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Autor Thema:  Solver Einstellung ANSYS (10187 mal gelesen)
Baron 78
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erstellt am: 30. Okt. 2008 11:56    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo Kollegen,

ich arbeite seid kurzem mit ANSYS Workbench V11, Liezenzstufe "Structural". Ich habe folgende Fragen wann verwende ich einen direkten Solver, wann einen Iterativen Solver zur Gleichungslösung?

Gibt es da eine Richtangabe? Bisher habe ich immer die Einstellung programmgesteuert verwendet, da wurde mir dann vorgechlagen, es wäre möglicherweise effizienter einen direkten Solver zu verwenden.

Ich berechne vorwiegend Federbauteile.

Vielen dank im voraus.

MFG


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mechdesign
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erstellt am: 31. Okt. 2008 09:30    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für Baron 78 10 Unities + Antwort hilfreich

h@llo,

prinzipiell ist "Programmgesteuert" nicht die schlechteste Wahl!
Um hier manuell eine Auswahl zu treffen sollte man schon etwas mehr
über die Unterschiede der Gleichungslöser wissen...
Hier sind große unterschiede in der Aufstellung der Elementmatrizen
und der verwendeten Algorithmen... Kann dir auch das Buch: FEM für
Praktiker (Band 1) wärmstens empfehlen...

zur Erklärung:
(steht übrigens auch in der Hilfe, Suchbegriff: "Solver-Typ"; "Solver Verarbeitungseinstellungen")

Direkt -> Sparse Solver

- Effektiv bei Modellen mit Schalen und Balkenelementen (10000 bis 500000 DOF´s)
- Robuster Gleichungslöser (wenig empfindlich bei schlechen Elementformen)
- Schneller Gleichungslöser
- Bedarf an Hauptspeicher/ Arbeitsspeicher MITTELMÄSSIG
- Bedarf an Festplattemspeicher HOCH

Iterativ -> PCG Solver (PreConditionedGradient Solver)

- Effektiv bei großen Modellen mit Solid Elementen (50000 bis 1000000 DOF´s)
- Schneller Gleichungslöser (gerade bei großen Modellen)
- Bedarf an Hauptspeicher/ Arbeitsspeicher HOCH
- Bedarf an Festplattenspeicher NIEDRIG

Generell ist zu sagen, ich würde da nur dran herumschrauben wenn ich
wirklich ahnung habe und auch mit bestimmtheit sagen kann das der Solver
für die Aufagabenstellung die ich rechnen möchte wirklich der geeignetste
ist! Also, meine Empfehlung... bleib bei Programmgesteuert... in 90%
der Fälle wird sowieso mit dem Direkten Solver gearbeitet... in meinem
Fall zumindest... habe viele gemischte Modelle mit Balken, Schalen und
Solids... und bin mit den Ergebnissen immer zufrieden gewesen...
(immer mit Messungen auch verglichen!)

Beste Grüße und ein happy Helloween...

ROBs 

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Baron 78
Mitglied
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Beiträge: 64
Registriert: 21.06.2007

erstellt am: 31. Okt. 2008 09:43    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Guten morgen,

vielen dank für die gute Antwort. Ich bleibe auch bei Programmgesteuert, ich habe es nur mit dem direkten Solver probiert, weil das Programm es mir vorgeschlagen hat, die Ergebnisse bei der Vergleichsspanungn warem um ca. 1% verschieden.

Der Vorteil war die kürzere Rechenzeit,

Halte mich aber an Deine Vorgehensweise, weil sie für einen neuen in der Materie wie ich es bin, die beste vorgehensweise ist und aufjedenfall hilft Fehler zu vermeiden, vor allem als unerfahrener.

Vielen dank und schönes Wochenende

MFG Baron 78

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