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Ansys Discovery Update-Seminar für Strömungssimulation, ein Seminar am 09.10.2025
Autor Thema:  Stabilität als Spannungsproblem (1909 mal gelesen)
scapa
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erstellt am: 27. Apr. 2008 20:38    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Hallo Zusammen

Habe vor, in Ansys ein Stabilitätsproblem als Spannungsproblem zu lösen. Um zu Beginnen, versuche ich mich an einem Knickfall. Habe mir dazu folgende Tutorials angesehen:
http://www.mece.ualberta.ca/tutorials/ansys/IT/Buckling/Buckling.html

Diese Varianten gehen von einem unendlich linearen Materialverhalten (also ohne Fliessgrenze) aus. Dies entspricht leider nicht meinem Ziel einer Stabilitätsanalyse als Spannungsproblem. Also ein erhöhen der Last am vorverformten Bauteil, bis an einer Randfaser die Fliessspannung erreicht wird.

Kann mir jemand Tipps geben, wie ich hierbei vorgehen muss? Oder kennt jemand sogar ein Tutorial hierzu? Besten Dank im voraus.

Schönen Gruss Scapa

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scapa
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Bauingenieur & Fassaden- Metallbauingenieur


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Beiträge: 45
Registriert: 18.05.2007

erstellt am: 02. Mai. 2008 12:16    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities

Vielleicht muss ich meine Frage etwas anders stellen:

Habe mitlerweile rausgefunden, dass eine Möglichkeit zur Lösung des Spannungsproblemes wie folgt aussehen würde:

- Nichtlineare Analyse
- In "TimeHist Postpro": Diagramm anzeigen lassen mit
  X-Achse = Last und Y-Achse = Moment. Im Punkt, wo das Moment
  progressiv zunimmt, tritt das Stabilitätsversagen ein.
- Der Biegewiederstand (Bezeichnuswahl: Yrd) des Profils berechnen
- Schauen, wo die Kurve im Diagramm Yrd überschreitet.

Interpretation:
Liegt Yrd im Bereich nach dem Knick, tritt ein Stabilitätsversagen vor der Querschnittsplastifizierung ein. Das System "findet" kein gleichgewicht mehr, obwohl der elastische Biegewiderstand (d.h. in der Randfaser ist die Fliessspannung nocht nicht erreicht) des Profiles noch nicht ausgeschöpft ist im Kurvenknick.

Liegt Yrd im Bereich vor dem Knick der Kurve, tritt eine Querschnittsplastifizierung (zB. bei Stahl) vor dem Stabilitätsversagen ein. Mit zunehmender plastifizierung, nimmt die Steifigkeit des Profiles ab, wodurch auch das Stabilitätsproblem früher als im Diagramm angezeigt, eintreten wird. Irgendwann werden sich der teilplastifizierte Biegewiderstand und der Knick in der Kurve in einem Punkt treffen. Ab dann, tritt das Stabilitätsproblem ein, auch wenn der vollständige plastische Biegewiderstand noch nicht erreicht ist.

Habe nun zwei Fragen:
- Bin ich richtig, mit meiner Interpretation?
- Wie kann ich in Ansys Materialien mit einer Fliessspannung modellieren?

Besten Dank für eure Antworten.
Gruss Scapa

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ich001
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Pro/E WF3

erstellt am: 02. Mai. 2008 13:45    Editieren oder löschen Sie diesen Beitrag!  <-- editieren / zitieren -->   Antwort mit Zitat in Fett Antwort mit kursivem Zitat    Unities abgeben: 1 Unity (wenig hilfreich, aber dennoch)2 Unities3 Unities4 Unities5 Unities6 Unities7 Unities8 Unities9 Unities10 Unities Nur für scapa 10 Unities + Antwort hilfreich

Hallo.

Den Bereich/Beginn der Fließspannung kann man in Ansys definieren.
Im Buch "FEM für Praktiker Band 1" gibt es ein Beispiel wo genauer auf das Materialverhalten (plastisch) eingegangen wird.

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