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Thema: EKILL bei thermischen Analysen mit ANSYS (1227 mal gelesen)
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FranziskaH Mitglied
Beiträge: 2 Registriert: 19.12.2007
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erstellt am: 19. Dez. 2007 17:37 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Hallo zusammen, ich habe eine Frage zum Einfluss "gekillter" Elemente in thermischen Analysen mit ANSYS v11. Nach verschiedenen Versuchen habe ich den Eindruck, dass der EKILL-Befehl zwar die mechanischen Eigenschaften eines Elements herunter setzt (quasi diese entfernt), sie aber trotzdem noch thermische Einflüsse auf das Modell haben. Konkret geht es um den Wärmeeinfluss auf eine Oberfläche beim Schleifen eines flachen Bauteils, bei dem in verschiedenen Schritten (Schleifen mittels des DO-Befehls) Material abgetragen wird. Nun entsteht der Eindruck, dass die Temperaturen der "gekillten" Elemente zusätzlich zur aufgebrachten Wärme wirken. Das will ich natürlich nicht...denn eingentlich ist das Material ja weg. Hat jemand Erfahrung mit dieser Thematik? Gruß aus Dortmund, Franziska Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
wosch Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Elektrotechniker im Ruhestand
Beiträge: 2607 Registriert: 16.12.2004 Rechne zuerst ein Problem nach, für das Du eine analytische Lösung kennst.
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erstellt am: 20. Dez. 2007 08:44 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für FranziskaH
Wenn man unsicher ist, wie die "gekillten" Elemente wirken, prüft man das an einer einfachen Aufgabenstellung nach. (Siehe Anhang) Probleme in diesem Zusammenhang kann es geben, wenn eine Last auf die entfernten Elemente aufgebracht werden soll. Lasten sollten dann auf die neu entstandene Oberfläche aufgebracht werden. Dazu halte ich es für übersichtlicher, den entfernten Elementen mit emodif die Eigenschaft des Nullelementes ( et,,0) zuzuweisen. [Diese Nachricht wurde von wosch am 20. Dez. 2007 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
FranziskaH Mitglied
Beiträge: 2 Registriert: 19.12.2007
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erstellt am: 04. Jan. 2008 14:10 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:
Danke für die Antwort. Ich habe versucht anstatt EKILL zu nutzen, den Elementtyp zu verändern. Es scheint mir aber keine adäquate Lösung zu sein, aus dem Solution-Teil in den Modellierungsteil zu springen, etwas zu verändern und dann im Solutionteil wieder weiter zu rechnen... Um nochmal darauf zurtück zu kommen: Laut Benutzerhandbuch und Onlinehilfe bedeutet die Anwendung von EKILL, dass "A deactivated element remains in the model but contributes a near-zero stiffness (or conductivity etc.) value." Das bedeutet doch wohl, dass das Element mechanisch, thermisch etc. pp. keinen Einfluss mehr ausübt und selbst auch keine Kräfte, Temperaturen oder dergleichen aufnimmt. Sehe ich das jetzt richtig?? Danke im Voraus! Franziska Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
wosch Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Elektrotechniker im Ruhestand
Beiträge: 2607 Registriert: 16.12.2004 Rechne zuerst ein Problem nach, für das Du eine analytische Lösung kennst.
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erstellt am: 04. Jan. 2008 19:40 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben: Nur für FranziskaH
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