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Autor
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Thema: Berechnung Verschiebung (1508 mal gelesen)
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piper22 Mitglied

 Beiträge: 38 Registriert: 27.03.2006
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erstellt am: 24. Jan. 2007 17:33 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo, nachdem ich auf die Innenseiten eines elastischen Hohlkörpers Druck aufbringe, möchte ich mir die Displacements/Verformung berechnen lassen. Nun bekomme ich das aber nur hin, wenn ich als Randbedingung auf eine bestimmte Anzahl von Knoten/Linie/Fläche (egal)eine Verschiebung von 0 definiere. Dies führt zu verfälschten Ergebnissen. Wie kann ich vorgeben, dass der Mittelpunkt des Hohlkörpers als Fixpunkt gilt? Z.B. wenn ich eine Hohlkugel habe und einen Innendruck aufgebe, ist ja die Dehnung und somit die Verschiebung an allen Punkten gleich, wenn die Verschiebung vom Mittelpunkt aus geht. Freue mich auf eine Antwort! Vielen Dank Jenny Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
wosch Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Elektrotechniker im Ruhestand
     
 Beiträge: 2607 Registriert: 16.12.2004 Rechne zuerst ein Problem nach, für das Du eine analytische Lösung kennst.
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erstellt am: 24. Jan. 2007 18:37 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für piper22
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piper22 Mitglied

 Beiträge: 38 Registriert: 27.03.2006
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erstellt am: 26. Jan. 2007 07:55 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hallo Wosch, habe schon versucht für einen Keypoint alle Freiheitsgrade festzuhalten, aber daraus resultierte nur ein falsches Ergebnis. Und wenn ich keinen Knoten festhalte, erscheint nur eine Fehlermeldung bzw. sind die Ergebnisse dann wiederum falsch. Wenn ich jetzt nur einen Knoten festhalte, bedeutet dies, dass die Berechnung der Verschiebung an dieser Stelle 0 ergibt, aber das ist ja in der Praxis nicht der Fall. Wie könnte man das anders lösen? Vielen Dank.. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
wosch Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Elektrotechniker im Ruhestand
     
 Beiträge: 2607 Registriert: 16.12.2004 Rechne zuerst ein Problem nach, für das Du eine analytische Lösung kennst.
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erstellt am: 26. Jan. 2007 09:20 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für piper22
Also, wenn es eine Kugel ist, und der Koordinatenursprung in der Kugelmitte liegt, kann die Verschiebung der Außenknoten bei y=0 und bei z=0 in y- und z-Richtung festgehalten werden; analog für die anderen Richtungen. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
piper22 Mitglied

 Beiträge: 38 Registriert: 27.03.2006
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erstellt am: 26. Jan. 2007 09:49 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
Hmm, Wenn ich das richtig verstehe, würde dies dann doch dazu führen, dass meine Hohlkugel zwar festgehalten wird im Zentrum jodoch sich die Hohlkugel bei wirkendem Innendruck nicht gleichmäßig verformt. Oder?
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wosch Ehrenmitglied V.I.P. h.c. Elektrotechniker im Ruhestand
     
 Beiträge: 2607 Registriert: 16.12.2004 Rechne zuerst ein Problem nach, für das Du eine analytische Lösung kennst.
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erstellt am: 27. Jan. 2007 08:31 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:          Nur für piper22
Warum nicht? Die Knoten bei y=0 und z=0 können sich nur in x-Richtung verschieben. Damit wird die Kugel wie auf einem Faden im Raum gehalten. (Bei der Selektion ist zu überprüfen, dass wirklich nur zwei gegenüber liegende Knoten erfasst wurden.) Damit keine Überbestimmung auftritt, muss dann nur noch ein Knoten bei x=0 fest gehalten werden. Eine Antwort auf diesen Beitrag verfassen (mit Zitat/Zitat des Beitrags) IP |
piper22 Mitglied

 Beiträge: 38 Registriert: 27.03.2006
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erstellt am: 29. Jan. 2007 07:49 <-- editieren / zitieren --> Unities abgeben:         
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