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Kompaktwissen Finite-Elemente-Simulation, ein Seminar am 23.09.2025
Autor Thema:  unbekannte Fehlermeldung (3076 mal gelesen)
DolcheVita
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Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Uni


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Beiträge: 75
Registriert: 13.03.2008

erstellt am: 01. Sep. 2008 22:58    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hi Leute,

mich plagt  schon seit längerem das Problem, dass diverse, zugegeben ähnliche, Modelle keine Lösung bei meiner nichtlinearen Rechnung liefern. Fast immer bricht Ansys ab, mit der Fehlermeldung:
"DOF limit exceeded"
Das Problem ist aus meiner Sicht heikel, in sofern, dass ich mit Kontaktbedingungen arbeite, sehr niedrige E-Moduli und hohe Verformungen habe. setzte ich nun den Schubmodul hoch, bekomme ich Ergebnisse, aber bewege ich diesen in meine "eigentliche Region" vom Wert her (zwei Zehner-Potenzen kleiner), bricht die Rechnung nach ein paar substeps mit o.g. Fehlermedung ab.
Ich kann die Fehlermeldung nicht mal ansatzweise deuten und habe keinen Ansatz zum beheben dieser...

Bin für jede Hilfe sehr dankbar!

------------------
MfG

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solve1
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Berechnungsingenieur


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Beiträge: 624
Registriert: 27.05.2008

Ansys APDL
Ansys WorkBench

erstellt am: 02. Sep. 2008 07:05    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für DolcheVita 10 Unities + Antwort hilfreich

hi,
DOF = degree of freedom = Freiheitsgrad
Deine Verschiebungen sind zu groß und überschreiten ein Limit.

Der Rest der Meldung sollte dir mehr Aufschluss über das Problem geben

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Tihka
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Beiträge: 28
Registriert: 11.04.2008

erstellt am: 02. Sep. 2008 08:51    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für DolcheVita 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo!

Ich habe diese Problem bei mir immer kennengelernt, wenn ein Bauteil "wegfliegt", also wenn eine Randbedingung fehlt/falsch war oder Kontaktelemente auf falschen Flächen positioniert waren.

Im Output (zumindest bei der WB, im Classic kennich mich kaum mehr aus) stehen ja alle Kontakte, die eingefügt werden, ich würde die inital gaps/penetrations kontrollieren. Und alle Randbedingungen.

Da es mit einem höheren Schubmodul klappt, würde ich auf die Kontakte tippen..

"... sehr niedrige E-Moduli und hohe Verformungen habe..." Das ist dann eine Fall für große Verformungen. Kanns auch daran liegen, falls die ausgeschaltet sind? (Da kann ich nicht weiterhelfen, ist nur ne Idee)

Viel Erfolg, dass es klappt!

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DolcheVita
Mitglied
Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Uni


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Beiträge: 75
Registriert: 13.03.2008

erstellt am: 02. Sep. 2008 09:10    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Na ja, ich ändere ja nichts am Modell an sich, sondern "nur" den Schubmodul. Deswegen kann ich nicht verstehen, dass es an Kontaktelementen liegen könnte, zu mal die beiden Flächen mit einem höheren Schubmodul sich schön anschmiegen, wie es sein sollte.
"nlgeom=on" ist bei mir an, arbeite mit ansys classic.
da ich anfängliche Lücken habe, ist das Teil bei mir mit Randbedingungen fixiert, weil ich auch schon den Effekt der "rigid body motion" kenne... 
ich arbeite mit der shell63 und 3d-Kontaktelementen.(169, 173). habe es auch schon mit shell181 probiert, aber dann kommt bei mir "excessive distortion of element XXX"

und die ganz oben genannte Fehlermeldung "DOF..." an sich ist keine Fehlermeldung, taucht nicht in der Errordatei auf, sondern der Grund warum die Analyse abgebrochen wurde, steht dann im schwarzen "Ereignisfenster".

------------------
MfG

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DolcheVita
Mitglied
Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Uni


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Beiträge: 75
Registriert: 13.03.2008

erstellt am: 02. Sep. 2008 21:19    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

habe was heute wieder mal die gleich Begründung für den Abbruch der Rechnung bekommen, aber dieses Mal habe ich in eine funktionierende Analyse mit "zu hohem" Schubmdul Reibung eingefügt und Ansys bricht ab. Das Komische ist, dass das gleiche Modell mit einem größeren E-Mudul und gleichem (zu hohen) Schubmodul auch mit Reibung ein Ergebnis liefert.

Gleiches modell nur folgene Parameter geändert:
1. Fall E=136, G=30000 ohne Reibung ==> Ergebnis
2. Fall E=136, G=30000 mit Reibung ==> Ergebnis
3. Fall E=1 , G=30000 ohne Reibung ==> Ergebnis
4. Fall E=1 , G=30000 mit Reibung ==> DOF limit exceeded

Keiner kann genau sagen, worauf dieser Grund für den Abbruch beruht, und Internetrecherche bringt mich auch nicht weiter.

------------------
MfG

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enra
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Entwicklungsingenieur


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Beiträge: 166
Registriert: 25.02.2005

erstellt am: 10. Sep. 2008 22:09    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für DolcheVita 10 Unities + Antwort hilfreich

Moin.

Wenn du sicher bist, dass die Reibkontakt-Definition richtig ist (vielleicht mal an einem einfachen Modell gegenprüfen), dann scheint die Struktur nicht ausreichend "steif" zu sein, um die Lasten aufzunehmen.
Wieviel Prozent der Last werden denn erreicht? 0? Dann sind die Anfangsrandbedingungen nicht ausreichend. Entweder einen Montagelastfall definieren. Oder die betreffenden Teile mit schwachen Federn abfangen und von dort aus das Modell verbessern.

Ahoi.

Enra

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DolcheVita
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Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Uni


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Beiträge: 75
Registriert: 13.03.2008

erstellt am: 10. Sep. 2008 23:25    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

also abbrechen tut er bei dem timestep 0,94... sprich nach ca. 94%. 
habe nun zwei sachen ausprobiert, die auch beide zum erfolg geführt haben. habe zum einen auf ein achtknotiges (shell93) element, bei gleicher größe, gesetzt und habe danach die elementgröße bei dem vierknotigen (shell63) element halbiert. des weiteren ist es mir mit diesen beiden genannten veränderungen gelungen den schubmodul in eine für mich bessere größenordnung zu verändern, sprich kleiner machen, so dass es trotzdem ergebnisse gibt. natürlich "explodiert" die rechenzeit, aber es müssen opfer gebracht werden...

vielen dank an alle, die hier mitgewirkt habe!

------------------
MfG

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