| |
 | Gut zu wissen: Hilfreiche Tipps und Tricks aus der Praxis prägnant, und auf den Punkt gebracht für Ansys |
| |
 | Ansys Fluent GPU Performance Testing – Use Case, ein Fachartikel
|
Autor
|
Thema: Magnetischer Feldverlauf im Trafo (1556 mal gelesen)
|
Thomas174 Mitglied

 Beiträge: 41 Registriert: 04.10.2006
|
erstellt am: 05. Nov. 2008 13:48 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo Leute! Ich arbeite erst seit kurzer Zeit mit den elektromagnetischen Lösungsmöglichkeiten von Ansys. Leider scheitere ich schon bei einem ersten einfachen Beispiel. Ich habe das Modell wie im Anhang aufgebaut. Ich will möchte durch die Spule ein Magnetfeld im Kern erzeugen. Leider gelingt dies nicht. Der Feldverlauf der Magnetfeldlinien ist nicht logisch. Ich habe jetzt einige Tage versucht, das Problem zu finden, aber irgendwie komme ich jetzt nicht weiter. Ich denke, dass die Randbedingungen wohl nicht richtig definiert sind, aber ich finde auch in der AnsysHilfe nur wenige Informationen hierzu. Ich hoffe jemand von euch kann mir helfen. Vielen danke jedenfalls schonmal im vorraus. Bin wirklich für jeden Tipp dankbar. Grüße, Thomas ------------------ Institut für Stromrichtertechnik und elektrische Antriebe RWTH Aachen Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
wosch Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Elektrotechniker im Ruhestand
     
 Beiträge: 2607 Registriert: 16.12.2004 Rechne zuerst ein Problem nach, für das Du eine analytische Lösung kennst.
|
erstellt am: 05. Nov. 2008 17:57 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Thomas174
|
wosch Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Elektrotechniker im Ruhestand
     
 Beiträge: 2607 Registriert: 16.12.2004 Rechne zuerst ein Problem nach, für das Du eine analytische Lösung kennst.
|
erstellt am: 05. Nov. 2008 18:59 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Thomas174
Inzwischen habe ich mir den Quelltext angesehen: Die Strategie der ebenen (zweidimensionalen) Modellierung wird nicht zum Ziel führen. So gestaltete Transformatoren werden wohl dreidimensional modelliert werden müssen. Dies erfordert dann aber einen beträchtlichen Aufwand, geht aber. Die angedachte Stromdichtespeisung bildet einen Transformator mit Stromspeisung nach. Üblicherweise hat man aber Spannungsspeisung. Die Rechnung wird eine harmonische sein müssen. Was ist eigentlich das Ziel der Untersuchung? Daraus muss sich die Art des Modells ableiten. [Diese Nachricht wurde von wosch am 05. Nov. 2008 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Thomas174 Mitglied

 Beiträge: 41 Registriert: 04.10.2006
|
erstellt am: 06. Nov. 2008 08:25 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo wosch, danke erstmal für die schnelle Antwort. Das Ziel soll eigentlich nachher sein, dass ich am Ende eine transiente Simulation habe, in der auch Wirbelströme mit berücksichtigt werden. Als nächster Schritt soll dann ein 2D Modell einer elektrischen Maschine transient gerechnet werden. Die Geometrie hierzu existiert schon, wird aber bisher nur quasistatisch berechnet. Hierraus habe ich auch die Stromspeisung entnommen, da momentan auch einfach ein Strom in die Spulen eingeprägt wird und anschließend die Maschine gerechnet wird. Ziel soll nachher sein, die beiden Simulationen (quasi-stationär und transient) zu vergleichen und zu untersuchen, wie weit diese voneinander abweichen. Deswegen würde ich das Modell auch so wenig wie möglich veränden wollen.
------------------ Institut für Stromrichtertechnik und elektrische Antriebe RWTH Aachen Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
wosch Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Elektrotechniker im Ruhestand
     
 Beiträge: 2607 Registriert: 16.12.2004 Rechne zuerst ein Problem nach, für das Du eine analytische Lösung kennst.
|
erstellt am: 06. Nov. 2008 12:57 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Thomas174
Die Übersichtlichkeit des Quelltextes leidet unter äußerst aufwendigen Geometriegenerierung. Deshalb war auch nicht gleich zu erkennen, dass sich die Flächen "nicht kennen", aneinander grenzende Flächen haben an ihrer jeweiligen Grenze eine eigene Linie. Für die spätere Vernetzung dürfen sie aber nur eine gemeinsame Linie haben. Dies wird durch boolsche Operationen erreicht. (z.B Verkleben aglue,.. oder aber bei üblicher Geometriegenerierung mit aovlap,...) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
wosch Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Elektrotechniker im Ruhestand
     
 Beiträge: 2607 Registriert: 16.12.2004 Rechne zuerst ein Problem nach, für das Du eine analytische Lösung kennst.
|
erstellt am: 06. Nov. 2008 13:47 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Thomas174
Was mir im Nachhinein noch auffiel: Die Längen scheinen offensichtlich in mm eingesetzt zu sein. Da bei diesen Elementen my0 in Grundeinheiten (m,kg,s,A) schon vordefiniert worden ist, ist eine gründliche Überprüfung des Einheitensystems angesagt. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
wosch Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Elektrotechniker im Ruhestand
     
 Beiträge: 2607 Registriert: 16.12.2004 Rechne zuerst ein Problem nach, für das Du eine analytische Lösung kennst.
|
erstellt am: 06. Nov. 2008 17:34 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Thomas174
|
Thomas174 Mitglied

 Beiträge: 41 Registriert: 04.10.2006
|
erstellt am: 06. Nov. 2008 17:41 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Ja. so siehts schon viel besser aus. Habe heute auch mit dem FEM für Praktiker Buch schon einige Fortschritte erziehlt. Vielen Dank nochmal!!
------------------ Institut für Stromrichtertechnik und elektrische Antriebe RWTH Aachen Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |