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Autor
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Thema: Ansys CFX (2468 mal gelesen)
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UG-Azubi Mitglied
 Beiträge: 6 Registriert: 20.04.2007
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erstellt am: 09. Mai. 2007 08:56 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo zusammen, Kürzlich habe ich eine Blitzabfertigung  auf CFX (10.0) erhalten. Alles war logisch und offensichtlich doch wenn man dann allein davor sitzt siehts anders aus.  Es traten einige Fragen auf: 1) Wie kann ich die Gravitation einbinden (Hydrostatischer Druck)? 2) Kann Ansys CFX bewegte Teile in einem Fluid berechnen (Propeller usw.) oder braucht man dazu dieses Turbo-Tool? Danke im Vorraus... Ps: Allfällige Antworten bitte in der Ansys für Dummys-Sprache
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MalteJ Mitglied Junior-Aerodynamiker, TUMling
 
 Beiträge: 101 Registriert: 18.08.2000
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erstellt am: 09. Mai. 2007 12:53 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für UG-Azubi
Hi UG-Azubi zu 1: Das Zauberwort heißt Buoyancy - in der Domain-Einstellung zu finden zu 2: Ich habe damit keine Erfahrung, aber soweit ich weiß, kann man die ganze Domain rotieren lassen. Die Einstellungen dazu finden sich direkt unter denen der Buoyancy. Dann gibt es noch die Möglichkeit eine Wall Velocity zu definieren, aber das ist glaube ich nicht das, was du möchtest. Andere Möglichkeit wäre eine transiente Berechnung mit aktiviertem Mesh Deformation der Domain. Dann kann man entweder das Displacement einer Wall definieren, oder die Wall mit ANSYS per ANSYS-Multifield koppeln, sie in ANSYS drehen lassen und CFX die Mesh Adaption vornehmen lassen. Ich hoffe, dass ich dir zumindest einen Denkanstoß geben konnte. Bin in dem Bereich leider kein Experte. Gruß, Malte Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
UG-Azubi Mitglied
 Beiträge: 6 Registriert: 20.04.2007
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erstellt am: 09. Mai. 2007 20:18 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Erstmals vielen Dank, das mit dem Punkt eins (Gravitation) funktionniert jetzt soweit. Zum Punkt zwei: Man (oder besser ich) kann keine solids drehen lassen. Mit fluiden geht das. Ein weiterer Knackpunkt: Wenn ich eine Pumpe (zur Vereinfachung ein Schaufelrad das sich in einer Eierschale mit einem Ein- und einem Ausgang befindet) in CFX Simulieren will, so muss ich ja für die Ein- und Auslässe Randbedingungen angeben.... Wenn ich die aber nicht kenne und als Randbedingung nur ein Drehmoment auf dem Rotor habe, was dann? Kann CFX das oder ist das doch eine Nummer oder zwei zu hoch für Ansys (und meinen Computer)? Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
MalteJ Mitglied Junior-Aerodynamiker, TUMling
 
 Beiträge: 101 Registriert: 18.08.2000
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erstellt am: 09. Mai. 2007 21:39 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für UG-Azubi
Du müsstest Ein- und Ausgang als Opening definieren mit einem bestimmten Druck. Ich würde in diesem Fall allerdings nicht die komplette Pumpe simulieren, sondern nur einen einzelnen Rotor und dann mit Symmetriebedingungen arbeiten. Da braucht man dann kein Mesh Morphing, sondern kann mit einem statischen Netz arbeiten. Die übrigen Randbedingungen könnten dann mithilfe von Expressions während der Simulation definiert werden. Wenn du möchtest, kannst du mir deine Geometrie mal per Email schicken (Adresse kommt per PM). Mal sehen, ob man da eine ordentliche Simulation hinbekommt :-) Viele Grüße, Malte Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |