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  Druckberechnung elastische Kompresse auf Zylinder

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Autor Thema:  Druckberechnung elastische Kompresse auf Zylinder (2296 mal gelesen)
mrkw01
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Beiträge: 28
Registriert: 04.01.2008

erstellt am: 03. Sep. 2008 13:45    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo zusammen,

ich arbeite momentan mit Ansys Workbench 11 SP1. Ich muss für meine Belegarbeit die Druckverteilung bestimmen, die sich ergibt wenn man eine wesentlich elastischere Kompresse auf einen Zylinder schiebt.

Das nachfolgende Bild zeigt meine gedachte Herangehensweise.

Die Kompresse wird kleiner modelliert als der Zylinder und dann über einen Innendruck aufgeblasen, so das der Innendurchmesser größer wird als der Außendurchmesser des Zylinders. In einem weiteren Analyseschritt senke ich den Druck wieder auf null. Da ich vorher einen Kontakt definiert habe, habe ich gehofft das die Kompresse dann an der Außenfläche des Zylinders stoppt und ich somit die Druckverteilung ermitteln kann. Die Kompresse bleibt aber nicht an der Außenfläche stehen, sondern wandert an den Ausgangszustand zurück => ich bekomme nur minimale Spannungen und Verformungen. Wer kann mir helfen? Was habe ich vergessen / nicht berücksichtigt? Gibt es eine andere effektivere Herangehensweise??

Vielen Dank für die freundliche Unterstützung.

mfg

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Simulinho
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Berechnungsingenieur


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Beiträge: 361
Registriert: 04.10.2005

ANSYS Classic 18.1
ANSYS Workbench 18.1<P>ModeFrontier

erstellt am: 03. Sep. 2008 16:54    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für mrkw01 10 Unities + Antwort hilfreich

Hi,
wenn ich dich richtig verstehe, willst du den Spannungszustand berechen, der sich einstellt, wenn  du einen Gummizylinder über ein zylindrisches Rohr stülpst.
In diesem Fall würde ich anders vorgehen
- Übermaß mitmodellieren
- Kontakt Außenfläche Zylinder - Innenfläche Gummi definieren
  mit 'auf berührung anpassen'
- Vernetzung so einstellen, das Knoten auf Knoten trifft

Nun müßte der aüßere Ring automatisch soweit rausgeschoben werden bis sein Innenradius auf Aussenradius Zylinder trifft.

Wie groß ist den das Übermaß ? evtl. mal Bild mit Übermaß reinstellen.

MfG

Simulinho

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ich001
Mitglied
Student


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Beiträge: 260
Registriert: 18.02.2008

Win Vista
ANSYS 11.0 Classic
AMD Sempron 1,7 GHz
2 GB RAM
Pro/E WF3

erstellt am: 03. Sep. 2008 20:22    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für mrkw01 10 Unities + Antwort hilfreich

Zitat:
Original erstellt von Simulinho:
Hi,
wenn ich dich richtig verstehe, willst du den Spannungszustand berechen, der sich einstellt, wenn  du einen Gummizylinder über ein zylindrisches Rohr stülpst.
In diesem Fall würde ich anders vorgehen
- Übermaß mitmodellieren
- Kontakt Außenfläche Zylinder - Innenfläche Gummi definieren
  mit 'auf berührung anpassen'
- Vernetzung so einstellen, das Knoten auf Knoten trifft

Nun müßte der aüßere Ring automatisch soweit rausgeschoben werden bis sein Innenradius auf Aussenradius Zylinder trifft.

Wie groß ist den das Übermaß ? evtl. mal Bild mit Übermaß reinstellen.

MfG

Simulinho


Du kennst doch aber den Ausgangsdurchmesser des Gummiringes nicht. Je kleiner dieser Gummiring ist, desto größer wird dann die Anpresskraft, welche zwischen Gummiring und Rohr nach dem überstülpen entsteht.

Hört sich an, wie ein Kondom überziehen.

Gibt doch bestimmt die Möglichkeit, den Gummiring weggesteuert oder kraftgesteuert so zu verformen, dass der Gummiring den Aussendurchmesser des Rohres erreicht.
Danach das Rohr, so wie Du es beschrieben hast dazu modellieren und anschließend die Kraft wieder wegnehmen. Dabei müßte dann rein "theoretisch" doch der Kontakt erkannt werden. Und somit auch die Flächenpressung im Kontaktbereich abzulesen sein.

Dieser Vorgang sollte doch so ähnlich ablaufen, wie wenn man eine Struktur im 1. Lastschritt belastet und im nächsten Lastschritt entlastet.

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mrkw01
Mitglied



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Beiträge: 28
Registriert: 04.01.2008

erstellt am: 30. Sep. 2008 09:45    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo zusammen ,

danke erstmal für die Antworten. Leider habe ich erst jetzt wieder Zeit mich mit dem Thema zu beschäftigen.

Ich habe leider immer noch das Problem, das die Kompresse nicht am Zylinder stoppt.Ich habe dazu mal meine Einstellungen angehängt. Bei der Ausgabe der Gesamtverformung erkennt man in Ansys, das sowohl die Kompresse und der Zylinder (dürfte eigentlich nicht sein) im Durchmesser größer wird.

Kontakteinstellungen:

   

Druckeinstellungen:

   

Analyseeinstellungen:

   

Ergebnis Gesamtverformung:

   

Vielen Dank für eure Unterstützung.

[Diese Nachricht wurde von mrkw01 am 02. Okt. 2008 editiert.]

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