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Autor
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Thema: Hilfe bei transienter Untersuchung (867 mal gelesen)
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poti Mitglied Student

 Beiträge: 17 Registriert: 12.06.2007
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erstellt am: 06. Nov. 2008 10:02 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo, wir haben ihr am Lehrstuhl folgenden Versuch: ein elektrisches Bauelement wird durch einen elektrischen Strom belastet und erwärmt. Wenn das Bauelement an einem Messpunkt eine bestimmt Temperatur erreicht hat, dann wird der Strom abgeschaltet. Im Anschluss schaltet sich die Kühlung ein bis wieder die untere Temperatur erreicht ist. Danach geht das ganze Spiel wieder von vorne los Ich soll die Temperaturverteilung im Bauelement nun mittels Ansys nachrechnen. Meine Frage ist nun, wie ich im Ansys die Überprüfung der Temperatur im Messpunkt realisiere. Hier wäre vorallem wichtig den Zeitpunkt zu bestimmen. Gibt es direkt einen Befehl, mit dem ich die Überprüfung machen kann? Oder muß ich mir da selber was schreiben? Mfg Tilo Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
wosch Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Elektrotechniker im Ruhestand
     
 Beiträge: 2607 Registriert: 16.12.2004 Rechne zuerst ein Problem nach, für das Du eine analytische Lösung kennst.
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erstellt am: 06. Nov. 2008 12:04 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für poti
Das wird ja wohl eine transiente Rechnung werden. Man lässt sich einen Knoten in der Nähe des Messpunktes mit n_mess=node(..,..,..) heraussuchen und kann nach jedem Rechenschritt mit der Funktion t_mess=temp(n_mess) die Temperatur abfragen und mit *if,... entsprechend reagieren. [Diese Nachricht wurde von wosch am 06. Nov. 2008 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
poti Mitglied Student

 Beiträge: 17 Registriert: 12.06.2007
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erstellt am: 06. Nov. 2008 17:08 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
danke für die schnelle Antwort. eine ähnliche Idee hat ich auch schon. Was mir daran nicht gefällt ist, dass das ganze sehr davon abhängig ist, wie genau ich meine Schrittweite wähle. Das das Ergebnis nicht auf die xte Kommastelle genau sein muß ist mir schon klar. Ich rechne bloß damit, dass ich selbst bei einer dynamischen Schrittweite ( handgeschmiedet) das der Sovler um die Lösung herum schwingt. Deswegen hatte ich Hoffnung, dass es direkt eine Befehl gib, der mir alle Sorgen abnimmt. Meine andere Idee wäre nur noch, dass ich das ganze soweit rechnen lasse, dass in der Lösung die Temperatur auf jedenfall enthalten ist. Und danach dem Temperaturverlauf des Messpunktes solange abfahre bis der entsprechende Zeitpunkt erreicht ist. Die Frage die sich hier wieder stellt, ob es dabei Problem mit der Schrittweite geben kann. bzw. ob Ansys in der Lage wäre den Punkt über Interpolation Temperaturverlauf zu ermitteln. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
wosch Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Elektrotechniker im Ruhestand
     
 Beiträge: 2607 Registriert: 16.12.2004 Rechne zuerst ein Problem nach, für das Du eine analytische Lösung kennst.
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erstellt am: 06. Nov. 2008 17:29 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für poti
Wieso soll der Solver um das Ergebnis herum schwingen? Bei einer Erwärmung mit konstanter Heizleistung können die Temperaturen nur monoton steigen. Die Schrittweite lässt sich kurz vor Erreichen der Solltemperatur am Messpunkt beliebig verringern, so dass der Zeitpunkt beliebig genau ermittelt werden kann. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
ife Mitglied Berechnungsdienstleister FEM
   
 Beiträge: 1397 Registriert: 29.10.2002 IFE Deutschland Simulation ANSYS Workbench MAPDL Multiphysics CFX
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erstellt am: 06. Nov. 2008 17:39 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für poti
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