Guten Morgen liebe ANSYS Nutzer!
ich führe, wie manchem hier schon bekannt
, Analysen an rotierenden Walzen aus BEAM188 Elementen durch. Um mir die transiente Analyse einer Walze mit Unwucht zu ersparen, bringe ich anstelle einer punktuellen Unwuchtmasse eine Unwuchtkraft senkrecht nach der Formel F=m*e*(2*pi*f)² auf. Dazu um 90° versetzt eine Imaginärkraftkomponente mit dem gleichen Wert. Die harmonische Analyse liefert mir auch ganz brauchbare Ergebnisse.
Nun habe ich folgendes versucht:
Ich habe die "Unwuchtmasse" auf die Knoten der Walze verteilt, also
dF=F/Anzahl_Knoten und an jedem Knoten eine Real und eine Imaginärkraft angreifen lassen.
Die Ergebnisse sind auch hier nachvollziehbar.
Nun wollte ich die "Streckenlast" aus mehreren Unwuchtkräften in Form einer Schraubenlinie um die Walze wandern lassen, d.h. jedes Knotenkoordinatensystem hab ich um 1° zum vorherigen versetzt.
Bei 30 Knoten macht das dann 30° vom ersten zum letzten Knoten.
Nun das Problem:
Ich habe das ganze bei verschiedenen Gradzahlen versucht und musste feststellen, es funktioniert nur bis ungefähr 5° Gesamtwinkelversatz.
Nehme ich z.B. die 30° kommen absolut sinnlose Schwingamplituden und Kräfte heraus.
Hatte jemand von euch schon mal ein ähnliches Problem?
Ich kann gerne auch Hardcopys oder den APDL Text anhängen falls benötigt.
Danke und Gruß
Marco
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