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Hallo,

kann man mit der Workbench ein Balkenmodell erstellen?
Wenn ja, wie?

   

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prinzipielle Antwort: ja man kann mit Balken rechnen.

Leider habe ich jetzt kein Tutorial oder ähnliches zur Hand und meine WB läuft aus Lizenzproblemen auch nicht. Steht da aber nichts in der Hilfe drüber drin. Grundsätzlich geht es aber so, dass man einen Querschnitt im DM zeichnet, dann unter einem der Reiter oben Querschnitt anklickert (ich glaube die Reihenfolge war so und nicht andersherum). Dann wird der QS im Strukturbaum links angezeigt. Dann kann man Skizzen mit Linien zeichnen, diese dann zu einem Linienfeature machen und dieser Linien dann einen der vorher definierten QS zuordnen. Sorry das ist schon länger her, dass ich sowas in WB gemacht habe und wie gesagt ich habe keine Oberfläche vor mir, aber vielleicht hilft das ja schon ein wenig.

Gruß

Cpt.Klotz

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Daniel-Jan Schendel, TU-Dresden, Fakultät Maschinenbau

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wenn man in der WB-Hilfe nach beam sucht kommen etliche Treffer. Unter anderem die Beispiele
DSVM19
DSVM20
DSVM23
DSVM24
...

Die sollten eigentlich alles erläutern.

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Daniel-Jan Schendel, TU-Dresden, Fakultät Maschinenbau

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Schau ich mir gleich mal an.
Danke.

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Hmm...
so wirklich hat mir das nicht weitergeholfen.
Ich erkläre mal etwas ausführlicher:

Ich "möchte" herausfinden, wie groß die Unterschiede der Ergebnisse, eines Balkenmodells verglichen mit dem eines Schalenmodells sind.
Angefangen habe ich damit, einen Träger in SolidWorks zu modellieren (als Flächenmodell), dann in die WB geladen, den Flächen Dicken zugewiesen, gelagert und verformt.

Aber wie geh ich für das Balkenmodell vor? Ich hab da grad ein ziemliches Brett vorm Kopp. 
Bei dem classischen ANSYS kann man ja die Real-Constants von einen Träger eingeben... im Prinzip würde ich das auch so in der WB machen wollen.

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Ich kann mich da auch irren, aber ich glaube eine direkte Eingabe der RealConstants geht in der WB nicht. Da funktioniert das mit Querschnitten, welche man über Flächen vorgibt. Das ist quasi die gleiche Vorgehensweise wie bei beam188er-Elemente und einer user-defined-section. Du muss also auf der xy-Ebene den Querschnitt zeichnen und ANSYS berechnet sich daraus die Querschnittswerte, also Flächenmomente etc. Das hat zum einen den Vorteil, dass man die Werte nicht selbst berechnen muss. Zum anderen lassen sich dadurch sowohl im classic, wie auch in der WB die Spannungen über den Querschnitt anzeigen. Das prinzipielle Vorgehen hatte ich ja ober beschrieben.

Querschnitt zeichnen über Flächen
Die Flächen als Querschnitt im Featurebaum speichern
Linien erstelle
den Linien die QS zuweisen
ggf die Orientierung prüfen

Gruß

Cpt.Klotz

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Daniel-Jan Schendel, TU-Dresden, Fakultät Maschinenbau

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balken1.PNG balken2.PNG

Moin moin,

meine Lizenz geht nun endlich wieder. Hat sich Dein Problem erledigt? Das was ich vorher geschrieben hatte ist leider nicht ganz richtig gewesen. Sorry.

Du musst erst erst über Konzept->Querschnitt einen Querschnitt definieren. Dort kann man über Benutzerdefiniert eigene Werte eintragen.

Dann taucht halt im Baum links der Querschnitt auf.
Dann musst Du eine Skizze machen. Entweder mit einzelnen Punkten oder mit Linien. Aus dieser Skizze lassen sich dann Linienkörper erzeugen. Konzept->Linie durch Punkte oder Linien durch Skizze. Diese Linien lassen sich dann die Querschnitte zuweisen. Danach sind da gelbe Häckchen dran. Das liegt daran, dass die Linien noch nicht eindeutig ausgereichtet sind. Wenn Du die Linien im Hauptfenster anklickst taucht unten links im Detailfenster die Möglichkeit auf das Profil auszurichten.

Gruß

Cpt.Klotz

P.S.: Ich hatte mal 2 Bilder gemacht, die hoffentlich das nicht ganz sauber geschriebene verdeutlichen :-)

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