Hallo,
nachdem das eine Entscheidung mit gewisser Tragweite ist, würde ich empfehlen, mit Jens Otto vom techn. Support diesbezüglich Kontakt aufzunehmen.
2 Dual cores sind schneller als 1 Quadcore.
Es bringt sicher mehr 2 Jobs mit 2 CPUs laufen zu lassen, als einen mit 4 (wenns um implizite FEM - Struktur, Temp geht), weil die Skalierung leider nicht linear ist, bei CFD und expliziter FE ist das anders.
Grafik kann einfach sein, es erfolgt ja keine Grafikausgabe.
Raid Stripeset ist hilfreich.
Das Betriebssystem hat keinen so entscheidenden Einfluß auf die Performance. Wir haben Jobs mal auf Linux und Windows auf gleicher Hardware laufenlassen. Teilweise mit sekundengleicher Berechnungszeit, manchmal Linux vorn, aber auch mal Windows vorne. Es ist eher die Frage, womit kommt man am besten zurecht.
Wieviele Prozessoren?
Gegenfrage: Wie lange wollen/sollen die User warten? Welchen Auslastungrad will man? Höherer Auslastungsgrad heisst höhere Wartezeit. Was ist ein mittelgrosses Modell und wie lange rechnet ein solches? Wenn man alles in eine Queue stellt, können auch 100 Leute mit 2 Prozessoren irgendwann ein Ergebnis kriegen. Spass macht das halt keinen.
Ich würde pro Lizenz die parallel auf dem Server genutzt wird, einen DualCore und 8 GB RAM einplanen, wenn mittelgross ungefähr 2 Mio Knoten bedeutet. Wenn also 10 Leute jeweils Berechnungen machen die im Schnitt 4 h dauern, kann man über Nacht (10h) die 40 h Berechnungsbedarf mit 4 Lizenzen und 4 Dualcores mit 32 GB RAM z. B. verteilt auf 2 Knoten bedienen. Soll die Berechnung sofort anfangen und nicht erst irgendwann in der Nacht wirds auf einen Schlag Faktor 2 teurer.
Zur Konfiguration solcher Hardware --> Manfred Bayerl 08092 7005 39.
Gruss
Christof Gebhardt, CADFEM
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Christof Gebhardt
CAD-FEM GmbH
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