Hallo,
ich habe ein zunächst einfach aussehendes Problem, für welches ich jetzt nach längerem Überlegen und probieren noch keine Lösung gefunden habe.
Und zwar möchte ich ein Fluid-Struktur-Problem lösen. Dabei wird jedoch die Struktur nicht wie bei vielen anderen Beispielen nur gebogen, sondern sie wandert zunächst.
Nachdem ich die Struktur um den gewünschten Weg verschoben hatte (um eine Vorspannung hineinzubekommen), habe ich zunächst mit dem "damorph"-Befehl die Fluidbereiche neu vernetzt. Durch das Verschieben der Struktur verursacht habe ich zwei Kanten von Fluidflächen, die länger werden und eine Kante, die kürzer wird. Die Kante, welche kürzer wird ist nicht das Problem, da man einfach nur weniger bzw. ein Element für diese Kante definieren braucht. Bei den Kanten, die länger werden, verschieben sich die Knoten (abgesehen von den Endknoten) jedoch nur auf dem Gebiet, das durch die entsprechende Linie definiert ist. Somit habe ich, wie in den angehängten Bildern zu sehen ist, eine sehr ungleichmäßige Elementverteilung.
Und ich habe bis jetzt keine richtige Lösung gefunden, um dieses Problem zu beheben.
Folgende Varianten bin ich durchgegangen:
-"damorph" allein scheint nicht zu gehen, da dabei die Knoten sich nur auf dem Gebiet der ursprünglichen Linie verschieben (außer Endknoten).
-"refine" verhindert keine kleinen Winkel der Elemente, da es das Element nur aufspaltet und keine Knoten verschiebt.
-"node-moven" geht nicht, da Elemente darauf definiert sind.
-"keypoints", "lines" und "areas" "moven" geht nicht, da alles darauf definiert ist
-"aremesh" würde evtl. gehen, ist jedoch keine schöne Lösung, da es nur in Verbindung mit dem "rezone"-Befehl funktioniert, mit dem man nur hyperelastische Elemente "remeshen" kann (aus der letzten Lösung die Elementverschiebung nehmen und daraus eine Fläche bilden, mit der die "Fluidflächen" substrahiert und anschließend vernetzt werden).
-aremesh "selber bauen". Problem dabei ist, daß die erzeugten keypoints in undefinierter Reihenfolge erstellt werden und es daher meines Wissens nicht guten Willens möglich ist, automatisch eine Flächer daraus zu erstellen.
Das Problem ist Teil meiner Studienarbeit. Da ich zu Beginn einen gewissen Zettel unterschrieben habe, möchte ich erst einmal meinen Betreuer fragen, ob ich den Quellcode ins Netz stellen kann. Ich hoffe, Sie/Ihr habt dafür Verständnis und könnt mit den angehängten Grafiken zunächst auch etwas anfangen.
Dann würde ich mich wirklich sehr freuen, wenn irgend jemand eine Idee hat, wie man dieses Problem angehen könnte.
Mit freundlichen Grüßen,
Richard
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