung(generierung). Es kommt immer darauf an was ich sehen will...

Bis dann und Gruss
radionline

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Hallo!
Danke für die Antwort.
Ich möchte eigentlich die Ausprägung des Coanda Effekts, also das Ansaugens eines Luftstroms an eine nahegelegene Wand, untersuchen.
Und später die Durchströmung eines Gehäuses, ebenso auf Basis dieses Phänomens.
Bin leider ein in der Hinsich recht unerfahrener Student und sehe nur viele verschiedene Ergebnisse, je nach Einstellung, bzw Turbulenzmodell.

Grüße

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