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Thema: Verformungen abspeichern/weiterverwenden (1850 mal gelesen)
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Odybukide Mitglied Student

 Beiträge: 61 Registriert: 01.08.2007
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erstellt am: 06. Nov. 2007 10:24 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo zusammen, ich habe ein Modell einer Umformsimulation erstellt. Diese soll mehrere Umformschritte beinhalten.Das Werkezug bewegt sich dabei jeweils von links nach rechts über das Blech, wobei die Zustellung des Werkzeugs mit jedem "Seitenwechsel" zunimmt. Mein Problem ist nun folgendes: Der erste Umformschritt funktioniert so wie er sollte, sobald das Werkzeug jedoch den zweiten Schritt abfährt, geht die Verformung des Modelles auf der ersten Seite wieder zurück in den Ausgangszustand. Die Verformung muss aber beibehalten werden. Ich habe versucht die einzelnen Schritte mit lswrite/lssolve zu lösen, jedoch erhalte ich dabei auch immer nur den Zustand des letzten Umformschrittes, der die vorhergegangenen Umformungen nicht berücksichtigt. Das Modell habe ich zum besseren Verständniss mal angefügt. Bin für jede Hilfe sehr dankbar! Gruß
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Tortsen222 Mitglied
 
 Beiträge: 499 Registriert: 01.12.2004
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erstellt am: 06. Nov. 2007 12:49 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Odybukide
Aus der ANSYS 10 Hilfe: 2.5. How to Apply Loads 2.5.5.1. Resetting Constraints By default, if you repeat a DOF constraint on the same degree of freedom, the new specification replaces the previous one. You can change this default to add (for accumulation) or ignore with the DCUM command (Main Menu> Preprocessor> Loads> Define Loads> Settings> Replace vs. Add> Constraints). For example: NSEL,... ! Selects a set of nodes D,ALL,VX,40 ! Sets VX = 40 at all selected nodes D,ALL,VX,50 ! Changes VX value to 50 (replacement) DCUM,ADD ! Subsequent D's to be added D,ALL,VX,25 ! VX = 50+25 = 75 at all selected nodes DCUM,IGNORE ! Subsequent D's to be ignored D,ALL,VX,1325 ! These VX values are ignored! DCUM ! Resets DCUM to default (replacement)See the ANSYS Commands Reference for discussions of the NSEL,D, and DCUM commands. Any DOF constraints you set with DCUM stay set until another DCUM is issued. To reset the default setting (replacement), simply issue DCUM without any arguments. ------------------ Grüsse, Torsten Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Odybukide Mitglied Student

 Beiträge: 61 Registriert: 01.08.2007
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erstellt am: 06. Nov. 2007 13:45 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
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horval Mitglied Verfahrenstechniker
 
 Beiträge: 242 Registriert: 19.04.2003 Intel P4 2.8GHz, PNY_Quadro 980 XGL 3Gb RAM,WIN XP Pro SP2
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erstellt am: 06. Nov. 2007 18:46 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Odybukide
Wenn ich den Sinn deines Vorgehens richtig verstanden habe, dann hat das Ganze hat aber mit Apply Loads nichts zu tun. 1. Kennst du den Unterschied zwischen Engineering Stress und True Stress ? 2. Die Materialeingabe ist nicht korrekt. Negative Steigungen werden nicht berücksichtigt ! 3. Werkzeuge (rigid target) sollte man über TSHAP,CIRC mit Pilot Node definieren und steuern (der D-Kommand über eine parametrische Kreisfunktion ist nicht sehr praktikabel) z.B. ET,X,TARGE169 R,X,10 TSHAP,CIRC Real,X Type,X E,abc ------------------  Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Odybukide Mitglied Student

 Beiträge: 61 Registriert: 01.08.2007
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erstellt am: 07. Nov. 2007 11:34 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hi Horval, Danke für deine Hinweise. Muss allerdings nochmal nachfragen: Wieso ist die Materialangabe nicht korrekt bzw. was meinst du mit negativen Steigungen? Die Materialtabelle habe ich von einem Komilitonen erhalten, der die so in einer anderen Simulation eingesetzt hatte. Die Erstellung eines Werkzeuges über Pilot-Node hatte ich erst erwägt, das ganze aber zugunsten der momentanen Lösung zurückgestellt. Was sind denn die Vorteile der Pilot-Node Lösung? So wie ich es momentan habe, scheint es meiner Meinung nach zu klappen...ich lasse mich allerdings gerne zu der Pilot-Node Lösung bekehren, auch im Hinblick auf spätere Optimierung etc. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
Odybukide Mitglied Student

 Beiträge: 61 Registriert: 01.08.2007
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erstellt am: 15. Nov. 2007 14:13 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo, ich habe die Hilfe durchsucht und diese Forum aber bis jetzt bin ich keinen Schritt weiter gekommen.Ich habe ein Bild des 1. Umformschrittes angehangen. Der zugehörige Solverteil ist: /solu antype,0 nlgeom,on EQSLV,SPARSE NROPT,FULL,,OFF *afun,deg *do,i,1,8,1 d,529,ux,41*cos(90-i) d,529,uy,-(41-41*sin(90-i)) solve *enddo /post1 /dscale,all,1 pldisp,0 Der zweite Umformschritt wäre nun: *do,i,1,8,1 d,529,ux,-41*cos(90-i) d,529,uy,-(41-41*sin(90-i)) solve *enddo Hänge ich diesen Teil in einer Schleife wie oben an gibt mir Ansys nur den letzten Schritt aus. Die Umformung des 1. Schrittes verschwindet. Laut Result Viewer liegt bereits im 1. Schritt plastische Dehnung vor. Ich habe versucht die gewünschten (optischen) Ergebnisse mit lssolve, save oder restart zu erhalten, aber dies hat nicht funktioniert. Das ich dort Eingabefehler gemacht habe ist natürlich mehr als möglich. Allerdings bringt mich die Hilfe nicht mehr weiter und ich beginne langsam zu verzweifeln. Wer kann mir helfen? Gruß Ody p.s. das Werkzeug und die Matrize sind auf dem Bild etwas schwer zu erkennen
[Diese Nachricht wurde von Odybukide am 15. Nov. 2007 editiert.] Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
tobi32 Mitglied
 Beiträge: 3 Registriert: 15.01.2008
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erstellt am: 15. Jan. 2008 19:10 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Odybukide
hallo, ich habe ein sehr ähnliches Problem. Wie kann ich denn mit den Verformungen aus dem ersten Loadstep im zweiten "weiterrechnen"? Mein Modell beginnt bei dem zweiten Loadstep, als ob nichts gewesen wäre. Odybokide vielleícht kannst du mal schreiben, wie du jetzt das Problem gelöst hast, evtl. ohne Lasten in einem Array definieren zu müssen. Wäre nett, wenn mir jemand verrät, an welcher Schraube ich drehen soll. Danke im Vorraus. Tobias Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
cgebhardt Mitglied Maschinenbauingenieur
   
 Beiträge: 1449 Registriert: 20.11.2000
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erstellt am: 16. Jan. 2008 08:27 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Odybukide
Hallo, wenn Ihr während der verschiedenen Lastschritte ins Postprocessing geht, müsst ihr einen Restart machen (antype,,rest). Oder Ihr lasst das Postprocessing und macht folgendes Randbedingungen 1 solve Randbedingungen 2 solve Damit rechnet Ansys automatisch aufeinanderfolgende Lastschritte. Um die Ergebnisse vom ersten zu sehen: /Post1 set,1 um die vom 2. zu sehen: set,2 Gruss C. Gebhardt
------------------ Christof Gebhardt CAD-FEM GmbH Marktplatz 2 85567 Grafing Tel. +49 (0) 8092 7005 65 cgebhardt@cadfem.de www.cadfem.de Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
enra Mitglied Entwicklungsingenieur
 
 Beiträge: 166 Registriert: 25.02.2005
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erstellt am: 16. Jan. 2008 09:20 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für Odybukide
Moin. Zitat: Original erstellt von cgebhardt: Hallo,wenn Ihr während der verschiedenen Lastschritte ins Postprocessing geht, müsst ihr einen Restart machen (antype,,rest).
Ja, damit geht es. Zitat: Original erstellt von cgebhardt: Hallo,Oder Ihr lasst das Postprocessing und macht folgendes Randbedingungen 1 solve Randbedingungen 2 solve Damit rechnet Ansys automatisch aufeinanderfolgende Lastschritte.
Ich dachte, dass Ansys bei jedem Lastschritte wieder von vorne anfängt (d.h. am Beginn des Lastschritten alle BCs=0 und am Ende so, wie definiert). Der Vorteil ist, dachte ich, dass man mehrere Lastschritte in der Ergebnisdatei hat, ohne also die vorhergehenden Rechnungen zu überschreiben. Gruß Enra Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
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