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Thema: Temperaturfeldberechnung mit ansys (1412 mal gelesen)
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Mexy Mitglied Student
Beiträge: 4 Registriert: 25.05.2008
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erstellt am: 09. Jun. 2008 00:36 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo Forum, ich versuche seit lange zeit eine Simulation zu realisieren, um Temperaturfelder zu berechnen. Aufgabe lautet: axialsymmetrische Darstellung eines Kochtopfs mit wasser dazu soll das Kochtopf eine Bodenschicht haben und soll auf ein keramikplatte liegen und alles soll 2D sein, Bedingungen sind Konvektion (HF, Tbulk)zwischen wasser und Topf und wärmestromdichte auf das untere teil der keramikplatte, inklusive kontaktelemente zwischen wasser und Topf. ich habe meine makro-datei (1212963725.txt) hochgeladen, die ich geschrieben habe. Und ich hoffe, dass jemand mir sagt was ich falsch mache, weil ich mit mein Latein am ende bin. Mit freundlichen Grüßen und Danke Mehdi
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wosch Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Elektrotechniker im Ruhestand
Beiträge: 2607 Registriert: 16.12.2004 Rechne zuerst ein Problem nach, für das Du eine analytische Lösung kennst.
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erstellt am: 09. Jun. 2008 09:21 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Mexy
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Mexy Mitglied Student
Beiträge: 4 Registriert: 25.05.2008
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erstellt am: 09. Jun. 2008 13:08 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Erst mal bedanke ich mich für Ihr Interesse Meine Probleme sind wie Folgt: 1. Darf ich das wasser den Plane55 als Elementtyp zuweisen. 2. Bei Materialdaten reicht die ENTH oder soll ich C und DENS eingeben. 3. Ist die Kontaktpaare ordnungsgemäß dargestellt werden bzw. für dieses Fall welche Realkonstante soll benutzt werden. 4. Das Hauptproblem ist die Konvektion zwischen Wasser und Topf, und zwar soll film coefficient und Tbulk in Abhängigkeit von T sein. Bei film coefficient sind die eingegebenen Werte nur Vermutungen weil ich keine Daten dafür gefunden habe. Aber die Befehle nach meinem Wissen sind richtig. MPTEMP,1,20,30,40,50,60, MPTEMP,7,80,90,100 . MPDATA,HF,ETWASSER,1,580,780,980,1180,1380,1580 MPDATA,HF,ETWASSER,7,1780,1980,2180 . sf,all,conv,-ETWASSER,%Tbulk1% Im Gegensatz zu den Tbulk habe ich nur getrickst mit Hilfe eine Schleife, Weil ich nicht wusste, wie ich Tbulk in Abhängigkeit von Temperatur darstellen kann. Wenn Sie ein andere Vorschlag haben wäre nett. Weil Tbulk in jeden Zeitpunkt der Analyse den Wert von den geheitzeten Innenteil des Topfs übernehmen soll. Aber in diesen Fall habe ich nur eine Tabelle mit einfachen Werten für Tbulk eingegeben, ohne einen Zusammenhang mit der Temperatur des Topfs. Dem führt zu eine Falsche Darstellung der Ereignisse und entspricht nicht die Realität. D.h. wenn ich eine Graphische Darstellung der Temperaturverlauf sehe, dann stelle ich fest, dass das wasser die Werte des Tbulk nimmt ohne Einfluss der Wärmestromdichte, die eigentlich die Ursache für das Aufheizen des Wassers. Mit freundlichen Grüßen und Danke Mehdi
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wosch Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Elektrotechniker im Ruhestand
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erstellt am: 09. Jun. 2008 13:57 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Mexy
(Jedes Modell abstrahiert. Für die Untersuchung Wesentliches muss berücksichtigt werden. Für die Untersuchung Unwesentliches kann weggelassen werden. Hier scheint alles berücksichtigt, was sich berücksichtigen lässt.) Zu 1: Ja, aber wie wird die in der Realität stattfindende Verwirbelung berücksichtigt? Zu 2: Beides gleichzeitig geht nicht. So ist es schon in Ordnung. Zu 3: Ich hätte keine Kontakte benutzt (nur Wärmeleitung), aber ich verstehe zu wenig davon. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Mexy Mitglied Student
Beiträge: 4 Registriert: 25.05.2008
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erstellt am: 09. Jun. 2008 14:43 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Was betrifft die Kontaktelemente, habe ich sie schon mal weggelassen und die Flächen (Wasser und Topf) mit Gule zusammengeführt. Aber das führte zu höhere Temperatur beim Wasser bis zu 260 °c. Ich finde, dass wasser 100°c nicht überschreiten soll, sonst dampft es. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
wosch Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Elektrotechniker im Ruhestand
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erstellt am: 09. Jun. 2008 14:54 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Mexy
Ja, ja dies wäre ein Mangel des Modells. Wenn Wasserelemente die Verdampfungsenergie aufgenommen haben, also Dampf sind, müssen sie aus dem Modell entfernt werden. Praktisch ist dazu die Enthalpiekurve noch etwas weiter als 100°C (vielleicht 120°C) zu führen und wenn ein Element bespielsweise 105°C erreicht, wird der Elementtyp auf Typ 0 (Nullelement) umgeschaltet. Das entspricht ja auch der Realität. Der Dampf entweicht. Im Modell würde man dann sehen, dass das Wasservolumen abnimmt. (Ich habe nur noch keine Idee, wie man dafür sorgt, dass die wärmsten Wasserpartikel oben sind. Es darf ja nicht alles auf einmal verdampfen.) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Mexy Mitglied Student
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erstellt am: 09. Jun. 2008 15:34 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Wie kann ich APDL mäßig der Elementtyp auf Typ 0 (Nullelement) umschalten, wenn das Element ungefähr 105°C erreicht. Und ist dasselbe was Sie vorhin gemeint haben, mit dem Entfernen des verdampften Wassers aus der Rechnung. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
wosch Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Elektrotechniker im Ruhestand
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erstellt am: 09. Jun. 2008 18:56 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für Mexy
Ja Elementtyp vereinbaren: et,7,0 !Nullelement Elementtyp wechseln nach jedem Zeitschritt: nsel,s,temp,,105,200 !bitte überprüfen esln !bitte überprüfen emodif,all,type,7 (vielleicht geht das alles auch mit ekill) Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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