Hallo zusammen,
im Zuge der Berechnung eines faserverstärkten Werkstoffes möchte ich die Material-Nichtlinearität mit berücksichtigen. Da es sich bei dem Werkstoff um ein orthotropes Material handelt, weisen vornehmlich die fasersenkrechten Druckspannungen und die Schubspannungen ein nichtlineares Spannungs-Dehnungs- Verhalten auf. In den bisher behandelten Rechnungen und Beispielen wird für die Material-n.-l. immer ein isotroper Werkstoff betrachtet, bei dem eine Stützstellenreihe der Spannungs-Dehnungskurve ausreicht.
Ein möglicher Ansatz wäre nach jedem einzelnen Berechnungsschritt die Dehnungen und Spannungen auszulesen, um damit dann die Materialeigenschaften neu zu definieren (es liegen empirisch ermittelte Daten vor, die für dieses Modell verwendet werden können).
Allerdings wäre es "angenehmer" diese Daten bereits vorab einzugeben, statt in einzelnen Load-Steps die Materialdaten überschreiben zu lassen.
Vielen Dank im Voraus
Alex
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